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Der Afghanische Windhund ist eine der ältesten Hunderassen. Er gehört zu der Gruppe der ursprünglichen Hunde. Abbildungen dieser vierbeinigen Hunde sind auf Steinritzungen zu sehen, die auf etwa 2200 v. Chr. zurückgehen. Alternativ werden sie auch als Kabuler Hunde bezeichnet. Er mag Kinder und andere Tiere und arbeitete früher in Paaren, daher gute Teamarbeit.
Der Afghanische Windhund ist ein Hund mit einem unnahbaren Wesen und einem edlen Aussehen. Er gehört zu den Haustieren, die recht schwierig zu erziehen sind. Er erfordert einen erfahrenen Hundeführer. Er dient als Begleithund und Ausstellungshund. Sein langes Fell wurde für die Herstellung feiner Schals verwendet.
Der Afghanische Windhund ist in der FCI-Klassifikation in der Gruppe 10 - Windhunde und in der Sektion 1 - Langhunde aufgeführt. Die Rasse wurde wahrscheinlich vor mehreren tausend Jahren im Gebiet des heutigen Afghanistan gezüchtet. Früher dienten sie als Jagd- und Rennhunde. Sie wurden zur Jagd auf Gazellen, Wölfe und Füchse eingesetzt. Außerdem waren sie gut zum Bewachen und Verteidigen von Herden geeignet.
Der Afghanische Windhund ist ein großer Hund. Erwachsene Hunde erreichen 25-30 kg und eine Höhe von 63-69 cm (Hündinnen) und 68-74 cm (Rüden). Ein charakteristisches Merkmal dieser Vierbeiner ist ihr langes, feines und seidiges Fell. Alle Fellfarben sind zulässig. Dunkel gefärbte Augen sind erwünscht. Sie sind leicht schräg gestellt und haben eine dreieckige Form. Afghanische Windhunde tragen ihre Ohren flach am Kopf. Sie sind tief an der Hinterseite des Schädels angesetzt.
Afghanische Windhunde sind mäßig anhängliche Hunde, selbst zu den Menschen, die ihnen am nächsten stehen. Sie sind nicht sehr überschwänglich, wenn es darum geht, Zuneigung zu zeigen. Sie können es ablehnen, gestreichelt zu werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie ihre Bezugspersonen nicht lieben. Diese Hunde zeigen kein großes Interesse am Spielen. Dennoch brauchen sie viel Bewegung. Für die gemeinsame Zeit im Freien ist spezielles Zubehör erforderlich. Für große Hunde ist ein Geschirr einem Halsband vorzuziehen. In einem ungesicherten Bereich sollten sie nicht von der Leine gelassen werden.
Obwohl der so genannte Afghanische Windhund intelligent ist, kann er sich aufgrund seiner Sturheit und Unabhängigkeit als schwierig zu vermitteln erweisen. Um sein Interesse am Lernen zu wecken, braucht er positive Verstärkung. Ein guter Motivator sind Leckerlis.
Der Afghanische Windhund strebt nach der Vorherrschaft über andere Haustiere. Wegen seines Jagdinstinkts lohnt es sich, ihn für alle Fälle mit einem Adressanhänger auszustatten. Wenn er eine Fährte aufnimmt, kann er sich verlaufen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung des Afghanischen Windhundes liegt bei 12-14 Jahren. Zu den für diese Rasse typischen Krankheiten gehören Allergien und Krebs. Diese Vierbeiner reagieren empfindlich auf Narkosemittel. Aufgrund ihres langen, stattlichen Fells benötigen sie viel Pflege. Der Afghanische Windhund sollte täglich gekämmt werden. Außerdem muss er gewaschen werden. Das Fell des Afghanischen Windhundes sollte nicht geschoren werden. Auch die Ohren müssen gereinigt werden.
Der Afghanische Windhund ist nicht gefräßig, sondern ziemlich wählerisch. Sie können mit dem Ernährungsberater Ihres Hundes einen Speiseplan aufstellen. Sie können ein hochwertiges, dem Entwicklungsstadium entsprechendes Fertigfutter füttern.
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