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Bloodhound (St. Hubert's dog) - Highlights der Rasse

Ein sensibler, unabhängiger und spurlauter Jagdhund - was ist ein Bluthund noch? Woher kommt sein Name und warum wird er Hubertushund genannt?

Der Bloodhound ist ein Hund mit einem ausgeprägten Körperbau und einem interessanten Charakter. Lesen Sie, für wen dieser Hund als Alltagsbegleiter geeignet ist und worauf Sie bei der Entscheidung für einen Bloodhound-Welpen achten sollten.

 

Blooshound am Strand.

 

Bloodhound - Geschichte der Rasse

Nicht jeder weiß es, aber der Bluthund ist ein Hund mit einer beeindruckenden Geschichte. Die Vorfahren des Bluthundes - die Begleithunde mit baumelnden Ohren - wurden bereits in prähistorischer Zeit von den Kelten gezüchtet. Im Mittelalter wurden dieselben Hunde im Kloster St. Hubertus gezüchtet - daher werden die Hunde manchmal auch St. Hubertshunde genannt. Dank der Mönche gelangten Hunde dieser Rasse sogar zu den beiden Königen in Frankreich. Leider wurden die Hunde dieser Rasse während der Französischen Revolution fast vollständig ausgerottet, aber die Rasse tauchte in großer Zahl auf den Britischen Inseln auf, wo sie "blue blooded hounds" - kurz Bloodhound - genannt wurde.

In Polen tauchte die Rasse am Hof von Königin Jadwiga auf, und König Zygmunt August hatte zwei geliebte Bluthunde - Sybil und Gryf.
Bluthunde waren Begleithunde für die Jagd - eine Lieblingsbeschäftigung des Hofes. Sie wurden eingesetzt, um Wölfe, Großkatzen und Hirsche aufzuspüren oder um Wild zu verwunden. Das macht sie einerseits zu würdevollen, aristokratischen und sensiblen Hunden - und andererseits zu zähen und sehr starken.

 

Bloodhound - Scherenschnitt

Hunde dieser Rasse zeichnen sich durch ihren kräftigen, muskulösen Körperbau aus. Das Gewicht eines erwachsenen Bluthundes beträgt 46-54 kg und das einer Hündin 40-48 kg. Rüden werden etwa 64-68 cm groß, Hündinnen 58-62 cm. Das Fell ist kurz, dicht, widerstandsfähig und wetterbeständig. Das Haar an Kopf und Ohren fühlt sich fein an, an der Rute ist es länger und steifer.

Den Bloodhound gibt es in verschiedenen Farbvarianten - das Fell kann schwarz unterfeuerrot, leberfarben unterfeuerrot oder rot sein. Kleine weiße Abzeichen sind zulässig, aber unerwünscht.
Besonders charakteristisch sind der faltige Kopf, die hängenden Augenlider und die großen, hängenden Ohren.

 

Zwei Bloodhounde.

 

Bloodhound - Charakter und Verhalten

Der Bloodhound ist einer der besten Fährtenhunde. Wenn er eine Fährte aufnimmt, wird er "taub" und ist nicht mehr zu bremsen - wenn er frei läuft, während es viel Kraft kostet, ihn von der Verfolgung abzuhalten, wenn er angeleint ist. Die Leidenschaft für die Jagd liegt ihm eindeutig im Blut.

Er hat auch viel Unabhängigkeit und Selbstvertrauen im Blut, weshalb er von den ersten Monaten an sorgfältig sozialisiert und erzogen werden muss, sonst kann er ein sehr widerspenstiger Hund sein, der seinem Besitzer in Verbindung mit seiner großen Intelligenz eine Menge Probleme bereiten kann. Die Geschichten über diese Rasse, die Türen und Schränke öffnen und Zäune überwinden kann, mögen manchmal übertrieben sein, aber es ist auf jeden Fall ein Körnchen Wahrheit daran.

Bei all dem ist der Bluthund ein äußerst sensibler Hund! Er braucht eine sanfte Behandlung, und das Training wird nur dann erfolgreich sein, wenn es sanft und konsequent ist. Bluthunde lieben ihre Familie über alles - Betreuer, Kinder und sogar andere Haustiere - sogar Katzen, was bei Jagdhunden nicht alltäglich ist. Kindern gegenüber sind sie sehr sanftmütig und fürsorglich, aber wegen ihrer großen Kraft muss man bei Interaktionen sehr wachsam sein.

Bei der Aufzucht von Bluthundwelpen sollte vor allem auf eine sorgfältige Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen möglichen Reize geachtet werden, da Bluthunde keine übermäßig mutige Rasse sind und Angst zu aggressivem Verhalten führen kann.

Die Vorliebe des Bluthundes für die Spurensuche sollte im gemeinsamen Spiel genutzt werden - Schnüffelmatten und alle Spielzeuge, die den Einsatz der Nase erfordern, sind für diese Rasse ideal.

 

 

Rasse Bloodhound - Gesundheit, Bedürfnisse, Pfleg

Hunde dieser Rasse sind anfällig für Magendrehungen - daher sollten sie ihr tägliches Futter in 2-3 kleineren Portionen erhalten. Aufgrund der Struktur der Ohren sind Ohrenentzündungen häufig, daher sollten sie regelmäßig gereinigt und gelüftet werden. Auch Bindehautentzündungen sind häufig. Weniger häufig sind Fälle von Hauterkrankungen (z. B. Übelkeit) und Hüftdysplasie.

Das Fell des Bloodhounds ist sehr pflegeleicht - es muss nur ab und zu gekämmt werden.

Welpen dieser Rasse wachsen sehr schnell, daher ist ein hochwertiges Futter für eine gesunde und harmonische Entwicklung notwendig. Auch erwachsene Hunde sollten gesund und in kleinen Portionen gefüttert werden.

 

 

Bloodhound - Welpen, Preis

Der Preis für einen Bluthund liegt bei durchschnittlich 1300-1650 € und hängt von der Zuchtstätte und dem Potenzial des Welpen ab. Es ist wichtig, nur Hunde aus geprüften und registrierten Zuchten auszuwählen. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass Hunde mit einem Körperbau, der eine freie, uneingeschränkte Bewegung ermöglicht, derzeit bevorzugt werden. Unerwünschte Merkmale sind zu schlaffe Haut, zu schlaffe Augenlider und Überschreitung des im Muster beschriebenen Gewichts und der Größe.

 

 

Bloodhound - Wissenswertes

  • Der Hund dieser Rasse war ein Prototyp für Disney-Produktionen - sowohl Goofy (der Freund von Mickey Mouse) als auch Pluto waren Bloodhounds.
    Der Bloodhound ist der Vorfahre der polnischen Hunderassen: der Polnische Hengst und der Polnische Gentleman.



Natalia Bak

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