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Tibet Mastiff (Do khyi) - Enzyklopädie der Hunde

Tibet Mastiff hat einige erstaunliche Eigenschaften. Dank der Schaffung neuer - europäischer - Zuchtlinien haben diese Hunde eine neue Dimension der Veranlagung erhalten. Dies ist sicherlich auf das ungewöhnliche Aussehen des Tibetischen Mastiffs zurückzuführen, das an einen Löwen erinnert.

 

 

Geschichte und Beschreibung der Rasse Tibetanischer Mastiff

Tibet Mastiff gilt als eine der ältesten und geheimnisvollsten Hunderassen. Sie stammt aus Tibet, einem gebirgigen und sehr ungünstigen Ort.
Dieser Hund wurde in Tibet "do khyi" genannt, was frei übersetzt "angebunden" bedeutet, und dieser Titel wurde ihm nicht ohne Grund gegeben. Früher wurden Doggen aufgrund ihres aggressiven Wesens am Eingang eines Zeltes angebunden, damit sie ihre Besitzer vor Gefahren schützen konnten. Der Do khyi war bei Nomadenvölkern beliebt, wo er als Beschützer und Wächter vor wilden Tieren wie Wölfen und Bären diente. Er hat einen ausgeprägten Verteidigungsinstinkt, so dass er auch dann, wenn er gerade nicht in den alten Gebieten lebt, seinen Besitzer gegen jeden Eindringling verteidigt.

Die ersten Hinweise auf diese Hunderasse stammen aus der Zeit vor unserer Zeitrechnung! Dieser Hundetyp wurde von Aristoteles in den Jahren um 384 v. Chr. beschrieben, und dann bereits im 13.
Nach Europa kam der Tibetische Mastiff erst Mitte des 19. Jahrhunderts.

 

 Roter Tibetischer Mastiff.

 

Tibet Mastiff - Abmessungen und Aussehen

Diese Hunderasse kann enorme Größen erreichen! Der Do khyi gehört zu den großen Rassen. Der kräftige Körperbau wird durch das kräftige und üppige Fell noch verstärkt, vor allem im Kehlbereich, wo es eine Öffnung bildet. Der tibetische Mastiff-Rüde erreicht eine Widerristhöhe von 66 cm, während Hündinnen knapp 61 cm erreichen. Der Tibetische Mastiff und sein Gewicht ist ein weiterer interessanter Punkt, Rüden können bis zu 70 Kilogramm wiegen, Hündinnen sind etwas leichter und wiegen maximal 55 Kilogramm. Die schwersten tibetischen Doggen erreichen ein Körpergewicht von 115 Kilogramm!

Gerader Rücken, tiefe Brust und muskulöse Pfoten mit erlaubten Wolfskrallen. Die Rute sollte seitlich über der Hüfte getragen werden. Der Kopf der Dogge hat einen stark ausgeprägten Stop und ist massiv. Die Augen sind tiefliegend, dunkel, und die Ohren hängen herzförmig herab.

 

Fell von Tibetan Mastiff

Do khyi hat ein sehr dichtes Fell, mit viel Unterwolle. Das Haar ist dicht und lang. Die größte Öffnung bildet sich am Hals und an den Schultern, wo sie eine Art Öffnung bildet.

Erlaubte Farben sind schwarz, rot, blau, braun, gold, grau. Jede dieser Farben kann in der Unterfeuer-Version vorkommen. Darüber hinaus sind kleine Abzeichen an den Gliedmaßen und ein Stern auf der Brust erlaubt.

 

Pflege von Tibetan Mastiff

Die Pflege eines Hundes ist spezifisch und erfordert spezielle Kosmetika. Es ist ratsam, die Dogge regelmäßig zu bürsten. Auf dem Markt gibt es Bürsten und Kämme, die an die spezifische Dichte des Fells angepasst sind. Es ist nicht ratsam, den tibetischen Hund häufig zu waschen, wenn es nicht notwendig ist; einmal im Monat ist völlig ausreichend. Es ist ratsam, spezielle Shampoos zu verwenden, um das Fell Ihres Hundes zu glätten und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Denken Sie außerdem daran, die Augen und Ohren Ihres Hundes zu waschen, um Infektionen in diesen Bereichen zu vermeiden.

