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Was ist Obedience und Sportgehorsam?

Beim Hundesport geht es nicht nur um Rennen oder andere Aktivitäten, auch Obedience wird immer beliebter. Bei dieser Disziplin geht es darum, eine Abfolge von Bewegungen nach bestimmten Regeln auszuführen, die von Sportrichtern bewertet werden. Obedience hilft, die Kommunikation zwischen Tier und Halter zu verbessern, lehrt Gehorsam und fördert die Konzentration des Hundes.

 

Dackel auf Gehorsamkeitstraining.

 

Was ist Obedience?


Obedience wird auch als sportlicher Gehorsam bezeichnet und beinhaltet die präzise Ausführung einzelner Übungen nach Regeln und Vorschriften. Es ist die Fähigkeit, unter allen Bedingungen zu arbeiten. Es geht darum, Vertrauen in einen Hund zu gewinnen, wenn er ein bestimmtes Kommando hört, dieses ohne Rücksicht auf Ablenkung oder scheinbare Belohnung ausführt. Obedience erfordert sowohl vom Hund als auch vom Trainer viel Zeit und Geduld. Der Erfolg liegt in der Konsequenz und Präzision, die vor allem bei Wettkämpfen beurteilt wird.

 

 

Obedience - wie fängt man an?

Sie sollten Ihr Obedience-Abenteuer unter der Anleitung eines erfahrenen Trainers beginnen, der bereits Erfahrung mit dieser Sportart hat. Bewegungsabläufe und Präzision sind von größter Bedeutung. Es sind die Details, die bei Wettkämpfen die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es lohnt sich, Ihrem Hund schon zu Beginn des Trainings ein präzises Verhalten und eine korrekte Ausführung der Übungen beizubringen. Denken Sie daran, Ihren Hund während des Trainings zu belohnen, vor allem am Anfang, damit die Motivation nicht so schnell schwindet. Es empfiehlt sich, zu kleinen Leckerlis zu greifen, um ihn zu weiteren Übungen zu motivieren.

 

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Gehorsamkeitstraining

Hundesport erfordert viel Engagement und viele Stunden Arbeit und Training. Es lohnt sich, nach Kursen zu suchen, die von führenden  Trainern oder Wettbewerbern im Obedience geleitet werden, um das Innenleben dieser Disziplin und die dafür geltenden Regeln kennen zu lernen. Für das Training braucht man natürlich eine Ausrüstung, d. h. Elemente, die den gesamten Lernprozess verbessern. Gleich zu Beginn sollten wir uns mit Leckerlis und zwei Wurfspielzeugen eindecken, die gleich sein müssen und die wir abwechselnd benutzen werden. Wenn wir planen, an Wettbewerben teilzunehmen, lohnt es sich, zusätzliche Ausrüstung zu kaufen, wie z. B.:


- Quadrat und kleine Kegel,
- Beweglichkeitsstangen,
- Holzbock,
- Trainingskleidung, mit Taschen für Leckerlis oder einer Tasche für Hundeleckerlis.


Die Ausrüstung ist nur eine Ergänzung zum gesamten Training, das Wichtigste sind die Kommandos und Bewegungsmuster, die wir unserem Hund beibringen müssen.

 

Der Boston Terrier lernt das Kommando „Sitz“.

 

Obedience-Wettbewerb

Ein Obedience-Wettbewerb ist die Krönung vieler Stunden, die Sie täglich mit Ihrem Hund trainieren, eine Zeit, in der Sie Ihre Kräfte messen und sehen können, wie der Wettbewerb funktioniert. Wenn Sie zum ersten Mal an einem Wettbewerb teilnehmen, sollten Sie Ihren Hund auf eine Menge Stress und eine neue Umgebung vorbereiten. Oft fühlen sich Haustiere unter anderen vierbeinigen Hunden unwohl. Bei dieser Art von Veranstaltungen sind immer viele Menschen anwesend, was der Konzentration ebenfalls nicht zuträglich ist. Es lohnt sich, Ihrem Hund zu zeigen, dass Wettbewerbe Spaß machen und kein Grund zur Sorge sind, auch wenn er einen Fehler macht. Belohnen Sie Ihr Haustier nach jeder erledigten Aufgabe mit einem Leckerli.

Ein Obedience-Wettbewerb ist eine Form der Prüfung und Beurteilung der eigenen Fähigkeiten. Bei dieser Art von Veranstaltung achten die Obedience-Richter besonders auf das Regelwerk, d. h. auf eine Reihe von Regeln und Kommandos, auf die der Hund reagieren muss. Dazu gehören:
- Sitz eine Minute lang,
- Gehen am Bein,
- Rückruf,
- Positionswechsel,
- die Beziehung des Hundes zu seiner Umgebung.


Die Obedience-Regeln klassifizieren die Hunde nach ihrem Können. Die Klassen reichen von 0 bis 4, und um eine Stufe aufzusteigen, müssen wir eine, zwei oder drei ausgezeichnete Noten erhalten. Der Aufstieg in die nächste Stufe ist nicht so schwierig, wie es scheinen mag, aber die Details sind das Wichtigste, sie bestimmen, in welche Klasse Ihr Hund eingestuft wird.

Zwei Labradore beim Erlernen des Kommandos „Bleib“.

 

Hundesport - Rassen

Ist jeder Hund in der Lage, die Kommandos zu lernen und an Obedience-Wettbewerben teilzunehmen? Es ist schwierig, diese Frage eindeutig zu beantworten, da es nicht nur am Hund liegt, die Kommandos zu lernen. Der Trainer selbst und seine Einstellung sind entscheidend, Geduld und Ausdauer sind wichtig. Natürlich gibt es Hunderassen, die eher für bestimmte Sportarten wie Obedience prädisponiert sind. Der Border Collie zum Beispiel ist eine Rasse, die als eine der intelligentesten der Welt gilt. Daher kann man sie recht schnell ausbilden, und in der Gehorsamkeit wird der Border Collie sicher ein hohes Niveau erreichen. Eine andere Rasse, die sich ebenfalls für diese Art von Veranstaltungen eignet, ist der Kelpie, der in der Regel die Obedience gewinnt oder die ersten drei Plätze auf dem Siegertreppchen belegt. Der Australian Cattle Dog wird in der Obedience sehr gut abschneiden, er ist eine Rasse, die schnell lernt und intelligent ist.


Wie wir sehen, gibt es Hunderassen, die den gesamten Trainingsprozess schneller durchlaufen, weil sie über mehr Fähigkeiten verfügen, aber das bedeutet nicht, dass Köter keine Chance in Obedience haben.

 


Lida Pieczulis

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