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Kann ein Hund Pilze essen? Diese Frage sollten sich nicht nur Pilzsammler stellen, die mit ihren vierbeinigen Freunden auf der Suche nach Pfifferlingen, Semmelstoppelpilzen oder Steinpilzen durch die Wälder streifen. Es ist eine Frage, die sich jeder Hundebesitzer stellen sollte. Und warum? Weil einige Pilze für Hunde sehr schädlich sind und leider schon mehr als einmal zum Tod eines Haustieres geführt haben. Lesen Sie, wie Sie Ihren Hund vor Vergiftungen schützen können.
Unser vierbeiniges Haustier kann sich in verschiedenen Situationen eine Pilzvergiftung zuziehen. Am gefährlichsten sind Wildpilze, die Ihr Hund bei einem Spaziergang im Wald verschlingen kann. Aber Pilze wachsen auch im heimischen Garten und im Park, in den Sie regelmäßig gehen.
Glücklicherweise sind Hunde in der Regel nicht gierig auf Wildpilze (auf selbstgemachte Pilze mit Soße reagieren sie ganz anders). Dennoch ist jeder Hund anders und es ist eine gute Idee, seine kulinarischen Vorlieben bei einem Spaziergang zu beobachten. Wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Freund für Pilze interessiert, nehmen Sie ihn an die Leine und lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf sich selbst oder andere Aktivitäten. Trainingsleckerlis werden Sie dabei perfekt unterstützen.
Trainingskekse sind der Renner unter den Pilzen! Ihr Vorteil ist, dass sie für Training und Spiel geeignet sind. Sie sind nicht fettig, verschmutzen nicht die Kleidung, die Tasche oder die Jacke, hinterlassen keine unangenehmen Rückstände an den Händen und zerbröseln nicht. Darüber hinaus sind sie nahrhaft und gesund für Ihren Hund.
Wenn Sie die Leckerlis nicht vergessen wollen, besorgen Sie sich eine Leine, an der Sie einen schicken Futterbehälter befestigen können. Eine Flexi-Leine ist ideal. Sie können sie in verschiedenen Größen kaufen. Es kann auch hilfreich sein, eine praktische Leckerlitasche zu haben, in die Sie neben den Leckerlis auch Ihr Telefon stecken können.
Wurfspielzeuge sind eine hervorragende Ablenkung vom Pilzen. Wenn Ihr Hund gerne Bälle, oder Scheiben apportiert, wird er den Pilzschmaus vergessen. Ermutigen Sie Ihren Hund, Spiele zu spielen, die ihm Spaß machen.
Manche Pilzsammler schützen ihren Hund vor Vergiftungen, indem sie ihm einen Maulkorb anlegen. Dieser Maulkorb schützt den Hund vor dem Verzehr schädlicher Dinge, einschließlich Pilzen und Einstreu. Das Design des Maulkorbs ermöglicht es dem Hund, frei zu atmen, zu trinken und durch spezielle seitliche Öffnungen Leckerlis aufzunehmen. Ein Maulkorb ist jedoch das letzte Mittel. Wir raten Ihnen, auf Spaziergängen Achtsamkeit zu üben, gut zu spielen und zu trainieren, damit Ihr Hund lernt, gefährliche Pilze und Gegenstände zu meiden.
Wenn Sie einen Garten und einen buschigen Hund haben, sollten Sie Ihren Garten nach Pilzen absuchen. Entfernen Sie alle Exemplare, die Sie finden. Verstärken Sie die Kontrollen im Sommer und Herbst, wenn die Pilzsaison beginnt. Denken Sie daran, dass Pilze wie nach einem Regen wachsen, d. h. sehr schnell.
Wichtig ist auch, dass Sie Ihrem Hund beibringen, sofort auf das Kommando zu reagieren: „Geh weg“, ‚Igitt‘, ‚Lass los‘. Diese einfachen Kommandos können Ihr Haustier vor einer Vergiftung oder gar dem Tod bewahren.
Sie müssen wissen, dass nicht jeder Pilz gleich gefährlich für Ihren Hund ist. Ihr Hund sollte keine Pilze essen - das ist eine Tatsache. Gleichzeitig sollte das versehentliche Verschlucken eines kleinen Champignonstücks, das auf den Boden gefallen ist, Sie nicht beunruhigen und ist sicherlich kein Grund zur Panik.
Pilzvergiftungen bei Hunden äußern sich auf unterschiedliche Weise. Der Schwerpunkt und die Art der Symptome hängen von der Art und Menge der verzehrten Pilze ab. Vergiftungserscheinungen können bereits in den ersten 15 Minuten nach dem Verzehr des Giftes auftreten, in manchen Fällen aber auch erst nach einigen Stunden oder sogar Tagen.
Die häufigsten Symptome einer Pilzvergiftung bei Hunden sind:
- Erbrechen
- Diarrhöe
- Bauchschmerzen
- Krämpfe
- Unruhe oder Apathie
- schwarzer Stuhlgang
- Koma
- akutes Leberversagen
- akutes Nierenversagen
- Tod
Fliegenpilzvergiftungen sind besonders heimtückisch, da die ersten Vergiftungssymptome sehr unauffällig sein können. Es besteht also die Gefahr, dass sie uns entgehen, während unser Hund in Lebensgefahr schwebt.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen giftigen Pilz gefressen hat, sollten Sie sofort zum Arzt eilen, auch wenn Ihr Hund keine Vergiftungssymptome zeigt. Es ist eine gute Idee, eine Probe des verzehrten Pilzes mitzunehmen, denn so können Sie die Gefahr genau diagnostizieren und die besten Gegenmaßnahmen ergreifen. Am besten bringen Sie die Pilzprobe in ein Papiertuch oder einfaches Papier eingewickelt mit, aber vermeiden Sie Plastiktüten.
In der Tierarztpraxis wird man nach der klinischen Untersuchung als Erstes versuchen, den Hund zum Erbrechen zu bringen. Erbrechen hilft, den Magen von Giftstoffen zu befreien und verhindert so deren weitere Aufnahme in den Körper. Im Falle einer Vergiftung ist der Zeitpunkt und die Geschwindigkeit unserer Reaktion entscheidend und kann das Leben des Hundes retten oder die weitere Art der Behandlung beeinflussen. Je nach Zustand des Hundes kann der Arzt einen Krankenhausaufenthalt anordnen.
Pilze gehören zu den Gemüsesorten, die nicht auf dem Speiseplan eines Hundes stehen sollten. Doch nicht jeder Pilz ist gleich gefährlich. Die Pilze, die für unseren Hund eine tödliche Gefahr darstellen, sind dieselben Exemplare, die auch uns vergiften und sogar töten können. Wir sollten also nicht in Panik geraten, wenn unser Freund ein Stück Pilz oder einen Steinpilz vom Boden aufschnappt, aber wir sollten unseren Hund auch nicht dazu ermutigen, Pilze zu essen. Sie sind in der Regel schwer verdaulich und können, auch wenn sie keine akuten Symptome verursachen, den Magen des Hundes reizen. Achten Sie auf Ihren Hund, vor allem bei Spaziergängen im Sommer und Herbst, da in dieser Zeit ein Pilzausschlag auftreten kann.
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