Warenkorb
0 Artikel

0
Warenkorb ist leer
Kategorien
Aktuelle Artikel
Ein Bandwurm ist ein Parasit, der die inneren Organe des Hundes befällt und die Funktion des besiedelten Organs stört. Wie kommt es zu einer Bandwurminfektion? Wie sieht ein Hundebandwurm aus und wie kann man sich vor ihm schützen? Lesen Sie den Artikel und erfahren Sie die Antworten auf diese Fragen.
Es gibt viele Arten von Bandwürmern, die unsere Haustiere befallen. In Polen sind Bandwürmer wie:
- Hundebandwurm
- Stachelbandwurm
- Bandwurm
Aufgrund ihrer Form werden die oben genannten Bandwürmer zu den Plattwürmern gezählt.
Bandwürmer bei Hunden sind in der Regel zwischen 20 und 80 Zentimeter lang, es gibt aber auch größere Exemplare. Der Parasit besteht aus Proglottiden, die entweder mit dem Kot oder allein aus dem Wirt ausgeschieden werden können. Die Bandwurmsegmente in den Fäkalien ähneln Gurkenkernen. Das Aussehen des Bandwurms lässt sich am besten durch seinen Namen beschreiben, denn diese Parasiten ähneln einem Klebeband und sind abgeflacht und langgestreckt.
Je nach Art des Bandwurms befallen die Parasiten unterschiedliche innere Organe des Hundes. Der Hundebandwurm besiedelt den Dünndarm und stört die Funktion dieses Organs, indem er die Schleimhaut schädigt. Der Wirbelsäulenbandwurm befällt das Gehirn, während der ubiquitäre Echinokokkus den Darm erreicht und von dort aus in das Herz, die Lunge, die Leber oder das Gehirn wandert.
Eines der Hauptziele des Bandwurms ist es, zu überleben und sich zu vermehren, und leider helfen ihm Hunde dabei, dieses Ziel zu erreichen.
Der Hund infiziert sich mit Bandwürmern von anderen Tieren, die bereits Träger sind. Das sind sogenannte Zwischenträger, die es dem Bandwurm erleichtern, neue Gebiete zu besiedeln. Meistens sind dies Flöhe oder Läuse, die sich der Hund aus dem Fell leckt, es können aber auch Schafe, Ziegen oder Mufflons sein. Gleichzeitig ist es wichtig zu wissen, dass ein Hund nicht direkt mit einem anderen Tier in Kontakt kommen muss, um sich anzustecken. Es reicht aus, wenn er mit Eiern befallenes Fleisch frisst und die Eier des Parasiten verschluckt, die sich auf Gras, Erde, Obst oder Gemüse befinden können. Sie sehen also, dass Bandwürmer clever sind und verschiedene Wege der Besiedlung nutzen.
Entdecken Sie die Anti-Parasiten-Produkte von Dr PetCare
Kann sich ein Mensch bei einem Hund mit einem Bandwurm anstecken? Ja, leider hat es der Bandwurm auch auf uns abgesehen, da er dank uns sein Überlebensziel verfolgt. Kinder sind besonders anfällig für eine Infektion mit dem Hundebandwurm, denn sie lieben den engen Kontakt und das Spiel mit ihrem Hundekumpel, waschen sich aber seltener die Hände. Kleine Kinder testen auch gerne Hundespielzeug und nehmen es in den Mund, wenn die Eltern es eine Zeit lang aus den Augen lassen. Auch wir Erwachsenen können uns beim gemeinsamen Spielen oder Küssen leicht mit dem Hundebandwurm anstecken. Wenn Sie mit Ihrem Hund schlafen, sollten Sie daran denken, dass sich die Bandwurmeier auf dem Kissen oder der weichen Bettdecke befinden, in die Sie sich beim Schlafen einkuscheln. Deshalb ist die Vorbeugung so wichtig, aber bevor wir darüber sprechen, sollten wir uns die Symptome einer Bandwurminfektion ansehen.
