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Was sollten Sie wissen, bevor Sie mit Ihrem Hund oder Ihrer Katze zum Tierarzt gehen?

Zunächst einmal ist die Vorbeugung am wichtigsten. Dabei sollte man nicht vergessen, dass wir, so wie wir manchmal unsere Gesundheit "checken", dasselbe bei unserem Haustier machen sollten. Neben einem Kontrollbesuch beim Tierarzt sind auch Blut- und Urinuntersuchungen durchzuführen. In der Veterinärmedizin gilt ein Alter von 7 Jahren als das Alter, in dem ein Blut- und Urinscreening bei GESUNDEM Tier erforderlich ist. Dies liegt daran, dass die meisten Krankheiten, die beginnen können (am häufigsten Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, darunter Beginn des chronischen Nierenversagens, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse usw.) vom Arzt frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden können.

 

 

Im Falle von Mineralienablagerungen kann eine schnelle Erkennung und frühzeitige Behandlung Ihre Katze vor viel ernsthafteren Erkrankungen schützen.?
 

Welche Untersuchungen sind durchzuführen?

In der Regel ordnet der Arzt Screening-Untersuchungen an. Damit können Sie den Zustand der meisten Organe und den Säure-Basen-Haushalt überprüfen.

 

Wo kann man die Untersuchungen durchführen?

Die meisten Ärzte führen solche Untersuchungen in einem speziellen Tierlabor oder in ihren eigenen Labors durch.

 

Warum sollte man zusätzlich eine Urinuntersuchung machen?

In der Veterinärdiagnostik wird der Urin als flüssiges Gold bezeichnet. Und daran ist viel Wahres dran. Häufig können Veränderungen, die im Urin nachweisbar sind, vor einer Veränderung des pH-Wertes (besonders wichtig im Zusammenhang mit Harnwegerkrankungen bei Katzen!), vor einem Überschuss an Protein oder Zucker im Urin oder vor dem Vorhandensein kleiner Mineralstoffablagerungen warnen. Im Falle von Mineralienablagerungen kann eine schnelle Erkennung und frühzeitige Behandlung Ihre Katze vor viel ernsthafterer Erkrankungen schützen. Häufig ermöglichen die im Urin festgestellten Veränderungen die Einleitung der Behandlung, bevor die Symptome der Krankheit vollständig entwickelt sind.

 

Gewichtskontrolle

In jeder Tierarztpraxis haben die Tierbetreuer die Möglichkeit, ihre Haustiere zu wiegen. Es lohnt sich, das Wiegen beim Spaziergang in der Nähe der Praxis zu planen. Wenn ein Tier schnell dick wird oder schnell an Gewicht verliert, ist ein Besuch in der Arztpraxis notwendig. Es kommt selten vor, dass es keine Gründe für eine plötzliche Gewichtsveränderung gibt. Bei älteren Hunden und Katzen kann es sich um ein hormonelles Ungleichgewicht handeln, das durch Bluttests bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Es lohnt sich auch, eine Kotuntersuchung auf Parasiten, einschließlich Einzeller, durchzuführen.

 

Zahnarzt? Warum nicht!

Nicht viele Hunde und Katzen putzen sich nach einer Mahlzeit die Zähne. Es kommt auch vor, dass die Besitzer in gutem Glauben ihren Haustieren nur weiches Futter geben. Leider ist dies nicht die beste Lösung. Ein Mangel an harter Nahrung wirkt sich auf den Zustand der Zähne aus. Bei jedem Tier wird, genau wie beim Menschen, Plaque abgelagert. Es ist eine Mischung aus Bakterien, Lebensmittelresten, Speichel, Epithelien und Zucker. Die Ablagerung lässt sich leicht mechanisch entfernen, aber den meisten Tieren wird das Zähneputzen nicht beigebracht.

 

Was sollte man tun?

Am besten bringen Sie Ihrem Haustier bei, sich die Zähne waschen zu lassen. Zahnpasten für Hunde und Katzen sind ebenfalls erhältlich. Unter keinen Umständen dürfen menschliche Pasten, die für Hunde und Katzen giftig sind, für diesen Zweck verwendet werden. Der Tierarzt wird den Besitzer instruieren, wie er die Zähne seines Haustiers pflegen und Enzym-Zahnpasten verwenden soll. Es lohnt sich auch, Ihrem Haustier Snacks zu geben, die dabei helfen, Ablagerungen zu reduzieren. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass jede Handlung Regelmäßigkeit erfordert.

 

Was ist, wenn ein Hund oder eine Katze bereits Zahnstein hat?

Dann muss der Zahnstein einfach entfernt werden. Ein solcher Eingriff wird unter Narkose durchgeführt, daher wird der Tierarzt vor dem Eingriff eine Blutuntersuchung anordnen, um Organfunktionsstörungen auszuschließen und das sicherste Narkosemittel auszuwählen. Wir dürfen auch die Parasiten nicht vergessen... Leider können wir uns bei den derzeitigen Wetterbedingungen keinen "Urlaub" von Insektiziden leisten. Zecken gibt es sogar im Januar und Moskitos im Dezember. Schlimmer noch, sowohl Zecken als auch Stechmücken übertragen Krankheiten, die für unsere Tiere gefährlich sind. Im Falle der Zecken handelt es sich um Einzeller, die fast überall im Land vorkommen. Dies ist auf die globale Erwärmung zurückzuführen. Moskitos übertragen Nematoden. Einige Arten können für unser Haustier tödlich sein. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen Produkte haben unterschiedliche Wirksamkeiten, so dass es sich lohnt, sie in Absprache mit Ihrem Tierarzt auszuwählen. Er wird mit Sicherheit ein Präparat vorschlagen, das der Aktivität und dem Umfeld des Tieres angemessen ist. Das zweite Thema sind interne Parasiten. In dieser Hinsicht sind die tierärztlichen Empfehlungen klar: Das Tier sollte alle drei Monate entwurmt werden. Am besten ist es, den Wirkstoff, den Sie verabreichen, zu wechseln. Es ist auch ratsam, mindestens einmal im Jahr eine Untersuchung des Stuhls durchzuführen.

 

Impfungen

Es ist unumstritten, dass Tiere nicht nur gegen Tollwut geimpft werden sollten. Hunde und Katzen, aber auch Kaninchen, und sogar Ratten haben ihre eigenen Infektionskrankheiten, vor denen sie in ihrem Leben geschützt werden müssen. Der Impfplan und die Art der Impfstoffe sollten immer an das Alter und den Lebensstil des Tieres angepasst werden.
 
Die Texte auf dem Blog sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.


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