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Goldfisch – die wichtigsten Informationen zu den beliebtesten Zierfischen

Der Goldfisch ist ein Zierfisch mit einer sehr langen Geschichte. Sein einzigartiger Wert wurde bereits im 6. Jahrhundert n.Chr. erkannt. Er wurde in chinesischen Teichen und Weihern eingesetzt. Einst war er nur den Reichen vorbehalten, heute findet man ihn häufig in Hausaquarien. Um seine Schönheit zu genießen, muss er die richtigen Lebensbedingungen vorfinden.

Im Zoofachhandel wird eine große Auswahl an Goldfischen angeboten. Es sind sehr aktive Tiere, die sich fast die ganze Zeit bewegen. Sie zeichnen sich durch Langlebigkeit und Ausdauer aus. Sie sind nicht sehr aggressiv gegenüber anderen Tieren ihrer Art. Sie fühlen sich in großen Becken am wohlsten.

 

Herkunft und Preis

Der Goldfisch ist ein sehr beliebter Zierfisch für das Aquarium. Der Begriff wird verwendet, um eine gezüchtete Variante einer Unterart des Chinesischen Karpfens (Carassius auratus) namens Goldkarpfen (Carassius auratus auratus) zu beschreiben. Dieses Tier kommt in der freien Natur nicht vor. Es ist das Ergebnis einer Selektion in asiatischen Ländern. Ausnahmen sind Wildpopulationen, die das Ergebnis einer zufälligen oder absichtlichen Einführung sind. Das 13. Jahrhundert gilt als der Beginn der umfangreichen Zucht und des Handels mit Goldfischen. In Europa tauchten diese Tiere im 17. Sie gelangten zunächst nach Portugal und verbreiteten sich von dort aus über den Rest des Kontinents. Heute kosten Goldfische in Zoohandlungen mehrere Dutzend Euro. Allerdings entsprechen sie oft nicht den an sie gestellten Anforderungen, weshalb ihr Preis unvergleichlich niedriger ist als der der "Originale".

 

Arten von Goldfischen

Es gibt viele Goldfischarten, die sich in Faktoren wie Körperform, Färbung, Guaningehalt (der die Transparenz der Haut und der Schuppen bestimmt), Länge und Form der Flossen ("einzeln" oder "doppelt") voneinander unterscheiden. Die Zahl der Arten wird auf etwa 350 geschätzt, und jedes Land, das die Goldfischzucht aufgenommen hat, hat eine eigene Klassifizierungsmethode. Bei den wichtigsten Aspekten ist sie jedoch standardisiert.

 

Goldfisch - die wichtigsten Informationen zu den beliebtesten Zierfischen

 

Was die Transparenz der Haut und der Schuppen betrifft, so begegnet man Goldfischen:

● glänzend, auch metallisch genannt, bei denen alle Schuppen sichtbar sind. Die häufigsten sind orange, dunkelgelb (bekannt als chromgelb), fast rot, samtig schwarz;
● Perlglanz, auch irisierend genannt, bei dem die Schuppen sichtbar sind und einen perligen Glanz haben;
● matt mit schwach sichtbaren Schuppen.
In den beiden letztgenannten Kategorien finden sich neben den für Glanzfische typischen Farben auch Fische in Violett, Blau, Braun und Rot.

Hinsichtlich der Körperform unterscheidet man zwischen langgestreckten und kurzgestreckten Goldfischen. Im ersten Fall handelt es sich um Fische, deren Körper der Ausgangsform ähnelt - er ist langgestreckt und seitlich abgeflacht. Ihre Breite sollte weniger als die Hälfte ihrer Länge betragen. Kurzbauchige Fische sind solche, deren Höhe größer als die Hälfte ihrer Länge ist. Sie haben getrennte After- und Schwanzflossen.

 

 

Beliebte Goldfische

Beliebte Goldfische im Aquarium sind:
Komet– sein Körper ist ähnlich geformt wie seine ursprüngliche Form; er hat eine einzige, längliche, weiße Schwanzflosse; es gibt ihn in einer metallischen, matten, gesprenkelten Farbvariante,
Schleier – hat einen runden und kurzen Körper, stark verlängerte Flossen mit biegsamen und dünnen Strahlen, eine sehr lange Schwanzflosse, die bis zum Schwanzansatz gespalten ist, je länger sie ist, desto wertvoller ist der Fisch,
Teleskop – hat einen ovalen und kurzen Körper, eine aufrechte und große Rückenflosse, gewölbte, gut entwickelte Augen, unterschiedliche Färbung außer grün; schwarze Samtexemplare sind am begehrtesten,

 

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Goldfische in einer Glaskugel - ist das eine gute Idee?

Einen Goldfisch in einer Glaskugel zu halten, ist keine gute Idee. Diese Tiere werden in der Regel 30-40 cm groß und brauchen aufgrund ihrer hohen Mobilität viel Platz. Ein Glaskugel ist für Goldfische zu klein. Außerdem bietet er ihnen keine angemessene Wasserqualität. In der Regel endet die Haltung eines Fisches in einem solchen Becken mit seinem vorzeitigen Tod. Diese Tiere sollten in einem großen und hellen Becken leben. Eine allgemein anerkannte Faustregel besagt, dass Goldfischen ein Becken von mindestens 55 Litern zur Verfügung stehen sollte, wobei für jedes weitere Tier 38 Liter hinzukommen.



Wenn es um Wasser geht, ist das folgende am meisten zu empfehlen:

● Leicht sauer, pH-Wert 6,6-6,8,
● weich bis hart, aber am besten mit einer mittleren Härte von 8-12°n,
● mit einer Temperatur von 15-25°C, die für die meisten Sorten, auch die empfindlichen, am besten geeignet ist,


Die Halter von Goldfischen müssen dafür sorgen, dass das Wasser gut belüftet und gefiltert ist. Das Becken sollte mit einem Filter ausgestattet sein, der seiner Größe entspricht und drei Funktionen hat: chemisch, mechanisch und biologisch. Es ist wichtig, das Wasser regelmäßig zu wechseln. Idealerweise sollte dies im Durchschnitt alle 2-3 Wochen geschehen. Etwa 20-30 % des Beckens sollten dann durch frisches Wasser ersetzt werden. Es gibt einen weiteren wichtigen Punkt. Da Goldfische gerne den Bodengrund umgraben, sollte man ihnen eine feinkörnige Sorte zur Verfügung stellen. Wenn Sie sich für Sand entscheiden, pflanzen Sie Pflanzen, die sich gut ansiedeln. Dann wird das Risiko einer Wassertrübung stark reduziert.

 

 

Womit füttert man Goldfische?

Goldfische sind relativ einfach zu füttern. Sie sind allesfressende Tiere. Sie können mit Trockenfutter, Ringelwürmern (z. B. Plattwürmern), Arthropoden (z. B. Daphnien), Krebstieren (z. B. Nematoden) und Regenwürmern gefüttert werden. Es wird empfohlen, pflanzliches Futter einzuführen, um die Ernährung anzureichern. Auch die Menge des Futters ist für Goldfische wichtig. Diese Tiere sollten genau beobachtet werden, da sie kein Sättigungsgefühl haben. Werden sie zu viel gefüttert, kann dies zu Übergewicht, Verdauungsproblemen oder Leberschäden führen. Bei der Fütterung sollte eine Faustregel gelten: Bereiten Sie so viel Futter zu, wie der Goldfisch in einer Minute fressen kann.

 


Olga Dąbska

Milena Kostrubiec