Warenkorb
0 Artikel

0
Warenkorb ist leer
Kategorien
Aktuelle Artikel
Angst, Kälte, Müdigkeit, Vergiftungen und sogar schwere Erkrankungen – die Ursachen für Zittern bei Hunden sind vielfältig und sollten daher nicht von der Hand gewiesen werden. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was Zittern bei Hunden auslösen kann.
Hunde können, wie Menschen, aus vielen Gründen zittern. Manche sind trivial und wir können die Ursache intuitiv identifizieren – wie Kälte oder Angst – andere deuten auf sehr ernste Beschwerden und Krankheiten hin. Jedes Mal ist es ein Zeichen dafür, dass mit dem Körper des Hundes etwas nicht stimmt. Ein fürsorglicher Hundebesitzer erkennt sicherlich, ob das Zittern seines Freundes eine ernste Ursache haben könnte, da es meist von anderen Symptomen begleitet wird – wie Lethargie, Erbrechen oder Durchfall. Wenn Sie besorgt sind, zögern Sie nicht, einen Tierarzt aufzusuchen; niemand kann die frühen Anzeichen einer Krankheit besser erkennen als der Besitzer.
Die Ursachen für Zittern bei Hunden sind vielfältig. Sie reichen von alltäglichen Dingen wie Kälte oder starken Emotionen über Reaktionen auf Vergiftungen oder anstrengendes Training bis hin zu schweren neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie. Zittern selbst lässt sich ohne die Kombination mit anderen Begleitsymptomen nur schwer eindeutig klassifizieren. Im Folgenden sind einige der häufigsten Ursachen aufgeführt, die jedoch nicht die einzigen möglichen sind. Daher lohnt es sich, bei Zweifeln am Verhalten Ihres Hundes einen Spezialisten zu konsultieren.
Starke Emotionen wie Angst, Unruhe oder Aufregung können bei Hunden Zittern auslösen – dies ist besonders bei kleinen Hunden spürbar, kann aber auch sehr große Hunde betreffen. Ein Hund kann aufgrund von Medikamenten gegen Trennungsangst, beim Tierarzt oder während eines Gewitters zittern – in solchen Situationen ist es am besten, ihn mit etwas anderem abzulenken, zum Beispiel mit einem Leckerli oder einem Spielzeug. Wenn Sie einen ängstlichen Hund haben, sollten Sie die Anschaffung einer Hundebox in Erwägung ziehen, die ihm in schwierigen Zeiten einen Rückzugsort bietet.
Zwerghunde zittern viel häufiger als größere Rassen. Deshalb ist es leichter, einen zitternden Yorkie, Shih Tzu oder Chihuahua zu erkennen. Sie können vor Aufregung, aber auch vor Kälte zittern. Kleine Hunde kühlen schneller aus, daher ist es an kälteren Tagen wichtig, ihnen zusätzliche Kleidung anzuziehen. Dazu können Pullover, Sweatshirts, Mäntel oder Jacken gehören – entgegen der landläufigen Meinung geht es nicht darum, Ihren Hund zu verkleiden, sondern vielmehr darum, sich um seine Gesundheit zu kümmern.
Zittern bei Hunden kann viele Krankheiten und Beschwerden begleiten. Am häufigsten sind Vergiftungen und Übelkeit. Besonders gefährlich sind Vergiftungen durch Chemikalien und Giftstoffe wie Schokolade, Nikotin, Xylitol oder Haushaltschemikalien. Vergiftungen können sich in Form von Krampfanfällen, Erbrechen oder Durchfall äußern. Der Hund kann lethargisch und schläfrig sein und sabbern oder schmatzen. Übelkeit kann als Folge der Reisekrankheit auftreten und hat ähnliche Symptome wie eine Vergiftung.
Wenn Ihr Hund nach einem langen Spaziergang oder einer Trainingseinheit außer Atem ist und zittert, bedeutet das, dass Sie ihn überanstrengt haben. Hunde lieben zwar Bewegung, haben aber auch ihre Grenzen. Überfordern Sie Ihren Hund nicht – plötzliches, intensives Training kann zu erheblichen Schäden, einschließlich Verletzungen, führen. Denken Sie daran, Ihrem Hund nach dem Training unbegrenzten Zugang zu Wasser und einen Platz zum Ausruhen zu bieten.
Sehen Sie sich unser Angebot an Hundebekleidung an
Wenn Ihr Hund plötzlich anfängt zu zittern, zu quieken und seine Pfoten zu bewegen, als würde er rennen, kann dies ein erstes Anzeichen für Epilepsie sein. Epilepsie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen und betrifft 3 bis 5 % aller Hunde. Sie kann primär oder sekundär sein und in jedem Lebensabschnitt Ihres Hundes plötzlich auftreten. Während eines Anfalls sollte Ihr Hund beobachtet werden, um sicherzustellen, dass er sich nicht selbst verletzt. Anfälle sollten sofort mit einem Tierarzt besprochen werden. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verabreichung von Medikamenten, um weitere Anfälle zu verhindern.
Vor allem lohnt es sich, Ihren Hund zu beobachten und auf weitere Symptome zu achten. Wenn Angst, Müdigkeit oder Kältezittern ausgeschlossen wurden und Sie eine ernstere Erkrankung vermuten, lohnt es sich, den Anfall aufzuzeichnen und das Video Ihrem Tierarzt zu zeigen. Schwere und plötzliche Anfälle, die von weiteren Symptomen wie Speichelfluss oder Erbrechen begleitet werden, können auf eine schwere Vergiftung hinweisen und erfordern sofortiges Eingreifen. Noch zu Hause können Sie versuchen, Ihrem Hund mit ein paar Esslöffeln Wasserstoffperoxid Erbrechen zuzufügen. Dies schadet Ihrem Hund nicht und kann ihm sogar das Leben retten. Suchen Sie außerdem sofort einen Arzt auf, da eine Magenspülung notwendig sein kann.
Treten Anfälle ohne äußere Ursache auf, kann dies auf einen Mineralstoff- oder Vitaminmangel oder andere innere Erkrankungen, wie beispielsweise eine Nierenerkrankung, hinweisen. Daher ermöglicht nur eine gründliche Anamnese beim Tierarzt und dessen Expertise eine rechtzeitige Diagnose gefährlicher Erkrankungen.
Kommentare
keine Meinung