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Der Platy ist ein außergewöhnliches Wunder der Natur! Im heutigen Artikel entführen wir Sie in die Unterwasserwelt des Platys: Sehen Sie, wie ein Platy aussieht, wie Sie ihn richtig auf die Zucht vorbereiten und wie Sie ihm einen sicheren Rückzugsort in Ihrem heimischen Aquarium schaffen.
Der Gefleckte Platy (Xiphophorus maculatus), umgangssprachlich auch Platy genannt, ist ein wahrer Schatz unter den Aquarienfischen. Er ist nicht nur schön und zahm, seine Zucht ist auch recht einfach und macht sowohl Anfängern als auch erfahrenen Aquarianern Spaß.
An den Blütenblättern erkennt man deutlich den Geschlechtsdimorphismus – die Unterschiede zwischen Weibchen und Männchen. Weibchen sind größer, runder und etwa 6 cm lang. Männchen sind kleiner und werden etwa 4 cm lang. Ihr Körper ist schlanker. Männchen besitzen außerdem eine Afterflosse, die der Befruchtung der Weibchen dient.
Die Gefleckte Koralle ist ein Fisch, der Sie mit seiner Farbenpracht und Mustervielfalt überrascht. Ihr Körper ist mit interessanten Flecken, Streifen und satten Farben geschmückt: Rot, Orange, Gelb, Schwarz und Blau. Diese Vielfalt in Aussehen und Färbung ist auf die vielfältigen natürlichen Lebensräume zurückzuführen. Wilde Fische leben in den ruhigen Süßwassern Mittel- und Südamerikas. Hier sind einige Korallenarten:
In der Wildnis gefangene Fische haben gedämpftere Farben, während von Fischzüchtern gezüchtete Fische kräftigere Farben haben.
Die gefleckte und die bunte Koralle sind eng verwandt, unterscheiden sich aber leicht. Manche Leute halten sie für denselben Fisch, und in Zoohandlungen findet man möglicherweise Hybriden. Die bunte Koralle (Xiphophorus variatus) weist, wie der Name schon sagt, eine große Farbvielfalt auf und ist zudem schlanker und etwas größer. Die gefleckte Koralle hat einheitlichere, gesättigtere Farben und einen gedrungeneren Körper.
Voraussetzungen für die Kombination der oben genannten Arten sind ein großes Aquarium (mindestens 100–120 Liter), die richtige Fütterung und ein sorgfältig durchdachter Kompromiss hinsichtlich leicht unterschiedlicher Wasserwerte.
Halten Sie Xiphophorus auf keinen Fall mit aggressiven Arten zusammen – das schadet ihrer Gesundheit. Vermeiden Sie die Vermischung mit anderen Xiphophorus-Arten, da Kreuzungen garantiert sind! Diese Fische sind sehr fruchtbar.
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So schützen Sie Ihre Fische: Es ist wichtig, Ihre Fische ständig zu beobachten und schnell zu reagieren, wenn Sie die oben genannten Symptome bemerken. Vorbeugung ist der Schlüssel: eine gute Ernährung, regelmäßiger Wasserwechsel und die Einhaltung der richtigen Wasserwerte. Aquaristikgeschäfte bieten Produkte an, die bei der Behandlung helfen.
Der Fleckige Weichwanz ist ein Allesfresser und hat einen großen Appetit. In der Natur ernähren sich Weichwanzen von tierischer und pflanzlicher Nahrung sowie von Detritus (Detritus sind tote Pflanzen- und Tierreste sowie Exkremente): Das Futter sollte ihre natürliche Ernährung möglichst genau nachbilden.
Die Grundlage des Speiseplans bildet hochwertiges Trockenfutter für Fische. Sie haben die Wahl zwischen:
Bieten Sie Ihren Fischen gelegentlich Lebend- oder Frostfutter an. Sie mögen Mückenlarven, Wasserflöhe, Artemia und Wasserwürmer. Als Gemüse eignen sich blanchierter Salat oder Spinatblätter sowie Gurkenstücke. Pflanzliches Futter mit Spirulina ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung.
Beobachten Sie außerdem, was Ihre Fische am liebsten mögen: Haustiere haben, genau wie Menschen, ihre Vorlieben. Sie können dem Speiseplan Fischvitamine hinzufügen.
Füttern Sie 2-3 Mal täglich kleine Mengen. Sie werden sehen, wie schnell Ihre Fische gutes Futter verschlingen: Das bedeutet, dass sie gesund und glücklich sind.
Die Zucht dieser Fische ist recht einfach. Die Weibchen sind lebendgebärend, d. h. sie legen keine Eier, sondern bringen lebende, unabhängige Junge zur Welt. Eine Schwangerschaft erkennt man an der rundlichen Erscheinung des Weibchens und einem dunklen Schwangerschaftsfleck in der Nähe des Afters. Die Tragzeit beträgt etwa 4–6 Wochen. Die Geburt muss in einem separaten Becken erfolgen.
Die Jungfische sind winzig; füttern Sie kleine Fische mit speziellem Jungfischfutter (Staub). Sie können die Kleinen auch mit fein gemahlenem Trockenfutter füttern. Die Kleinen wachsen schnell.
Je nach Art kostet ein Fisch zwischen einigen und mehreren Dutzend Euro. Aquarienausstattung und Futter sind im Preis inbegriffen.
Haben Sie weitere Fragen? Stellen Sie sie gerne in den Kommentaren. Das könnte Sie auch interessieren: Latimeria, der Fisch, der Wissenschaftler schockierte!
Fotos: Canva.com
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