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Hundetherapie für Kinder und Erwachsene - alles über Therapie mit Unterstützung von Hunden

Die außergewöhnliche Bindung zwischen Hund und Mensch ist die Grundlage für die Wirksamkeit der Hundetherapie. Die Anwesenheit des Hundes während der Übungen ist eine Inspiration und Motivation. Erfahren Sie, welche Hunderassen die besten Therapeuten sind, für wen eine Hundetherapie gedacht ist und wie eine Hundetherapie aussieht.

Die Hundetherapie ist eine immer beliebtere Methode der unterstützenden Therapie - vor allem für kleine Kinder. Lesen Sie, was sie beinhaltet, für wen sie gedacht ist und warum sie eine so wirksame Methode ist.

 

Hundetherapie für Kinder mit Down-Syndrom.

 

Was ist eine Hundetherapie?

Die Hundetherapie ist eine Form der tiergestützten Therapie, die die Behandlung und Rehabilitation unter Beteiligung eines Hundes unterstützt. Die Anwesenheit des Hundes hilft dem Patienten, sich zu entspannen, das Bedürfnis nach Nähe und Kontakt zu befriedigen - und sich so für Reize zu öffnen, die die motorische, intellektuelle, emotionale und soziale Entwicklung fördern.

 

 

Wie sieht die Hundetherapie in der Praxis aus?

Die Therapiesitzungen mit dem Hund werden an die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst. Das Spektrum der möglichen Aktivitäten ist riesig, und je nach Bedarf kann der Hund eine Motivation für körperliche Bewegung oder eine Inspiration für intellektuelle oder künstlerische Aktivitäten sein - und die Feinmotorik unterstützen.

Auf diese Weise können Hunde an der Therapie von Menschen teilnehmen, die an einer Vielzahl von Krankheiten leiden. Dies reicht von der Rehabilitation nach körperlichen Verletzungen über die Förderung von Entwicklungsstörungen bis hin zur Unterstützung von Menschen, die mit Traumata und psychischen Problemen zu kämpfen haben.

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Hundetherapie für Kinder.

 

Beispielhafte Übungen für die Hundetherapie


Übungen zur Verbesserung der Feinmotorik- alle Tätigkeiten, die präzise Bewegungen erfordern, z. B. den Hund streicheln, einen Ball werfen, den Hund kämmen, ihm Halsband und Leine anlegen, Leckerlis in den Napf geben - aber auch z. B. das Malen eines Porträts des Hundes oder das Modellieren einer Hundefigur aus Plastik.


Übungen zur Verbesserung der Sprache - Nachahmung des Bellens, Heulens und Knurrens eines Hundes, Wiederholung von an den Hund gerichteten Kommandos, Nachahmung des Leckens des Hundes.

Bewegungsübungen - mit dem Hund kuscheln, krabbeln wie ein Hund, einen gemeinsamen Hindernisparcours für Hund und Patient aufbauen, z. B. über kleine Hindernisse springen, Slalom um Pfosten, durch einen Tunnel krabbeln. Weniger anspruchsvolle Übungen können das gemeinsame Gehen oder Rollen mit dem Hund sein.

Konzentrationsübungen - Hören auf den Herzschlag des Hundes, Beobachten des Hundes beim Fressen oder Trinken von Wasser.

Hundetherapie kann unter anderem auch die räumliche Orientierung (z. B. das Entdecken der Unterschiede zwischen Patient und Hund), die Sinneswahrnehmung (durch Berühren des Fells oder der Nase des Hundes), die Entwicklung der Wahrnehmung oder des Gehörs fördern.

Und schließlich schult sie die Kommunikation und den Beziehungsaufbau - etwas, das die Tiertherapie von anderen Therapieformen besonders unterscheidet.

 

Siehe Zubehör für das Training mit Ihrem Hund

 

Für wen ist die Hundetherapie geeignet?

Diese Art der Therapie richtet sich vor allem an Kinder, die sich in der Regel instinktiv für Hunde interessieren, und ist somit der ideale Begleiter für alle Übungen.

Ein Therapiehund ist überall dort nützlich, wo zusätzliche Unterstützung und Motivation benötigt wird. Besonders geeignet ist er für: Kinder mit Down-Syndrom, Zerebralparese, Autismus, geistig Behinderte, Arthritis, Alzheimer oder Menschen mit Seh- oder Hörbehinderung.

Der Unterricht mit einem Hund ist aber auch in allen Fällen zu empfehlen, in denen es um die schnellere Entwicklung von Kindern geht, die von einer körperlichen oder geistigen Krankheit betroffen sind.

Der Kontakt mit einem Hundetherapeuten kommt auch Erwachsenen mit psychischen oder sozialen Problemen zugute.

 

Hundetherapie für ältere Menschen.

 

Hunde für die Hundetherapie

Die wichtigsten Hunderassen, die in der Hundetherapie eingesetzt werden, sind LabradoreGolden Retriever, Cavalier King Charles Spaniels, NeufundländerAlaskan Malamutes und Beagles, aber praktisch jeder Hund kann ein Hundetherapeut werden, sofern er die richtigen Voraussetzungen erfüllt und den entsprechenden Kurs und die Prüfung besteht.

Ein Hundetherapeut muss berechenbar, geduldig, sanftmütig und ausbildungswillig sein. Der Hund muss soziale Kontakte - insbesondere mit Kindern - mögen und darf kein aggressives Verhalten zeigen. Er darf auch nicht ängstlich und zurückhaltend sein. Hyperaktivität und übermäßiges Bellen sind ebenfalls diskriminierend.

Es gibt keine strenge Liste von Hunderassen, die als Hundetherapeuten arbeiten können, aber Hunde, die zu Rassen gehören, die als aggressiv gelten, sind ausgeschlossen.

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Seit 2004 ist der Polnische Verband für Hundetherapie (PZD) aktiv, der die Aktivitäten der Hundetherapie in unserem Land koordiniert und Standards und Ausbildungspläne erstellt. Seit 2010. Polen hat offiziell einen Beruf - Hundetherapeut.

 

 

Wie sieht ein Kurs in Hundetherapie aus?

Der Kurs wird in der Regel von einem Paar, bestehend aus Hundeführer und Hund, absolviert. Es ist jedoch auch möglich, dass der Hundeführer ohne seinen Hund teilnimmt; in diesem Fall wird er nach Abschluss des Kurses und Bestehen einer Prüfung allein als Hundetherapeut qualifiziert. Der Hund, der an dem Kurs teilnimmt, muss mindestens zwei Monate nach dem Kurs eine entsprechende Prüfung ablegen, um die entsprechenden Fähigkeiten nachzuweisen; erst dann kann er als Therapiehund zertifiziert werden.

 

 

Der Hund ist der beste Therapeut!

Allein der Kontakt mit einem Hund während der Therapiesitzungen kann die Prognose eines Patienten erheblich verbessern. Aber auch die Haltung eines Hundes hat eine therapeutische Wirkung - schließlich ist er nicht ohne Grund einer der besten Freunde des Menschen. Spazierengehen ist besonders wichtig für die Gesundheit, denn es stärkt die Fitness, das Immunsystem, verbessert den Kreislauf, die Gelenk- und Muskelfunktion. Aber auch für ältere, einsame und depressive Menschen ist der Kontakt, die Pflege und der Umgang mit einem Hund die ideale Medizin.

 

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Natalia Bąk

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