Der Bandwurm verrät seine Anwesenheit auf verschiedene Weise. Die häufigsten Anzeichen für das Vorhandensein eines Bandwurms sind:
- plötzlicher Gewichtsverlust des Hundes
- Erbrechen
- Lecken des Anus und der Umgebung
- Bandwurm in den Fäkalien
- Schlittenfahren
- Verstopfung
- Apathie
- Hemmung des normalen Wachstums und der Entwicklung des Welpen
- stumpfes und brüchiges Fell
Die oben genannten Symptome (zusätzlich zum Bandwurm im Kot) können auch auf andere Krankheiten hinweisen. Sobald Sie also besorgniserregende Symptome feststellen, sollten Sie zum Tierarzt gehen und den Fall untersuchen lassen. Außerdem sollten Sie wissen, dass der Bandwurm mehrere Jahre lang im Darm Ihres Hundes verbleiben kann, ohne sich durch Symptome bemerkbar zu machen. Deshalb sind regelmäßige Kotuntersuchungen und gegebenenfalls Entwurmungen so wichtig, ebenso wie der Schutz Ihres Hundes vor äußeren Parasiten - Flöhen und Zecken.
Die Behandlung des Hundebandwurms ist einfach. Wir beginnen mit der Untersuchung des Kots. Sobald wir Partikel des Parasiten im Stuhl sehen, ist das Ergebnis offensichtlich, aber die Abwesenheit von Würmern im Kot bedeutet keineswegs, dass unser Hund parasitenfrei ist. Wenn wir also den Verdacht auf Bandwürmer haben oder einfach nur überprüfen wollen, ob der Parasit den Darm befallen hat, kaufen wir eine Probe in der Apotheke, sammeln den Kot und gehen damit zum Arzt. Der nächste Schritt ist die Pharmakologie. Nach einer vom Arzt festgelegten Zeitspanne gehen wir erneut mit der Probe zu einem Test, der hoffentlich bestätigt, dass der Hund geheilt ist.
Denken Sie daran, dass keine Hausmittel oder natürlichen Behandlungen gegen Bandwürmer wirksam sind, und der Schaden, den Bandwürmer anrichten, ist zu groß, um die Gesundheit und das Leben unserer Haustiere zu riskieren.
Informieren Sie sich über das Angebot an Parasitenpräparaten für Hunde
Zum Schutz vor Bandwürmern ist die Vorbeugung sehr wichtig, d. h. Hygiene und regelmäßige Kotuntersuchung und Entwurmung des Hundes. Wenn Flöhe auf der Haut unseres Haustieres erscheinen, ist dies ein Warnzeichen und ein Hinweis auf einen Bandwurmtest. Ein Shampoo gegen Ektoparasiten unterstützt Sie zusätzlich bei der Flohbekämpfung. Außerdem ist es ratsam, einen Läuse- und Flohkamm bereitzuhalten. Beliebt sind auch Floh- und Zeckenpräparate. Dabei muss man sich bewusst sein, dass bei der Anwendung des Präparats auch Stoffe in den Körper des Hundes gelangen, die externe Parasiten abwehren und abtöten. Jeder Hundebesitzer muss für sich selbst und je nach Situation entscheiden, ob die Anwendung eines Präparats gerechtfertigt ist und seinem Tier nützt.
Wenn Sie bei Ihrem Haustier Bandwurmeier entdecken, sollten Sie es auch untersuchen lassen, um das Vorhandensein von Parasiten im Körper des Tieres auszuschließen. Bedenken Sie, dass der Bandwurm ein Parasit ist, der unseren Organismus angreift und schwächt. Man kann mit Sicherheit sagen, dass er uns „die Säfte aussaugt“ und mit uns um die Nährstoffe konkurriert, die wir mit der Nahrung aufnehmen.
Das könnte Sie auch interessieren: Welches Medikament zur Behandlung von Parasiten bei Ihrem Hund?
Kommentare
keine Meinung