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Wir reisen mit unseren Hun den jeden Tag in einem Auto, wegen unseres Wohnortes ist es für uns am bequemsten, die Tiere ins Auto zu packen und spazieren zu gehen (anstatt auf den Bürgersteigen bei den Häusern zu laufen). Für uns ist es Alltag, keiner unserer Hunde hat ein Problem damit, mit dem Auto zu reisen, sowohl auf kurzen als auch auf langen Reisen. Aber die Saison der Urlaubsreisen und langen Wochenenden steht vor der Tür. Viele von uns können sich nicht vorstellen, ihre Freizeit ohne ihre Lieblinge zu verbringen. Also nehmen wir unsere Hunde mit und wir fahren mit ihnen. Dabei sollte man jedoch immer an die Sicherheit und den Komfort unserer Tiere denken.
Ich erinnere mich an die Zeiten, als mein Dackel in unserem kleinen Wagen über hintere Bank an einem Fenster fuhr, sowie die Reise nach Niederlanden, die der Kokos auf einem Teppich liegend unter den Füßen des Passagiers verbrachte, heute kann ich mir so was nicht mehr vorstellen. Seitdem hat sich in Bezug auf die Art und Weise, wie die Haustiere transportiert werden, viel geändert, und heute wird der Sicherheit im Fahrzeug große Bedeutung beigemessen.
Es gibt viele Möglichkeiten, gemeinsam mit dem Auto zu reisen, es hängt alles davon ab, was uns wichtig ist und was unseren Hunden gefällt.
Hundegürtel - was ist zu beachten?
Die einfachste Art, mit Ihrem Hund zu reisen. Auf dem Markt sind entsprechende Adapter für Autogurte erhältlich, z.B. Trixie-Gürtel. Legen Sie Ihrem Hund einfach das Geschirr an und befestigen Sie es am Gurt. Solche Gurte verhindern lediglich, dass sich Ihr Hund um das Fahrzeug herum bewegt. Man sollte nicht vergessen, den Gürtelclip nur mit Geschirr zu verwenden, da Ihr Haustier im Falle der Verwendung eines Halsbandes beim Bremsen und/oder Ruckeln ersticken kann. Wir finden auch Gurtsätze mit einem Autogürtelclip. Denken Sie daran, die richtige Geschirrgröße zu wählen und sie an Ihren Hund anzupassen. Zolux-Geschirr in Größe M ist aufgrund der hohen Verstellmöglichkeiten sowohl für Figiel als auch für Luna geeignet. Für ein sich intensiv bewegendes Tier ist dies sicherlich eine gute Lösung. So ein Geschirr kann man auch beim Spazierengehen verwenden.
Schutzmatten - wie schützen Sie Ihr Auto, wenn Sie mit Ihrem Hund reisen?
Die Matten sind eine weitere Möglichkeit, unsere Hunde zu transportieren, aber sie sind eher ein Schutz für unser Fahrzeug als für den Hund. Im vorhandene Angebot können wir z.B. Schutzmatten für den Rücksitz wie Trixie-Matten finden . Sie werden aus verschiedenen, meist wasserdichten Gewebetypen hergestellt, die es ermöglichen, die Polsterung zu schützen. Die Matte wird an den Kopfstützen und am Rücksitz sowie an den Kopfstützen der Vordersitze befestigt. Dadurch entsteht eine Art Hängematte, in der sich unser Hund befindet. Die Matten haben Löcher für die Befestigung der Sicherheitsgurte (denken Sie daran, dass dies sehr wichtig ist, da die mangelhafte oder nicht vorhandene Befestigung des Hundes eine Gefahr für ihn selbst und für uns darstellt) und oft einen Reißverschluss, der sich zwischen den Vordersitzen befindet und es ermöglicht, zu kontrollieren, was unser Haustier tut. Ich kann mir nicht vorstellen, bei drei verrückten Hunden, die es lieben, schmutzig und nass zu sein, auf solche Matte zu verzichten. Eine solche Matte schützt die Polsterung im Auto, aber sie ist natürlich nicht perfekt, ich habe eine Tonne Sand und Herbstlaub unter der Matte entdeckt... aber sie ist immer besser als gar keinen Schutz zu haben. Wir verwendeten die Matte in einem zweitürigen Auto, so dass wir die Matte jedes Mal von der Kopfstütze lösen mussten, damit die Hunde ein- und aussteigen konnten. In einem Auto mit einer Hintertür ist es sicherlich bequemer.
