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Australian Silky Terrier (Australian Silky Terrier) - Lexikon der Rassen

Der Silky Terrier ist eine in unserem Land praktisch unbekannte Hunderasse. Dies ist ein perfektes Beispiel für den Ausdruck „kleiner Hund, große Persönlichkeit“. Obwohl die Vertreter dieser Rasse weniger als 4,5 kg wiegen, sind diese Hunde äußerst mutig und selbstbewusst.

 

 

Silky Terrier - Rassebeschreibung

Der Silky Terrier ist ein energischer, kleiner Hund mit einem leicht länglichen Körper. Sein charakteristisches Merkmal ist ein glattes und seidiges Fell mit einem Scheitel über die gesamte Rückenlänge. Australian Silky Terrier-Welpen haben ein schwarzes oder sehr dunkles Fell, das jedoch mit der Zeit stahlblau oder silber und hellbraun wird. Vom Aussehen her kann er leicht mit einem Yorkie verwechselt werden, der Australian Silky Terrier ist jedoch größer und länger.

Wie alle Terrier liebt dieser Hund das Graben, was bei der Auswahl eines Haustiers berücksichtigt werden sollte. Um Ihren Garten zu retten, könnten Sie sich eine andere Rasse zulegen oder Ihren Terrier trainieren, nur an bestimmten Stellen zu graben. Es ist viel einfacher, die Instinkte eines Hundes zu lenken, als sie zu unterdrücken.

 

Silky Terrier steht seitwärts.

 

Silky Terrier vs. ein York

Auf den ersten Blick würden die meisten Leute den Australian Silky Terrier mit einem etwas zu groß geratenen Yorkie verwechseln. Es handelt sich jedoch um eine eigene Rasse und die Unterscheidung dieser Hunde ist nicht so schwierig, wie es scheinen mag.
Der Silky Terrier ist etwas größer und massiger als der Yorkie. Sein Kopf ist flacher, länglich und keilförmig. Auch die Augen des Australian Terriers sind eher oval. Silky Terrier weisen daher weniger Miniaturisierungsmerkmale auf als ein typischer Yorkie. Die größte Ähnlichkeit, die oft zur Verwechslung dieser beiden Hunde führt, ist ihr Fell. Bei beiden Rassen ist es ähnlich – zart, mit seidigem Glanz, wallend und ohne Unterwolle. Der wesentliche Unterschied liegt allerdings in der Haarlänge – beim Australian Terrier ist sie kürzer. Bei einem Erwachsenen sollte es nicht bis zum Boden reichen, sondern eine kleine Lücke unter dem Körper lassen. Der Pony wiederum darf – genau wie bei einem Yorkie – die Augen nicht bedecken, da dies zu Infektionen und Augenerkrankungen führen kann. Beim Australian Terrier fallen Haarsträhnen seitlich am Kopf herunter.

 

Australian Silky Terrier mit langem Ausstellungshaar.

 

