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Der Wellensittich – wie ist er und wie pflegt man diesen Papagei?

Der Wellensittich ist der beliebteste der Papageien, die in der Zucht vorkommen. Er ist nicht teuer, dank eines schönen Gefieders - sehr beeindruckend, voller Energie und nicht schwer zu pflegen. Für eine lange Zeit kann er ein toller Begleiter für jeden Vogelliebhaber werden - Wellensittiche leben bis zu 13-14 Jahren.

Die Heimat dieses Papageis ist Australien. Sie wurden dort im frühen 19. Jahrhundert entdeckt. Schnell gelangten sie nach Europa, obwohl es der einzige Kontinent (neben der Antarktis) ist, auf dem sie in der Natur nicht vorkommen. Sie sind bis heute einer der beliebtesten Ziervögel. Der Wellensittich kostet nur 5 - 10 Euro und ist leicht zu züchten.

 

 

Wie sehen Wellensittiche aus?

Der Wellensittich ist einer der kleinsten Vertreter der Papageienfamilie. Seinen Namen verdankt er den charakteristischen Mustern auf seinem Kopf und seinen Flügeln. Die Körperlänge des Vogels beträgt etwa 20 cm, wovon die Hälfte auf den Schwanz entfällt. Das Tier wiegt nur 25-30 g. In der Natur ist der Wellensittich grün. In der Zucht wurden verschiedene Gefiederfarben erzielt. Die häufigste Farbe ist blau, obwohl regenbogenfarbene oder gelbe Wellensittiche nicht ungewöhnlich sind. Das Geschlecht des Vogels kann anhand der Farbe unterschieden werden. Bei Männchen ist sie dunkelblau, bei Weibchen - blau oder beige. Wellensittiche haben einen kräftigen Schnabel und kurze Pfoten, die jeweils mit vier Fingern mit scharfen Krallen ausgestattet sind.

 

Zwei Wellensittiches

 

Wellensittiche - Charakter

Kleine Wellensittiche sind sehr schön und haben einen äußerst freundlichen Charakter. Diese Tiere sind gesellig - sie fühlen sich unter Menschen wohl, brauchen aber auch die Anwesenheit von anderen Individuen ihrer Art. In der Natur leben sie in Herden, daher ist es am besten, mindestens ein Paar zu kaufen. Wellensittiche sind intelligent, leicht zu bilden und nicht schwer zu zähmen.

Ein Wellensittich braucht in der Regel ein paar Tage, um sich in seiner neuen Umgebung sicher zu fühlen. Um den Stress Ihres Tieres nicht zu erhöhen, müssen Sie den Kontakt mit ihm auf ein Minimum beschränken - schauen Sie anfangs nur zum Füttern und für frisches Wasser in den Käfig. Wenn der Vogel sich frei verhält, können Sie beginnen, sich ihm zu nähern, vorzugsweise mit Leckerlis für einen Wellensittich in der Hand. Auf diese Weise lernt er, auf einer Hand zu sitzen.

 

 

Wellensittich - Haltung und Käfig

Wellensittiche brauchen einen geräumigen Käfig (für zwei Vögel ist das Minimum 60 x 35 x 40 cm), mit einem relativ feinen Gitter. Der Abstand zwischen den Stäben (vorzugsweise horizontal - Papageien klettern gerne) sollte 1-1,2 cm nicht überschreiten - sonst können die Tiere dazwischen stecken bleiben. Aufgrund der sozialen Veranlagung von Wellensittichen muss der Käfig in einem Raum aufgestellt werden, in dem sich der Betreuer häufig aufhält (entfernt von Heizung und Fenster, um die Vögel der Zugluft oder Überhitzung nicht auszusetzen).

Im Käfig sollten die Sitzstangen befestigt werden, vorzugsweise aus Holz. Wellensittiche können keine Langeweile ertragen, deshalb sollten sie auch verschiedene Arten von Spielzeug haben - Leitern, Schaukeln, Glocken und mehr. Es müssen auch Schalen für Futter und Wasser im Käfig vorhanden sein. Im Interesse der Sicherheit der Papageien und gleichzeitig der Möglichkeit einer einfachen Kontrolle ihres Kots ist es am besten, den Boden mit nicht bedrucktem Papier abzudecken.

Wellensittiche können nicht die ganze Zeit im Käfig bleiben. Damit sie ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit erhalten können, müssen sie mindestens alle paar Tage einmal "ausfliegen". Der Raum muss so gesichert werden, dass sich der Papagei nicht verletzt – so sollte man die Fenster, Türen zu einer Küche schließen.
 

Wellensittiche

 

Was fressen Wellensittiche?

Wellensittiche fressen vorzugsweise Fertigfutter mit ausgewogenen Getreidemischungen (mit Hirse, Kanarienvogel, Hafer). Der Speiseplan sollte mit Gemüse, Obst, Grünzeug, Sprossen und kleinen Mengen an Ölsaaten ergänzt werden. Die Papageien brauchen Kalk, deshalb sollte im Käfig ein spezieller Kalkwürfel vorhanden sein, der es den Tieren ermöglicht, ihren Schnabel in gutem Zustand zu halten.

Um Wellensittiche zum Brüten anzuregen, lohnt es sich, ihr Futter regelmäßig mit Hühnereigelb anzureichern, denn die darin enthaltenen Östrogene regen den weiblichen Körper zur Eiablage an Damit die Vögel mit dem Brüten beginnen können, sollte auch ein kleiner Nistkasten in den Käfig gestellt werden.

 

 



Anna Dobroń

Milena Kostrubiec

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