 

 Zwei Tibetische Mastiffs

 

Charakter von Tibetan Mastiff

Die primären Linien, die noch heute in ihrer Heimat zu finden sind, zeichnen sich durch ihre Schärfe und Aggressivität aus. Sie verteidigen das Wohlergehen der Einwohner mit aller Härte. Die züchterische Selektion in den europäischen Ländern hat es ermöglicht, das ruhigere und sanftere Wesen dieser Hunde zu festigen. Europäische Tibetische Mastiffs zeichnen sich jedoch nach wie vor durch großen Mut und eine feindliche Haltung gegenüber Fremden aus. Sie sind äußerst treue Hunde, die sich schnell an ihre Besitzer binden und sie bis zur letzten Kraft verteidigen. Durch ihren herrischen Charakter dominieren sie gerne, weshalb diese Rasse erfahrenen Züchtern empfohlen wird, die in der Lage sind, den Hund zu zähmen.

Außerordentliche Sorgfalt und ein starkes Temperament zeichnen diese Hunde aus, weshalb es so wichtig ist, das Tier zu trainieren. Man sollte dem Hund von klein auf Gehorsam beibringen. Der Tibetische Mastiff ist von Natur aus eine sanfte Rasse, die bei der Erziehung einfach mehr Aufmerksamkeit und Geduld erfordert. Diese Hunde dürfen nicht ständig in Gehegen gehalten werden, wo sie keinen Kontakt zu anderen Tieren oder Menschen haben - dann können sie schnell verwildern, was zu Verhaltensstörungen und sogar Aggressionen führt.

  

Zucht von Tibetan Mastiff

Schon als Welpe erfordert der Tibetische Mastiff die richtige Einstellung und Pflege, weshalb die Zucht eines Tibetischen Mastiffs nicht die einfachste Sache ist. Wenn Sie sich für diese besondere Rasse entscheiden, müssen Sie geduldig sein und dem Hund Gehorsam beibringen. Es ist ratsam, Ihr Tier an die Leine oder das Tragen eines Halsbandes zu gewöhnen, denn wenn man dies vernachlässigt, kann es problematisch sein, einer erwachsenen Dogge diese Dinge beizubringen.

Welpen nehmen Wissen schneller auf, es ist die Zeit, in der der Hund seinen Besitzer kennenlernt und ihm zu vertrauen beginnt. Die Beziehung zwischen Hund und Herrchen ist bei dieser Rasse besonders wichtig. Der tibetische Hund zeigt manchmal ein recht aggressives Verhalten gegenüber Fremden, so dass der Besitzer in der Lage sein muss, das Tier zu beruhigen.


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Preis von Tibetan Mastiff

Die tibetische Dogge ist eine Rasse, die auch aufgrund ihres Preises an Popularität und Bekanntheit gewinnt.
Die rote tibetische Dogge ist der begehrteste Typ, der auch der teuerste ist. In manchen Zwingern kann eine rote tibetische Dogge bis zu einer Million Euro kosten. Die Verfügbarkeit eines solchen Welpen ist nicht sehr groß, und die Leute müssen sogar mehrere Jahre auf eine rote Dogge warten.

Die teuerste rote tibetische Dogge wurde für rund 1,4 Millionen Euro verkauft. In der Rangliste gilt er als der teuerste Hund der Welt, und viele glauben, dass dies auf das ungewöhnliche Aussehen der Dogge zurückzuführen ist. Das Fell und seine Dichte sind nicht typisch, außerdem lockt die ungewöhnliche Ähnlichkeit mit einem Teddybär viele Züchter an. In Europa gilt der Mastiff als hochwertiger Hund, während er in Tibet als Beschützer gilt, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Häuser der Nomaden vor wilden Tieren zu bewahren.

Im Durchschnitt liegt der Preis für einen tibetischen Mastiff-Welpen zwischen 1500 und 2000 Euro. Ausgewachsene Exemplare sind billiger zu haben, aber die Gründe für ihre Abgabe können unterschiedlich sein.

 




 



Lida Pieczulis
Karolina Łuszczyk

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