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Weint ein Hund, wenn er unglücklich, einsam ist oder sich nach dem Betreuer sehnt?

Hunde sind als domestizierte Tiere in der Lage, eine ganze Reihe von Emotionen zu empfinden - Angst, Freude, Sehnsucht. Können sie auch weinen? Lesen Sie, was die Wissenschaft dazu sagt und was zu tun ist, wenn wir Tränen in den Augen unseres Hundes sehen.

Wahrscheinlich haben viele Hundeliebhaber Videos von weinenden Hunden gesehen, die im Internet vorhanden sind. Die traurigen Augen und das oft begleitende Winseln und Heulen lassen uns glauben, dass wir einen Hund sehen, der auf eine menschenähnliche Weise weint. Ist das wirklich möglich?

 

 

Der Hund und die Emotionen

Es besteht kein Zweifel, dass ein Hund viele Emotionen ähnlich wie ein Mensch empfindet und diese auch recht gut kommunizieren kann. Der Besitzer eines Hundes kann leicht beurteilen, in welcher Stimmung der Hund ist - ob er Angst hat, spielen möchte oder Schmerzen hat. Die Behandlung eines Hundes als unser bester Freund und Familienmitglied lässt uns manchmal vergessen, dass unser Vierbeiner "nur" ein Hund ist, der als Spezies ein Paket von Einschränkungen hat. Weinen, verstanden als Ausdruck von Traurigkeit, bei dem die Tränen über die Wange laufen, ist nur dem Menschen möglich.

Wie kommuniziert ein Hund also Emotionen? Am häufigsten ist die Körperhaltung - in einer Situation der Gefahr oder Traurigkeit, schüttelt der Hund den Schwanz und die Ohren, zieht sich zurück. Er kommuniziert auch gut mit seiner Stimme - er kann bellen oder heulen.

Die Art und Weise, wie Traurigkeit ausgedrückt wird, hängt auch vom Temperament des Hundes ab. Ruhige Hunde, die sich in einem Stimmungstief befinden, schlafen in der Regel mehr, sind nicht sehr spielfreudig und lecken sich manchmal übermäßig das Fell oder die Einstreu. Hunde mit lebhaftem Temperament können ihre Unzufriedenheit, ihren Schmerz oder ihre Traurigkeit durch lautes Bellen, Heulen oder Beißen ausdrücken.
Man kann auch viel Emotion in den Augen des Hundes lesen, obwohl hier viel von der Interpretation des Betrachters abhängt. Menschen, die die Gabe der Empathie besitzen, sind oft in der Lage, Sehnsucht oder Traurigkeit in den Augen eines Hundes zu sehen. In der Tat ist es schwer, diesen Eindruck nicht zu bekommen, wenn man zum Beispiel in die Augen von Hunden in Tierheimen schaut. Fast jeder ausgesetzte Hund kann mit seinen Augen deutlich all den Schmerz ausdrücken, den er in seinem Herzen hat.

 

Trauriger Hund.

 

Ist Heulen das menschliche Weinen?

Das Heulen ist genauso wie das Bellen, die Art des Hundes, mit der Umwelt zu kommunizieren. Dies ist das Erbe, das unser Haushund von einem entfernten Vorfahren, dem Wolf, erhalten hat. Seine Intensität und sein Klang hängen von der Rasse und dem Temperament des Hundes ab. Es gibt Rassen, deren Heulen dem Weinen und Jammern sehr ähnlich ist. Und obwohl sie oft in Momenten negativer Emotionen auftritt, sollte sie nicht eindeutig mit Weinen kombiniert werden. Das Heulen kann neben Traurigkeit, Sehnsucht oder Schmerz auch Langeweile, territoriales Verhalten oder den Wunsch, Aufmerksamkeit zu erregen, ausdrücken.

 

 

Der Hund weint im Schlaf?

Hunde haben, genau wie Menschen, Träume. Sie sind vor allem ein Spiegelbild von Emotionen und Erlebnissen im Freien. Ein Hund, der im Wachzustand schwierige Emotionen erlebt, kann diese auch im Schlaf ausdrücken. Hunde in dieser REM-Phase quieken, winseln, knarren, wackeln mit dem Schwanz oder machen Pfotenbewegungen, die einen Lauf imitieren. Es ist nicht gefährlich und Sie sollten Ihren Hund in Ruhe schlafen lassen.

 

 

Hat der Hund Tränen?

Natürlich ja. Hunde haben Tränenkanäle, aber Tränen werden nicht zum Ausdruck von Emotionen verwendet. Hundetränen haben hauptsächlich eine feuchtigkeitsspendende und schützende Funktion. Genau wie beim Menschen braucht das Auge des Hundes eine konstante Flüssigkeitszufuhr, damit sein Sehsystem funktioniert. Tränen schützen die Augen vor Verschmutzung, Allergenen und Staub und ermöglichen schmerzfreie, ständige Augenbewegungen.

 

 

Warum weint der Hund?

Die Tränenkanäle von Hunden produzieren keine Tränen unter dem Einfluss von Hundeemotionen. Wenn einem Hund also die Tränen aus den Augen fließen, ist das ein Symptom für Krankheit, nicht für Traurigkeit. Wenn die Augen unseres Hundes neblig und verschwommen sind, kann dies bedeuten, dass eine Bindehautentzündung oder Augeninfektion bei Hunden vorliegt. In diesem Fall sollten Sie sofort einen Augenarzt aufsuchen. Weitere häufige Erkrankungen der Hundeaugen sind Glaukom, papulöse Drittlidentzündung, eitrige Bindehautentzündung und Entropie.

Ein Hundeauge kann auch bedeuten, dass eine Art Schmutz unter das Augenlid des Hundes geraten ist oder ein Fremdkörper, z. B. ein Grashalm. Normalerweise sind dies keine ernsthaften Risiken, aber es ist wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt zu konsultieren und den Fremdkörper so schnell wie möglich zu entfernen, damit sich der Schaden nicht vergrößert und keine zusätzlichen Komplikationen auftreten. Besonders anfällig für eine solche Erkrankung sind Hunde brachyzephaler Rassen, bei denen die abgeflachte Struktur des Schädels die ordnungsgemäße Funktion der Tränenkanäle verhindert.

 

 

Wie pflegt man die Augen des Hundes?

Die Basis für die Pflege der Hundeaugen ist das regelmäßige Waschen. Sie können einfaches abgekochtes Wasser, Kochsalzlösung oder spezielle Präparate verwenden, z. B. FRANCODEX Waschpräparat für Hunde- und Katzenaugen 125 ml Eine bequeme Lösung ist auch die Verwendung von angefeuchteten Flocken, z. B. 8IN1 Augenreinigungspads 90 Stück.

 

 

Natalia Bak

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