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Ursprünglich wurde die Rasse gezüchtet, um Füchse und andere kleinere Tiere zu bekämpfen, die die Ernten schädigten. Die Rasse verdankt ihren Ursprung dem felsigen Terrain der schottischen Landschaft. Was unterscheidet diese Rasse noch von anderen Vierbeinern?
Diese Rasse zeichnet sich durch ihr verspieltes Wesen aus. Sie sind neugierig und wachsam, und außerdem sehr neugierig auf ihre Umgebung. Bei der Erkundung von Gebieten lieben sie es, im Boden zu graben, was wahrscheinlich ein Überbleibsel des Verhaltens ihrer Vorfahren ist, die dazu bestimmt waren, Füchse und kleinere Schädlinge zu bekämpfen. Sie sind ihren Besitzern gegenüber sehr loyal und lieben es, Zeit mit ihnen zu verbringen.
Zu den besonderen Merkmalen des Cairn gehören ein breiter Kopf und ein kurzbeiniger Körper, der am Widerrist zwischen 25 und 38 Zentimeter hoch ist. Ihr zotteliges, doppeltes Fell ist oben rau und unten flauschig. Die Ohren und der Schwanz zeigen in der Regel nach oben, und die Augen glänzen sogar vor Intelligenz. Ihr Fell lässt sich nur schwer nach Farben systematisieren - es gibt viele Farbvarianten von Cairn Terriern, darunter blaue, schwarze oder weiße Cairn Terrier. Das Gewicht erwachsener Tiere schwankt zwischen 5 und 7 Kilogramm.
Cairns sind sehr intelligent und lieben ihre Familien. Aufgrund der Verhaltensreste ihrer Vorfahren hat der Cairn den Instinkt, zu graben und kleine Tiere zu jagen. Wenn diese Neigungen vorhanden sind, ist es eine gute Idee, auf Gehorsamkeitstraining zu setzen, um Ihr Haustier zu kontrollieren. Hunde dieser Rasse lieben die Gesellschaft von Kindern und können deren Geräusche tapfer ertragen. Da Crains gesellige Familienhunde sind, sollte man sie nicht über längere Zeit unbeaufsichtigt lassen - häufiges Alleinsein kann bei Crains zerstörerisches Verhalten auslösen. Sie fühlen sich am wohlsten, wenn sie mit ihren Besitzern zusammen sind. Es ist auch zu bedenken, dass Crains dazu neigen können, laut zu werden, um ihr Revier zu verteidigen.
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Diese Rasse ist im Allgemeinen gesund, aber es lohnt sich, dem Bewegungsapparat des Crain besondere Aufmerksamkeit zu schenken, da er zu Patellaluxation, Hüftdysplasie und kraniomandibulärer Osteopathie (besonders im Welpenalter) neigen kann. Die Rasse kann auch zu einer Schilddrüsenunterfunktion neigen, die zu Haarausfall, eitriger Dermatitis und sogar zu lebensbedrohlicher Epilepsie bei dem Vierbeiner führt. Der Cairn Terrier neigt zu Haut- und Nahrungsmittelallergien. Wenn Sie Zweifel am Wohlergehen Ihres Tieres haben, sollten Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt wenden, um Ihre Zweifel auszuräumen.
Cairn Terrier sind im Allgemeinen pflegeleicht, allerdings sollte man das wöchentliche Bürsten und Kämmen der dicken und groben Borsten nicht vergessen. An regelmäßiges Baden sollte gedacht werden (mindestens alle drei Monate, bei Bedarf auch öfter). Aufgrund des schnell wachsenden und dichten Haares sollte man daran denken, das Fell zu trimmen (etwa zwei- bis dreimal im Jahr). Der Cairn-Terrier sollte nicht rasiert werden, und es sollten auch keine Scheren oder Rasierapparate für die Fellpflege verwendet werden.
Es ist ratsam, die Ohren Ihres Hundes wöchentlich auf Infektionen oder Ablagerungen zu untersuchen und sie gegebenenfalls mit einem feuchten Tuch zu reinigen. Die Zähne Ihres Hundes sollten unter strenger Kontrolle stehen und mehrmals wöchentlich gereinigt werden.
Die empfohlene Tagesportion eines Qualitätsfutters (ob im Laden gekauft oder unter den wachsamen Augen eines Tierernährungsexperten hergestellt) sollte auf mehrere kleinere Mahlzeiten pro Tag aufgeteilt werden - jedoch nicht weniger als 3 (je nach Größe, Körperbau und Alter Ihres Tieres). Es ist wichtig, auf den Zustand unseres Hundes zu achten und ihm nicht ständig Zugang zu Futter zu gewähren. Eine unangemessene Fütterung oder minderwertiges Futter kann bei unserem Haustier zu Übergewicht führen, was wiederum schwerwiegende Gesundheitsprobleme im Bereich des Bewegungsapparats, des Kreislaufs und der Verdauung zur Folge haben kann. Trainingsleckerlis sollten angemessen dosiert sein. Unserem Haustier sollte jederzeit Zugang zu frischem und sauberem Wasser gewährt werden.
Die Pflege von Vertretern dieser Rasse ist nicht kompliziert. Aufgrund ihrer kompakten Größe finden sie sowohl in Großstadtwohnungen als auch aufgrund ihrer Robustheit auf dem Land einen perfekten Platz. Es ist wichtig, dass Ihr Haustier genügend Bewegung bekommt. Ein langer täglicher Spaziergang, kombiniert mit einer halben Stunde Spiel im Freien, trägt dazu bei, ihn gesund und fit zu halten.
Cairn Terrier sind eine leicht zu erlernende Rasse, daher sollte man daran denken, ihnen schon im Welpenalter das richtige Training zukommen zu lassen - je früher man mit dem Training mit seinem Haustier beginnt, desto einfacher und schneller wird der Prozess selbst in Bezug auf die Ergebnisse sein. Aufgrund seiner Neigung, viel zu treten, sollten Sie auf ein regelmäßiges Gehorsamkeitstraining setzen, das dem Cairn Terrier seine zerstörerischen Gewohnheiten abgewöhnt und ihm außerdem Respekt und gute Manieren gegenüber seinem Besitzer beibringt. Auf Spaziergängen sollten wir unseren Vierbeiner unter keinen Umständen von der Leine lassen. Cairn Terrier neigen dazu, Wild zu jagen, und die uneingeschränkte Freiheit wird ihn wahrscheinlich zum Jagen verleiten. Ohne entsprechende Aufsicht und Ausbildung kann er im Garten Schaden anrichten.
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Wie wählt man die beste Cairn-Terrier-Zuchtstätte aus? Die Rasse ist noch nicht sehr bekannt, daher gibt es nur wenige Zwinger und der Preis für Cairn-Welpen ist höher als bei anderen - beliebteren - Rassen. Die Kosten für einen Welpen liegen zwischen 1500 und 1800 Euro. Er hängt vom Ruf der Zuchtstätte und von der Anzahl der Interessenten ab.
Denken Sie daran, die Zuchtstätte immer zuerst sorgfältig zu prüfen, ihre Legalität und ihre Sorge um die Gesundheit und das Wohlergehen Ihrer Hunde. Unterstützen Sie keine Pseudo-Züchtungen, da sie das Leiden der Tiere und die Entstehung von Krankheiten verstärken. Bitten Sie den Züchter um eine Ahnentafel, ein Zertifikat, erkundigen Sie sich nach dem Stammbaum der Welpen, prüfen Sie die Testergebnisse der Elterntiere und des Wurfes.
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