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Pasten, Tabletten oder doch Tropfen? Welches Entwurmungsmittel ist das beste? Oder doch lieber Naturheilmittel und pflanzliche Mittel? Lesen Sie hier, wie Sie Parasiten bei Hunden und Katzen bekämpfen.
Parasiten sind eines der größten Probleme für Hunde- und Katzenbesitzer. Sie werden oft übersehen, da die meisten Parasiten in und auf Haustieren keine direkte Bedrohung für das Tier darstellen. Sie können Ihrem Haustier jedoch das Leben schwer machen und unbehandelt zu einem schlechten Wohlbefinden und einer Schwächung des Immunsystems führen, was letztendlich zur Entwicklung schwerer Krankheiten führen kann.

Parasiten sind kleine Organismen, die auf einem Wirt – in diesem Fall einem Hund oder einer Katze – leben. Man unterscheidet äußere Parasiten wie Flöhe, Zecken, Läuse und Milben sowie innere Parasiten wie Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer und Fadenwürmer. Zum Überleben benötigen Parasiten Nährstoffe von ihrem Wirt, weshalb ihre Aktivität den Körper des Tieres schädigt.
Leider sind Parasiten nicht immer erkennbar, insbesondere nicht in den frühen Entwicklungsstadien. Das ist problematisch, denn obwohl sie sich nicht bemerkbar machen, vermehren und verbreiten sie sich ständig – deshalb sind Parasiten so leicht zu infizieren. Schlimmer noch: Viele von ihnen sind auch für Menschen gefährlich. Lesen Sie: Gefährliche Hundeparasiten für Menschen. Informieren Sie sich darüber, was Sie von Ihrem Hund bekommen können. Deshalb ist es so wichtig, den Kot Ihres Hundes und Ihrer Katze regelmäßig zu untersuchen, auch wenn keine Anzeichen von Parasiten vorliegen. Sichtbare Symptome eines Parasitenbefalls sind Erbrechen, Durchfall, Blut im Stuhl, Lethargie, Blähungen und Bauchschmerzen, Fellschädigung, Anämie und Atemprobleme. Ein Hund mit Parasitenbefall kann husten oder sein Hinterteil über den Boden schleifen. Eine Katze kann sich ständig putzen. All diese Symptome treten jedoch meist erst auf, wenn Ihr Haustier bereits in einem schlechten Gesundheitszustand ist.

Bei dieser Behandlung werden Parasiten medikamentös aus dem Körper von Hunden oder Katzen entfernt. Die Gabe einer Entwurmungstablette – meist eine Entwurmungstablette – wirkt wie ein Staubsauger und beseitigt unerwünschte Parasiten. Auf dem Pharmamarkt gibt es jedoch eine Vielzahl von Produkten zur Parasitenbekämpfung – von Pasten und Sirupen über Tabletten bis hin zu Spot-on-Präparaten.
Leider ist eine eindeutige Antwort auf diese Frage nicht möglich. Verschiedene Medikamente wirken auf unterschiedliche Parasiten. Die Wahl eines bestimmten Produkts sollte daher von einem Tierarzt auf der Grundlage einer Stuhluntersuchung und eines Gesprächs mit dem Besitzer über das Alter und die Lebensgewohnheiten des Tieres und damit das Risiko eines Kontakts mit bestimmten Parasiten getroffen werden. Darüber hinaus müssen oft die Vorlieben des Haustiers berücksichtigt werden – manche bevorzugen Pasten gegenüber Tabletten, während für andere Tropfen die einzige unkomplizierte Lösung sein können. Jedes von einem Tierarzt empfohlene Produkt hat, sofern es sich um ein Arzneimittel handelt, seine Wirksamkeit nachgewiesen – unabhängig von der Verabreichungsmethode.
Bei inneren Parasiten sind regelmäßige Stuhluntersuchungen unerlässlich, um potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Bei äußeren Parasiten sind vorbeugende Maßnahmen wie Zeckenhalsbänder oder -tropfen möglich (und empfehlenswert). Bei einem Befall mit äußeren Parasiten sind medizinische Sprays oder Shampoos erforderlich. Bei Wohnungskatzen ist dies nicht notwendig.
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Die Entwurmung Ihres Hundes hat in der Regel keine negativen Folgen. Manchmal können jedoch leichte Nebenwirkungen auftreten, die nach einem Tag von selbst abklingen. Dazu gehören Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit oder leichter Durchfall. Ist Ihr Tier sehr lethargisch und halten die Symptome an, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Bei Speichelfluss, Krämpfen oder im Ernstfall auch Krämpfen sollten Sie Ihr Tier umgehend zum Tierarzt bringen!
In Zeiten von Umweltbewusstsein und einem gesunden Lebensstil suchen Tierhalter oft nach natürlichen Alternativen zu Medikamenten im Kampf gegen Parasiten. Deshalb kommen immer mehr pflanzliche Entwurmungsmittel und biobasierte Zeckenhalsbänder auf den Markt. Ihre Wirksamkeit basiert auf Inhaltsstoffen wie ätherischen Ölen und Kräutern wie Wermut, Salbei und Ringelblume, denen antiparasitäre Eigenschaften zugeschrieben werden. Leider ist ihre Wirksamkeit nicht bestätigt, daher werden sie meist als Ergänzung zu anderen Produkten eingesetzt. Es ist wichtig, vor der Verabreichung von Kräutern einen Tierarzt zu konsultieren – selbst scheinbar sichere und harmlose Kräuter können für Ihr Haustier gefährlich oder sogar giftig sein.
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