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Wie sind die Rassen von Polizeihunden? Wie sieht ihre Schulung und Arbeit aus?

Polizeihunde sind Tiere, die speziell für Aufgaben wie Fährtensuche, Streifendienst, Suche nach Spuren von Drogen, Sprengstoff oder Menschen am Ort von Katastrophen vorbereitet werden. Einige Tiere unterstützen die Kriminalpolizei bei der Suche nach Leichen.

 

Unter den Polizeihunden hat jeder seine eigene Spezialität und wird für keinen anderen Zweck eingesetzt. Obwohl der Deutsche Schäferhund am häufigsten mit der Arbeit in den uniformierten Diensten in Verbindung gebracht wird, werden auch viele andere Rassen zur Unterstützung ihrer Einsätze eingesetzt.

 

Ein Polizeihund wird vom Welpenalter an für bestimmte Tätigkeiten ausgebildet. Einige Rassen, wie z. B. der Deutsche Schäferhund, haben eine Prädisposition für den Dienst.

 

Welche Aufgaben hat ein Polizeihund?

Unter den Polizeihunden gibt es keinen, der gleichzeitig zum Beispiel für die Suche nach Personen unter Lawinen und zum Aufspüren von Drogen eingesetzt wird. Die Tiere werden für bestimmte Aufgaben ausgebildet. Eine der häufigsten Spezialisierungen ist der Streifendienst. Hunde, die in diesem Dienst eingesetzt werden, begleiten Fußpatrouillen, Polizeibeamte, die Demonstrationen und Massenveranstaltungen absichern und sich auch mit dem Schutz von Einrichtungen befassen. Die Aufgabe der Polizeivierbeiner besteht darin, auf aggressives Verhalten und die Anwesenheit von Eindringlingen im gesicherten Bereich zu reagieren. In begründeten Fällen können sie auf Befehl des Hundeführers die Verfolgung einer bestimmten Person aufnehmen und diese überwältigen.

 

Viele Polizeihunde nutzen bei ihrer Arbeit ihren hervorragenden Geruchssinn. Zu dieser Gruppe gehören Hunde:

  • Aufspüren - Auffinden und Verfolgen der Spur von Personen im Gelände,
  • Drogenerkennung
  • Identifizierung von Sprengstoffen,
  • Identifizieren und Verfolgen von Personenspuren am Boden, Aufspüren von Drogen, Erkennen von Sprengstoffen, Zuordnen von Geruchsspuren (osmologisch) zu Personen an Tatorten,
  • Rettung (Suche nach Personen, z.B. unter Lawinen oder in Gebäuderuinen - sogenannte Trümmerspezialisierung),
  • Suche nach menschlichen Überresten.

 

Zur Zeit sind rund 900 Hunde bei der polnischen Polizei im Einsatz, und mehr als 600 Tiere in anderen Diensten - bei der Armee, dem Grenzschutz, der Feuerwehr oder dem Zoll.

 

 

Polizeihunderassen

Der Deutsche Schäferhund ist die am weitesten verbreitete Polizeihunderasse. Sie werden vor allem in Streifeneinheiten und als Spürhunde eingesetzt. Labradore, Spaniels, Foxterrier und Beagles werden ebenfalls für die Suche nach Personen, Bomben oder Drogen eingesetzt. In anderen Ländern sind niederländische und belgische (Malinois) Polizeischäferhunde weit verbreitet.

 

Polizei- oder Rettungshunde arbeiten nur für eine begrenzte Zeit. Nach dem Dienst bleiben sie in der Regel bei ihren Hundeführern.

 

Schulung von Polizeihunden

Die Schulung von Polizeihunden ist ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Sie zielt in erster Linie darauf ab, in dem Tier die Fähigkeiten zu entwickeln, die mit der Suche nach bestimmten Materialien oder Personen und der angemessenen Reaktion auf die gefundene Spur verbunden sind. Darüber hinaus muss das Tier absoluten Gehorsam gegenüber seinem Hundeführer lernen und auch in Gegenwart unangenehmer Reize (z. B. Schüsse, Menschenansammlungen, andere Tiere, Lärm, Rauch) arbeiten. In der Regel arbeitet es während seiner gesamten Dienstzeit mit demselben Hundeführer zusammen. Bei ständigem Kontakt und einer freundschaftlichen Bindung kann ein solches Team während des Dienstes hervorragende Ergebnisse erzielen.

 

In Polen wird die Schulung von Polizeihunden vom Police Kennel Club in Sułkowice übernommen. Wenn geeignete Tiere ausgewählt sind, werden ihre Veranlagungen bestimmt und sie werden für eine mehrmonatige Ausbildung in einem bestimmten Fachgebiet geschickt. Auch Hunde von privaten Züchtern, die bestimmte Anforderungen erfüllen, werden für den Dienst zugelassen. Da der Bedarf an ausgebildeten Tieren in den uniformierten Diensten sehr hoch ist, kann der Preis für einen Polizeihund bis zu mehreren Tausend Zloty erreichen.

 

Polizeihunde im Ruhestand

Ein Polizeihund ist nur für einen begrenzten Zeitraum im Einsatz - in der Regel bis zum Alter von 8-10 Jahren. Wenn seine Leistungsfähigkeit nachlässt, wird das Tier "pensioniert". In den meisten Fällen wird er in die Obhut seines derzeitigen Hundeführers gegeben. Hunde, die bei der Polizei gedient haben, werden in der Regel zu dankbaren, freundlichen und gut erzogenen Lebensgefährten.

 

 

Szymon Wiszcz

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