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Trübes Wasser im Aquarium - Ursachen und Möglichkeiten der Reinigung

Trübes Aquarienwasser ist eines der häufigsten Probleme, mit denen Aquaristiker zu kämpfen haben. Es sieht nicht nur unschön aus und verströmt einen nicht sehr angenehmen Geruch, sondern kann auch den Zustand der Bewohner negativ beeinflussen. Finden Sie heraus, was die Ursachen sind und wie man diesem Zustand beseitigen kann.

Trübes Wasser im Aquarium ist meist die Folge einer übermäßigen Vermehrung von Protozoen. Die Bekämpfung des Trübwassereffekts erfordert besondere Maßnahmen und Zeit, da Protozoen Sauerstoff aufnehmen, was zu Hypoxie und zum Tod der Fische führen kann. Andere Ursachen für Wassertrübungen sind Bodentrübungen und einzellige Algenblüten.

 

 

Warum ist das Aquarienwasser trüb?

Trübes, weißes Aquarienwasser ist eine Folge von zu vielen Protozoen. Zu den Gründen, die zu diesem Zustand führen, gehören vor allem:
● Falsche Dekoration, insbesondere schlecht vorbereitetes oder zu frisches Holz,
● schlecht gewählter Bodengrund, der ein Ort für Fäulnisprozesse ist,
● permanente Überfütterung der Fische, d.h. zu häufige und/oder übermäßige Fütterung,
● große Mengen organischer Verunreinigungen,
● unzureichende Filterung durch einen schlecht gereinigten oder falsch gewählten Filter, 
● ein unreifes Becken, in das die Fische nach dem Einrichten zu schnell eingelassen wurden.

Von der Ursache, die für die Entstehung von trübem Wasser verantwortlich ist, hängt das Verfahren zu seiner Bekämpfung ab.

 

Fisch in einem Aquarium mit Trübes Wasser.


Trübes Wasser im Aquarium - was tun?

Die Möglichkeiten zur Bekämpfung von ungünstigen Wasserbedingungen sind unterschiedlich und hängen direkt mit vielen Ursachen zusammen. Hier sind einige Tipps, was zu tun ist:
●Fische sollten nur in ein ausgereiftes Becken mit eingeleiteten Filtrationsprozessen eingelassen werden, frühestens 2-3 Wochen nach dieser Einleitung;
● der Filter sollte an die Größe des Beckens angepasst sein und die Filterpatronen sollten im abgelassenen Wasser des Aquariums gespült werden;
● das Wasser im Becken sollte regelmäßig jede Woche in einer Menge von mindestens 25 % bis 40 % gewechselt werden;
● beim Wasserwechsel sollte die Oberfläche des Substrats von Kies oder dickem Sand befreit werden. Bei verschütteten Böden mit handelsüblichem organischem Substrat darf die Behandlung nicht durchgeführt werden. Halter von Feinsandsubstrat sollten dieses entfernen und durch solches mit 1-2 mm Korndurchmesser oder durch Kies mit 2-4 mm Korndurchmesser ersetzen. Der Bodengrund sollte nicht mehr als 5-7 cm betragen,
● die Fische sollten nicht überfüttert werden - erwachsene Exemplare sollten ein- bis zweimal am Tag gefüttert werden, und das Futter sollte innerhalb von 45 Sekunden gegeben werden, es lohnt sich, einmal in der Woche die Fische nicht zu füttern;
● alle verrottenden Dekorationen wie Wurzeln, Rinde, Holzstücke sollten entfernt werden. ● bei zu vielen Aquarienbewohnern empfiehlt es sich, die Anzahl der Fische zu reduzieren oder ein größeres Becken zu kaufen.

Was hat man zu tun, wenn das Wasser im Aquarium trüb ist? Die oben genannten Aktivitäten werden durch Spezialgeräte effektiv unterstützt. Der Weg, um trübes Wasser im Aquarium zu beseitigen, ist die Installation eines UV-Entkeimers. Dadurch wird die Klarheit des Wassers sehr schnell verbessert. Das Gerät bekämpft die meisten Protozoen innerhalb weniger Stunden. Der UV-Sterilisator sollte entsprechend der Größe des Tanks ausgewählt werden - pro 100 l sollte eine Leistung von 5 W vorhanden sein. Um das Auftreten von trübem Wasser in einem neu eingerichteten Aquarium zu verhindern, wird empfohlen, Sterilisatoren mit LEDs zu kaufen. Selbst wenn Sie beim Betrieb des Tanks einige Fehler machen, wird dieses Gerät das Risiko von trübem Wasser deutlich reduzieren.

 

 

Warum wird das Aquarienwasser trüb?

Weißes, trübes Wasser im Aquarium nach einem Wechsel des Tankinhalts ist keine Seltenheit. Woher kommt das? Grundlage für die einwandfreie Funktion eines Aquariums ist das Vorhandensein bestimmter Bakterien, die für die Zersetzung von Schadstoffen (z.B. Ausscheidungen, Zersetzung von nicht gefressenen Futterresten, abgestorbene Pflanzenteile) sorgen. Häufige Wasserwechsel und Filtersterilisation tragen zur Zerstörung des biologischen Gleichgewichts bei. Dadurch wird die natürliche Reinigung des Tanks unmöglich. Dies schafft eine ideale Umgebung für das Leben und die Vermehrung von Protozoen, die sich schnell vermehren. Die Filterschichten sollten in Aquarienwasser gereinigt werden, um die Beseitigung der nützlichen Bakterienflora zu verhindern. Und diese brauchen 3-4 Wochen, um den Tank wieder zu bevölkern, aber der Prozess kann durch den Einsatz spezieller Präparate beschleunigt werden. Der so genannte Biostarter kann direkt ins Wasser oder auf Filterpatronen gegossen werden.

 

 

Nicht nur Weißwassertrübung

In einem Aquarium kann trübes Wasser auch braun oder grün gefärbt sein. Das Erste wird durch den bewölkten Boden verursacht. Um diese Erscheinung zu bekämpfen, hat man die oberste Schicht des Substrats zu sammeln und zu ersetzen. Dann ist das Wasser zu wechseln und man hat eine dichte Filterwolleinlage in den Filter zu legen. Letztere ist für die einzellige Algenblüte verantwortlich. Die Ursachen für grünes, trübes Wasser im Aquarium sind insbesondere:
●Zu starke und lange Beleuchtung des Aquariums,
● Aquarium zu nah am Fenster,
● Unzureichende Filterung,
● Nachlässigkeit bei der Pflege (unzureichendes Spülen des Bodengrunds, zu seltene und/oder kleine Wasserwechsel).

In einem unreifen Aquarium mit einem Mangel an guten Bakterien können vermehrt Algen, wie Protozoen, auftreten.

Wenn das Wasser blüht, muss es gut belüftet werden - Algen nehmen viel Sauerstoff auf, der für die Aquarienbewohner möglicherweise nicht ausreicht. Gut funktionieren auch folgende Lösungen: Ausschalten des Lichts oder Verkürzung der Beleuchtungszeit, Platzierung des Aquariums weg vom Fenster, Wasserwechsel, Sorge für eine effiziente biologische Filtration, Verwendung der Filterpatronen, die Schwebealgen beseitigen. Die Bekämpfung von grünem Trübwasser im Aquarium kann durch Präparate, insbesondere einen starken Abschäumer, unterstützt werden. Bei starker Blüte lohnt sich zusätzlich der Einsatz eines Ozongenerators, und wenn Sie keinen haben, empfiehlt sich eine hohe Dosis Aktivkohle mit aktivem Wasserdurchfluss.

 



Olga Dabska
Milena Kostrubiec

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