Alaskan Malamute - die wichtigsten Informationen über die Rasse

Man sagt, dass es keine Hunde gibt, die für jeden geeignet sind. Wenn man jedoch versucht wäre, eine solche Rasse zu nennen, dann stünde sicherlich der Alaskan Malamute an der Spitze einer solchen Liste. Jeder, der schon einmal das Vergnügen hatte, einen Vertreter dieser Rasse zu treffen, wird es zugeben.

Der Alaskan Malamute ist ein äußerst menschenfreundlicher Hund. Diese Eigenschaft ist bei dieser Rasse sogar legendär. In der Vergangenheit haben diese Hunde den Menschen bei der Jagd und beim Transport begleitet und sogar bei der Kinderbetreuung geholfen! Scheinbar gefährliche Wölfe sind in Wirklichkeit wunderbare, familienfreundliche Hunde.

Alaskan Malamute - Geschichte der Rasse

Die Existenz dieser schönen Rasse verdanken wir einem Nomadenvolk, das vor 35 Tausend Jahren von Zentralasien nach Alaska wanderte. Die Wanderer wurden von Schakalhunden begleitet, die mit arktischen Wölfen gekreuzt wurden und im Laufe der Jahrhunderte zu den charakteristischen nordischen Rassen vom Typ Malamut führten. Schwere Bedingungen selektierten starke, langlebige Hunde, die mit sehr sparsamer Nahrung arbeiten konnten.
Einen großen Einfluss auf den Charakter der Malamuten hatte die Tatsache, dass sie oft mit anderen Hunden um Futter oder die Führung in der Herde konkurrieren mussten und die aggressiven Tiere getötet wurden.

Alaskan Malamute - Silhouette

Dies ist ein typischer arktischer Hund mit ausgeprägten Spitze-Eigenschaften. Der Malamut-Hund hat einen kräftigen und kompakten Körperbau, starke Gliedmaßen, einen haarigen Schwanz. Die Ohren sind gerade, weit auseinander und leicht nach vorne gerichtet. Die Schnauze ist lang. Die Augen sind mandelförmig und schräg eingesetzt.
Das Fell ist dick, mit einer dicken Unterwolle, etwas rauer und länger als bei einem Siberian Husky. Die Färbung ist grau bis schwarz mit hellen (oder weißen) Flecken an der Schnauze, der Unterseite des Rumpfes und den Pfoten, sowie komplett weiß.
Malamute versus Husky- ähnlich oder anders? Wenn wir die beiden Rassen vergleichen, können wir sehen, dass Malamut viel mit Husky zu tun hat. Aber er ist massiver und stärker als der Husky. Der Husky ist schlanker und schneller.

Alaskan Malamute - Verhalten und Charakter

Er ist ein extrem kluger und intelligenter Hund, der Langeweile hasst. Der Betreuer muss ihm eine tägliche Portion Stimulation - körperlich oder geistig sichern, sonst sucht er sich selbst eine Beschäftigung. Sehr oft trifft man Malamute im sportlichen Wettkampf - vor allem beim Hundeschlittenfahren. Entgegen dem Anschein ist dies kein idealer Sport für diese Hunde - sie sind keine schnellen Hunde, aber sehr stark und langlebig.
Trotz seiner Größe ist er ein sehr lebhafter Hund. Eine Eigenschaft, die besonders zu schätzen ist, ist das Fehlen von Aggression gegenüber Menschen. Deshalb ist er ideal als Familienhund geeignet - auch bei kleinen Kindern. Es sollte jedoch bedacht werden, dass er sich gegenüber anderen Tieren völlig anders verhalten kann - hier kann sich der Alaskan Malamute als weniger freundlich erweisen, wenn es um den Wettbewerb um die Führung in der Herde geht. Der Jägerinstinkt kann auch bei Spaziergängen aktiv werden, daher muss man sehr aufpassen, dass sich der Kleine nicht in die Jagd nach Wildtieren stürzt.
Der Alaskan Malamute ist ein unabhängiger und sturer Hund, die Ausbildung dieser Rasse ist sehr schwer. Er funktioniert definitiv nicht als Wachhund - eine sanfte Veranlagung gegenüber Menschen schließt bei ihm diese Rolle aus.

Alaskan Malamute - Gesundheit, Bedürfnisse, Pflege

Malamute ist im Allgemeinen ein Hund bei guter Gesundheit. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Muskeldystrophie oder Hornhautdystrophie. Alle Augenkrankheiten sind auch relativ häufig. Wie die meisten großen Rassen ist auch der Alaskan dem Risiko einer Hüft- und Ellbogendysplasie ausgesetzt . Daher ist es wichtig, das richtige Futter zu wählen, das die Bedürfnisse von großen Rassen berücksichtigt, z. B. BOSCH Soft Maxi Wasserbüffel & Süßkartoffel 12.5 kg

Die Pflege von Malamute unterscheidet sich kaum von der jedes anderen Hundes - es geht darum, seine Ohren zu reinigen, seine Zähne zu pflegen und sein Fell zu kämmen. Um ein schönes, glänzendes Fell zu erhalten, wiederholen Sie die Behandlung einfach einmal pro Woche. Die Ausnahme ist der Zeitraum des Haarens- sie tritt einmal im Jahr auf und dauert etwa einen Monat. In dieser Zeit lohnt es sich, Alaskan täglich mit einer Bürste auszukämmen, mit der man auch Unterfell auskämmen kann FURMINATOR.

Natalia Bak