Die Matten im Kofferraum schützen auch den Ort, an den unser Haustier transportiert wird. Man kann eine für unser Fahrzeug geeignete Matte wählen, z.B. eines von vielen Modellen von Trixie. Sie werden aus Polyester hergestellt und schützen vor Wasser und Schmutz. Einige haben einen Reißverschluss, mit dem Sie entsprechend ausgeklappt werden können. Der untere Teil ist mit Klettverschlüssen versehen, um ein Verrutschen zu verhindern, und er wird auch mit Riemen an der Kopfstütze befestigt. Die Matten schützen auch die Stoßstange und den Eingang zum Kofferraum (wir wissen, wie sehr die Hundekrallen den Autolack zerstören können). Darüber hinaus schützen einige von ihnen auch die Seitenwände des Kofferraums (für den Transport von Hunden, die gerade ein Schlammbad genommen haben, ist es wirklich nützlich). Die Matte, die wir haben, ist sehr groß und passt in unseren großen Jeep, was uns sehr glücklich macht. Wenn die Matte ausgeklappt ist, ist der gesamte Kofferraum bedeckt, die Rückenlehne der Sitze, die Seiten und der Boden des Kofferraums sind gleichmäßig verteilt und die Schwelle kann auch noch entsprechend geschützt werden. In einem Kleinwagen haben wir einfach die Matte aufgerollt, und sie funktioniert perfekt. Es ist robust und wasserdicht.

Dies ist wahrscheinlich die häufigste Art, unsere Haustiere zu transportieren. Eine Transportbox bietet viele Vorteile, darunter Schutz vor Bewegung, Isolierung von äußeren Reizen und Schutz des Autoinnenraums vor Schmutz. Wir bieten eine große Auswahl an Transportboxen und -boxen:
- Stoffboxen – leicht und meist faltbar, aus Nylon, ideal für unterwegs, wie zum Beispiel die Vario-Transportbox. Wenn keine Hunde transportiert werden, können sie zusammengefaltet im Kofferraum verstaut werden. Manche Stoffboxen haben einen Innenrahmen aus Aluminiumrohren. Sie haben seitliche Reißverschlüsse, sodass sie im Fahrzeug beliebig positioniert werden können.
Unser Rudel besteht aus einer großen, gemeinsamen Transportbox, die sich hervorragend für kürzere Ausflüge eignet. Alle drei können bequem darin sitzen oder liegen. Bei längeren Ausflügen trennen wir die Hunde jedoch für mehr Komfort (insbesondere für Kokos, die es nicht mag, von anderen Hunden angefasst zu werden). Ich habe für Kokos viele Jahre lang eine solche Transportbox benutzt; sie hat auf dem Rücksitz perfekt funktioniert. Der Nachteil dieser Transportboxen ist, dass sie schwer sauber zu halten sind; man kann sie nicht in der Waschmaschine waschen; man kann sie nur mit einem Gartenschlauch abspülen. Unsere Hunde lieben diese Art von Transportbox. Die meisten haben oben ein Staufach für wichtige Dinge wie einen Napf oder eine Leine, was sehr praktisch ist.
- Kunststoff – leicht und einfach zu reinigen. Diese Transportboxen haben Metalltüren und ein sicheres Verschlusssystem. Das Material ist strapazierfähig und leicht zu reinigen. Belüftungslöcher an der Oberseite sorgen für Belüftung an warmen Tagen. Griffe erleichtern das Tragen, und viele Modelle sind mit Rädern ausgestattet. Diese Transportboxen sind in vielen Größen für kleine Hunde erhältlich, z. B. als Junior. Wir empfehlen die Trixie Skudo 3. Die Transportbox lässt sich leicht zusammenklappen und nimmt so deutlich weniger Platz ein.
In unserem Rudel ist Figiel ein Fan dieser Trage und packt sie sogar zu Hause ein, wann immer er kann. Ich weiß nicht warum, er liebt sie einfach. Kokos hingegen ist kein Fan von Plastik – es ist ihm zu bequem und zu hart (selbst ein dickes Kissen hilft nicht). Deshalb reist Figiel meistens in einer Plastikbox.
- Metall-Aluminium-Kofferraumkäfige, wie zum Beispiel die Aluminium-Transportbox von Trixie. Dieser Käfig verfügt über eine Tür mit Sicherheitsschloss und ist stabil und sicher. Er bietet Ihrem Haustier eine gute Belüftung. Es handelt sich um die teuerste, aber auch sicherste Hundetransportbox. Sie erfordert in der Regel eine feste Befestigung im Fahrzeug.
Welche Transportbox ist die beste? Das hängt ganz von Ihnen und Ihrer Nutzung der Box außerhalb des Autos ab. Für Ausflüge, zum Beispiel ins Hotel (wo der Hund während Ihrer Abwesenheit im Zimmer eingesperrt werden muss), sind Kunststoffboxen, aus denen der Hund nicht herauskommt, definitiv besser geeignet. Für Trainingseinheiten, bei denen Sie Ihren Hund unter Kontrolle haben (und er brav und an die Box gewöhnt ist), reicht eine Stoffbox aus; sie ist leicht und einfach zu tragen. Stoffboxen mit Reißverschluss können sich jedoch mit etwas Geschick und Entschlossenheit öffnen und sind viel leichter zu beschädigen als Kunststoffboxen. Wir bevorzugen Stoffboxen, während Figi Kunststoffboxen bevorzugt.

Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Aspekt beim Reisen mit Hunden. Hunde müssen sich auf Reisen wohlfühlen, aber ihre Sicherheit steht an erster Stelle. Seien wir ehrlich: Selbst ein kleiner Unfall kann tödlich sein, wenn er nicht richtig gesichert ist. Wir haben oft Berichte über Unfälle gelesen oder gesehen, bei denen Hunde „wie Kugeln“ durch Windschutzscheiben geschleudert oder von Gepäck zerquetscht wurden und ähnliches. Wenn Ihnen die Sicherheit Ihres Haustieres am Herzen liegt, schauen Sie sich unbedingt das Video „DOG CRASH TESTS“ über Reisezubehör für Hunde an.
Denken Sie daran, dass sich das Gewicht eines Hundes bei plötzlichem Bremsen vervielfacht und ein Aufprall auf den Sitz zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann. Schützen Sie Ihren Hund daher vor der Reise immer so gut wie möglich. Denken Sie daran, dass die Transportbox oder der Käfig im Auto gesichert sein sollte und die Matte in erster Linie die Polsterung des Autos schützt.
Unser Rudel reist entweder in einer Transportbox oder im Kofferraum (eine Transportbox für drei Hunde passt einfach nicht in ein kleines Auto). Wir bevorzugen definitiv eine Transportbox, da sie sicherer ist, und ich kann mir nicht vorstellen, unsere Hunde auf langen Reisen anderswo als in einer Hundebox mitzunehmen. Natürlich fahren unsere Hunde lieber im Kofferraum und beobachten die Welt durch das Fenster; es besteht immer die Gefahr, dass jemand bellt.
Neben einer Transportbox oder Matte ist es wichtig, auf Reisen auch andere Bedürfnisse zu erfüllen. Denken Sie daran, dass Sie auf langen Reisen Pausen einlegen müssen, damit Ihr Hund trinken oder sich erleichtern kann. Ein Reisenapf aus Nylon oder Silikon ist hierfür unerlässlich. Beide Näpfe sind geräumig und einfach zu handhaben – der Nylonnapf fasst bis zu 1,5 Liter Wasser und lässt sich zusammengeklappt einfach an einem Gürtel oder einer Leine befestigen. Gönnen Sie Ihrem Haustier während der Pausen die Möglichkeit, sich auszustrecken, zum Beispiel für eine kurze Spielstunde oder einen Spaziergang. Viele Geschäfte bieten auch weiteres Zubehör an, das auf Reisen mit Haustieren sehr nützlich sein kann, wie zum Beispiel Rampen, die älteren oder kranken Hunden den Einstieg ins Auto erleichtern, sowie Stoßstangenschützer (falls Sie keine Kofferraummatte haben, die diesen Schutz bietet). Auch Autofenstergitter können nützlich sein, um zu verhindern, dass Ihr Hund während der Fahrt oder beim Parken herausspringt, wie zum Beispiel das Autogitter von TRIXIE.
Wir haben immer einen Napf, Wasser und ein paar Leckerlis dabei (obwohl nicht jeder Hund einen Snack auf Reisen zu schätzen weiß). Unsere Hunde sind an Autofahrten gewöhnt und fühlen sich immer wohl dabei und springen gerne hinein (es sei denn, sie finden den Spaziergang zu kurz). Daher sind längere Fahrten für sie kein Problem; sie schlafen friedlich ein. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die Hunde seit ihrer Kindheit ans Reisen gewöhnt sind (obwohl Ko als Kind unter Reisekrankheit litt, die immer damit endete, dass er das Auto putzte).

Wenn Sie jedoch vorhaben, Ihren Hund ins Ausland mitzunehmen, sollten Sie prüfen, welche Vorschriften im jeweiligen Land gelten, denn in vielen EU-Ländern, beispielsweise in der Tschechischen Republik oder Deutschland, ist der Transport von Haustieren in Transportboxen bereits obligatorisch. Der fehlende Schutz des Hundes kann nicht nur zu einer hohen Geldstrafe führen, sondern auch dazu, dass die Reise nicht fortgesetzt werden kann.
Über Hundetests:
Psie Testy entstand aus unserer Liebe zu Haustieren. Unser Alltag besteht aus einem fünfköpfigen Team: Daga, Bartek, Luna, Kokos und Figiel, wobei die Hundezahl mindestens in der Überzahl ist. Die Vielfalt unserer Haustiere (ein Border Collie, ein Schnauzer und ein Mittelschüler) ermöglicht es uns, die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven zu sehen. Wir lieben gemeinsame Spaziergänge über Wiesen und Felder sowie Hundesport (Agility, Frisbee und Dog Diving). Gemeinsam entdecken wir die Geheimnisse des gemeinsamen Lebens.
Die Texte im Blog stellen keine medizinische Beratung dar und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.
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