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Algen sind Wasserpflanzen, die vielen Aquarianern durch ihr übermäßiges Wachstum und ihre Ansiedlung im Aquarium oft Probleme bereiten. Es lohnt sich, das Thema zu vertiefen und die richtigen Präparate zu verwenden, damit sich die Algen in den Aquarienscheiben nicht so oft absetzen. Ein sauberes Glas ist der Traum eines jeden Aquarianers, aber es lohnt sich, darauf hinzuweisen, dass dies ein Effekt ist, den jeder mit den richtigen Methoden zu Hause selbst erreichen kann.
Ein Übermaß an Algen kann die Sauberkeit des Aquarienwassers erheblich beeinträchtigen, Fischkrankheiten verursachen und den Zierpflanzen die benötigten Nährstoffe entziehen. Es lohnt sich, den Algenbestand im Aquarium zu kontrollieren, um zu verhindern, dass das Problem viel ernster wird.
Es lohnt sich, eine grundsätzliche Frage gleich zu Beginn zu beantworten: Warum bilden sich überhaupt Algen in einem Aquarium? Algen sind Pflanzen, die für ihr Wachstum nicht viele Mikronährstoffe benötigen, ein Überschuss an Stickstoff und Phosphor ist ausreichend. Anders verhält es sich bei Zierpflanzen, die richtig gedüngt und gepflegt werden müssen, um zu gedeihen. Überschüssiger Stickstoff und Phosphor wird durch nicht gefressenes Futter oder Fischausscheidungen ausgeschieden, so dass Algen in verschmutzten Aquarien eine größere Chance haben, sich zu entwickeln. Diese Art von Vegetation sieht nicht gerade ästhetisch aus, vor allem wenn sie sich schnell ansiedelt. Aus diesem Grund sind Algen in Aquarien, auch grüne Punkte genannt, der Fluch vieler Aquarianer.
Es lohnt sich, das Augenmerk vor allem auf die ersten beiden Punkte zu richten, da sich diese Algen im Aquarium am häufigsten auf den Scheiben oder der übrigen Einrichtung festsetzen.
Grünalgen zeichnen sich, wie der Name schon sagt, durch ihre grüne Farbe aus; die beliebtesten Algen im Aquarium sind Fadenalgen. Das sind dichte grüne Pflanzen, die das Glas bedecken, Wurzeln, die man an den langen grünen Krätzen erkennt, die sich auf Gegenständen absetzen. Fadenalgen im Aquarium lassen sich nur schwer mit den Händen entfernen, und wenn die Schicht zu dick ist, wird es auch beim Reinigen des Aquariums schwierig, das Ganze loszuwerden. Fadenalgen gedeihen auf überschüssigem Futter, das sich auf dem Bodengrund absetzt. Es ist daher ratsam, in einen automatischen Futterspender zu investieren, der die Futtermenge reguliert, damit sich keine unnötigen Futterreste ansammeln, durch die sich Fadenalgen im Aquarium entwickeln.
Zwergalgen sind so genannte Pinselalgen, der Name hat mit ihrem Aussehen zu tun, die Spitzen der Algen ähneln Bürsten oder Borsten. Sie kommen bei verschiedenen Arten von Misserfolgen vor und stammen aus der Gruppe der Rotalgen, ihre Farbe ist jedoch meist dunkelgrün oder grau. Fleischfressende Algen sind recht lästige Pflanzen, die sich am Bodengrund festsetzen, so dass ihre Entfernung nicht einfach ist. Algen im Aquarium sind in der Regel die Folge von Wasserverschmutzung oder übermäßiger Fütterung. Vor allem in Fischaquarien tritt dieses Problem recht häufig auf. Es lohnt sich, in einen hochwertigen Aquarienfilter zu investieren, der das Wasser von unnötigen Verunreinigungen befreien kann.
Siehe Aquarienfilter
Algen haben nicht so viele Ansprüche wie andere Aquarienpflanzen; sie brauchen nur Licht und einen Überschuss an Stickstoff und Phosphor im Wasser. In vernachlässigten Becken überwiegt die Anzahl der Algen oft die der anderen Pflanzen. Es lohnt sich, genau darauf zu achten und schnell zu reagieren.
Algen in einem Aquarium und ihre Bekämpfung sind kein einfaches Problem, das mehrere spezifische Maßnahmen erfordert. Zunächst müssen wir die Algen entfernen, entweder manuell oder mit Hilfe spezieller Präparate. Erst dann können wir mit anderen Methoden beginnen. Die Reihenfolge ist in diesem Fall wichtig, da z. B. das gleichzeitige Düngen typischer Aquarienpflanzen das Wachstum von noch mehr Algen fördert. Algen in Meerwasser- wie auch in normalen Aquarien entwickeln sich auf ähnliche Weise, der Schlüssel in solchen Situationen ist, die Art der Algen zu erkennen und erst dann mit der Entfernung zu beginnen. Bei manchen Algenarten reichen ein paar Änderungen in der Aquarienpflege aus, und das Problem verschwindet, in anderen Fällen ist eine mechanische Entfernung erforderlich.
Der gesamte Prozess der Algenentfernung aus einem Aquarium kann durch die Anwendung von Hausmethoden beschleunigt werden, d.h. durch eine natürliche Herangehensweise an das Problem. Es ist ratsam, die Ursache des Problems herauszufinden; wenn die Algen durch übermäßige Beleuchtung entstehen, sollte man das Aquarium an einen abgedunkelten Ort bringen, der nicht am Fenster liegt. Außerdem kann man in Beleuchtungslampen mit der richtigen Intensität investieren. Man sollte auf die Menge der Pflanzen im Aquarium achten, man schätzt, dass etwa 50 % Vegetation die sicherste Option ist. Es ist eine gute Idee, Schnecken im Aquarium zu haben, die sich hervorragend zur Bekämpfung von überschüssigen Algen eignen. Auch die Reinigung des Aquariums sollte rechtzeitig erfolgen, um die natürliche Schutzbarriere, die sich im Aquarium bildet, nicht zu entfernen.
Die Algenbekämpfung in einem Aquarium ist manchmal recht langwierig, aber wenn man die richtigen Methoden anwendet, sollte das Problem verschwinden.
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