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Blasenentzündung beim Hund - Ursachen, Symptome und Behandlung

Blasenentzündung ist eine häufige Erkrankung bei vierbeinigen Haustieren. Sie ist für das Tier zwar lästig, aber relativ harmlos und leicht zu behandeln. Dennoch sollte sie nicht unterschätzt werden. Eine unbehandelte Blasenentzündung bei Hunden kann zu gefährlichen Komplikationen führen.

 

Da der Harntrakt von Hunden und Menschen ähnlich aufgebaut ist, hat die Blasenentzündung bei beiden Arten ähnliche Ursachen und einen ähnlichen Verlauf. Tiere sind jedoch anfälliger für die Krankheit, weil es für sie schwieriger ist, die Hygiene aufrechtzuerhalten, die die Grundlage der Infektionsprävention ist.

 Blasenentzündungen bei Hunden müssen tierärztlich behandelt werden. Sie können Ihrem Hund nicht auf eigene Faust Medikamente geben.

 

Ursachen der Blasenentzündung beim Hund

Blasenentzündungen beim Hund treten unter dem Einfluss einer bakteriellen, viralen oder Pilzinfektion auf. Mitwirkende Faktoren sind:

  • die Haltung Ihres Haustieres unter Bedingungen, die keine ausreichende Hygiene zulassen, z. B. das Baden in einem schmutzigen Gewässer,
  • Kontakt mit anderen infizierten Tieren,
  • Erkrankungen des Urogenitaltrakts (z. B. Nierensteine, Prostatahyperplasie bei Hunden, Infektionen des Fortpflanzungstrakts bei Hündinnen),
  • Schwächung des natürlichen Immunsystems des Hundes aufgrund von Unterernährung, Krankheit (z. B. Diabetes, Krebs) oder Alter,
  • Geschlecht - aufgrund der Struktur der Harnröhre (viel kürzer als bei männlichen Tieren) sind weibliche Tiere anfälliger für Infektionen.

 

Symptome einer Blasenentzündung bei einem Hund

Eine Blasenentzündung beim Hund verursacht recht ausgeprägte Symptome, die jedoch leicht zu übersehen sind, wenn man sein Tier bei Spaziergängen nicht genau beobachtet. Eine Veränderung des Urinierverhaltens - in Bezug auf Regelmäßigkeit, Häufigkeit und Menge - sollte für den Pfleger Anlass zur Sorge sein. Ein Hund mit einer kranken Blase versucht in der Regel, die Blase zu entleeren, indem er sich stark anstrengt und eine kleine Menge Urin abgibt (Tröpfeln). Dies kann von einem Quieken begleitet sein, das auf Schmerzen hinweist. Möglicherweise bemerken Sie auch, dass das Tier beginnt, den Harnröhrenbereich häufiger als sonst zu lecken. Eine Blasenentzündung bei erwachsenen Hunden wird oft dadurch angezeigt, dass sie anfangen, im Haus einzunässen, obwohl dies vorher nicht der Fall war. Dieses Verhalten kann mit Verhaltensproblemen zusammenhängen, aber wenn es auftritt, sollte das Tier in erster Linie auf somatische Krankheiten untersucht werden. Wenn Blut im Urin Ihres Hundes auftaucht, ist es sehr wahrscheinlich, dass er an einer Blasenentzündung im fortgeschrittenen Stadium leidet.

 

 

Behandlung der Blasenentzündung des Hundes

Die häusliche Behandlung von Blasenentzündungen bei Hunden ist unwirksam und kann dem Tier nur noch mehr Leid zufügen. Jedes der beobachteten Symptome ist ein Indiz für einen dringenden Besuch beim Tierarzt. Denn die Vernachlässigung der Krankheit kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen - Erweiterung der Harnleiter, Pyelonephritis, Atrophie des Nierenparenchyms. In extremen Fällen können Harnwegserkrankungen sogar das Leben Ihres Tieres gefährden.

 

Der Arzt diagnostiziert die Krankheit anhand einer Laboruntersuchung des Urins (manchmal ordnet er auch ein Blutbild und eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens oder der Nieren an). Nachdem er die Art des Erregers festgestellt hat, der die Infektion verursacht hat, ordnet er das entsprechende Antibiotikum an. Auf Verschreibung des Tierarztes kann der Hund auch Analgetika und abschwellende Mittel erhalten, um die entzündungsbedingten Beschwerden zu lindern. Es ist auch ratsam, ein Probiotikum einzunehmen, um die natürliche Bakterienflora zu schützen. Während der Behandlung ist es wichtig, dass Ihr Haustier viel trinkt und häufig uriniert. Dies dient dazu, Krankheitserreger aus den Harnwegen auszuspülen.

 

Die Behandlung sollte auch nach dem Verschwinden der Symptome fortgesetzt werden. Es ist auch ratsam, nach der Behandlung einen Urintest durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Behandlung die gewünschte Wirkung erzielt hat. Denn eine unbehandelte Blasenentzündung kann sich zu einem ernsteren Harnwegsleiden entwickeln.

 

 Blasenentzündungen bei Hunden können plötzlich auftreten. Häufiger Aufenthalt im Freien, hohe Luftfeuchtigkeit und kaltes Wetter begünstigen das Auftreten dieser Erkrankung.

Prävention von Blasenstörungen beim Hund

Die Blasenentzündung ist eine Krankheit, deren Risiko durch die Beachtung einiger Regeln minimiert werden kann. Es ist schwierig, Ihrem Hund eine Umgebung zu bieten, in der er keinen Keimen ausgesetzt ist, aber Sie können seine natürliche Immunität stärken. Dies geschieht vor allem durch eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Wenn Ihr Tier häufig krank ist, lohnt es sich, dauerhaft Tiernahrung für Hunde mit Erkrankungen der unteren Harnwege auf den Speiseplan zu setzen, die Sie in unserem Online-Shop erwerben können. Da Entzündungen durch häufiges Wasserlassen verhindert werden, sollte Ihr Hund regelmäßig spazieren gehen. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass das Tier immer Zugang zu frischem Wasser hat. Stellt der Pfleger fest, dass das Tier zu wenig trinkt, kann er dem Trockenfutter etwas Wasser beifügen. Auch die Fütterung von mehr Nassfutter ist eine Lösung.

 

Eine Blasenentzündung beim Hund wird durch Kälte begünstigt. Ein Teil der Prophylaxe sollte daher darin bestehen, Situationen zu vermeiden, in denen das Tier bei Spaziergängen bei kaltem Wetter Zugluft oder ein nasses Fell hat. Regelmäßige präventive Besuche beim Tierarzt sind äußerst wichtig, um Erkrankungen der Harnwege bei Ihrem Tier vorzubeugen.

 

Laura Bugańska

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