Australian Silky Terrier - Charakter

Silky Terrier sind sehr intelligente und aktive Hunde, die – in Anbetracht ihrer geringen Größe – viel Bewegung und geistige Anregung brauchen. Dieser Terrier sieht vielleicht wie ein Spielzeug aus, aber es ist ein echter Hund, der Bewegung und Training braucht. Er genießt die täglichen Spaziergänge, das Herumrennen im Garten oder Ausflüge in den Hundepark mit einem speziellen Bereich für kleine Rassen. Mit der richtigen Balance ist er auch ein idealer Hund für die Wohnungshaltung.
Der Australian Silky Terrier ist ein recht freundlicher Hund, der nicht dazu neigt, mit anderen Tieren in Konflikt zu geraten. Wenn er von klein auf mit ihnen aufwächst, kann ihre Beziehung sehr gut sein. Man sollte jedoch bedenken, dass dieser Hund gerne kleine Beutetiere jagt, was dazu führen kann, dass er häufig Katzen, Eichhörnchen, Nagetiere und manchmal sogar andere Hunde jagt. Denken Sie beim Spazierengehen außerdem daran, Ihren Hund anzuleinen – vor allem auf ungesicherten Plätzen. Das Tier könnte instinktiv die Verfolgung aufnehmen und von seinem Besitzer weglaufen, was, wie wir wissen, sehr gefährlich ist.
Diese Hunde genießen das Zusammensein mit ihrer Familie und sind am glücklichsten, wenn sie den ganzen Tag in der Gesellschaft ihres menschlichen Besitzers verbringen können. Ein Silky Terrier kann ein großartiges Familienhaustier sein, solange er mit Kindern aufwächst und in deren Lärm und Trubel aufwächst. Aufgrund seiner starken Persönlichkeit ist er jedoch in der Regel am besten für Familien mit Kindern über 10 Jahren geeignet, die mit Hunden umgehen können. Australian Terrier sind im Allgemeinen sehr freundlich, können jedoch ihr Territorium verteidigen und anderen Hunden gegenüber aggressiv sein, insbesondere wenn sie nicht richtig sozialisiert sind.
Der Silky Terrier ist ein freundlicher, intelligenter, energiegeladener und selbstbewusster Hund. Getreu seiner Jagdwurzel jagt er gerne kleine Tiere und ist sehr mutig. Trotz seiner geringen Größe ist er aufgrund seines Temperaments ein ausgezeichneter Wachhund. Wenn ein unangekündigter Gast auf dem Grundstück auftaucht, informiert der Hund schnell alle Haushaltsmitglieder.

 

Australischer Seidenterrier läuft.

 

Pflege und Fellpflege des Australian Terriers

Silky Terrier sollten mit hochwertigem Futter für kleine Hunde gefüttert werden, dessen Kaloriengehalt an die Aktivität und Lebensweise des Hundes angepasst ist. Im Zweifelsfall lohnt es sich, den Rat eines Ernährungsberaters einzuholen. Diese Rasse neigt nicht zur Gewichtszunahme, was natürlich nicht bedeutet, dass sie unkontrolliert fressen kann. Ohne ausreichende Bewegung und eine ausgewogene Ernährung kämpft der Hund mit Übergewicht.
Trotz ihres langen Fells sind diese Hunde recht pflegeleicht. Allerdings benötigen sie die richtige Pflege – gründliches Bürsten zwei- bis dreimal wöchentlich und regelmäßige Bäder, wobei sich Hundekosmetik ideal eignet.

Wenn es ums Training geht, sind Silky Terrier fähige Schüler. Allerdings sind diese Hunde sehr schlau, daher müssen Sie konsequent sein – sonst kann sich das Training als mühsam und erfolglos erweisen. Die beste Möglichkeit, Ihren Australian Terrier für sich zu gewinnen, sind unterhaltsame Unterrichtsstunden mit positiver Verstärkung. In vielen Fällen kann auch ein Käfig hilfreich sein. Es schützt den Hund und verhindert, dass ihm etwas schiefgeht, wenn die Besitzer nicht zu Hause sind. Silky Terrier sind von Natur aus schelmisch und können unbeaufsichtigt zerstörerisch sein. Bedenken Sie jedoch, dass der Hund nie zu viel Zeit im Käfig verbringen sollte.

 

 

Silky Terrier - Preis

Der Preis eines Australian Silky Terrier hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Ruf des Züchters, dem Alter und dem Geschlecht des Hundes. Im Durchschnitt beträgt er für einen Hund aus einer FCI-registrierten Zuchtstätte 700 Euro, kann aber auch 950 Euro und mehr betragen.
Die durchschnittlichen monatlichen Kosten für die Haltung eines Hundes sind nicht hoch. Aufgrund seiner geringen Größe benötigt er nicht so viel Futter wie größere Rassen. Zudem ist dieser Hund nicht anfällig für Krankheiten, wodurch sich zusätzlich Kosten für den Tierarztbesuch sparen lassen.




Arnika Persona

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