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Eine der häufigsten Fragen zur Ernährung eines Hundes betrifft Brot. Ist es ein gesunder Bestandteil der Hundeernährung? Welche Brotsorte ist für Hunde am besten geeignet – Butterbrot, Weißbrot oder Trockenbrot? Oder sollte Brot in der Hundeernährung vollständig vermieden werden?
Brot ist per Definition eines der einfachsten Lebensmittel – Sauerteig, Mehl, Wasser und Salz. Doch selbst bei dieser einfachen Zusammensetzung gibt es eine Zutat, die Hunde meiden sollten: Salz. Traditionelles Brot dieser Art findet man heutzutage nicht mehr in den Regalen der Bäckereien – es enthält meist zugesetzte Konservierungsstoffe, Hefe oder Backtriebmittel. Das macht Brot zu einem hochverarbeiteten Produkt – und als solches ist es leider nicht einmal für den Menschen geeignet. Darüber hinaus enthält gekauftes Brot manchmal Zusatzstoffe, die für Menschen harmlos, für Hunde jedoch giftig sein können – zum Beispiel Knoblauch.

Brot sollte auf keinen Fall regelmäßig auf dem Speiseplan eines Hundes stehen, insbesondere wenn es stark verarbeitet ist. Selbst wenn es sich um die natürlichste Variante handelt, ist es aufgrund des Salzgehalts unerwünscht.
Die Antwort auf diese Frage steht bereits oben – nein. Brot allein ist nicht zu empfehlen, und auch Butter ist aufgrund des Salzgehalts und der hohen Kalorien nicht gut für Hunde.

Trockenes Brot ist dasselbe Produkt – nur dehydriert, das Prinzip ist also dasselbe. Auch das Einweichen in Wasser oder Milch ändert nichts. Letzteres ist besonders verboten – es kann bei Ihrem Hund Verdauungsprobleme und Durchfall verursachen. Und geben Sie Ihrem Hund auf keinen Fall altes, trockenes Brot! Solches altes Brot kann Schimmelsporen enthalten – und das kann eine ernsthafte Gefahr einer Lebensmittelvergiftung darstellen.
Es ist möglich, dass ein Hund es irgendwie schafft, ein Stück eines Sandwiches zu ergattern – vorausgesetzt, es ist gesundes Brot ohne Knoblauch oder Zwiebeln und der Hund hat keine Getreideallergie – und wir müssen uns keine Sorgen um die Gesundheit unseres Naschkatzen machen. Brot zu füttern ist zwar nicht die beste Idee und nicht das gesündeste Futter für Hunde, aber es ist auch nicht giftig oder toxisch. Wir sollten jedoch dafür sorgen, dass solche Situationen so selten wie möglich vorkommen.
Manche Hunde lieben Brot – vielleicht haben sie es schon ein paar Mal heimlich gegessen, oder ihre Besitzer haben nicht gemerkt, dass es ungesund ist. Wenn du ihnen diese Freude bereiten möchtest, backe Brot oder Kekse für sie! Wie geht das? Mit dem folgenden Rezept.

Zutaten: 250 g Hühnerleber, 1 Ei, 1 Esslöffel Schmalz (ohne Grieben), 1,5 Tassen Weizen- oder Hafermehl.
Schritt 1: Die Leber pürieren.
Schritt 2: Die restlichen Zutaten hinzufügen und den Teig kneten.
Schritt 3: Den Teig auf einem großen Backblech verteilen und 15–17 Minuten bei 180 °C backen. Nach dem Abkühlen in die gewünschten Formen schneiden.
Hinweis: Statt Leber können Sie beispielsweise auch Lachs oder Thunfisch verwenden und Karotten in die Kekse geben. Scheuen Sie sich nicht zu experimentieren! Sie können dem Grundrezept für Kekse geriebenen Apfel, Karotten, Erbsen oder Bananen hinzufügen – ein Ei, einen Esslöffel Öl und 1,5 Tassen Mehl! Sie sollten keine Lebensmittel enthalten, die in der Hundeernährung verboten sind, wie Zwiebeln und Knoblauch, Auberginen, grüne Paprika, Muskatnuss, Senf, Schokolade, Avocado, Rosinen oder Rhabarber. Denken Sie jedoch daran, dass solche Kekse oder Brote nur eine Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung – als Belohnung oder Snack – darstellen und keine nahrhaften Mahlzeiten ersetzen sollten. Eine weitere gute Option ist der Kauf von gebackenen Keksen oder gebackenem Futter, wie z. B. SIMPLY FROM NATURE Training Treats mit Wildfleisch 300 g – diese gebackenen Leckerlis sollten Brotliebhaber ansprechen.
Salz ist für das reibungslose Funktionieren fast aller Lebewesen unerlässlich – selbst kleinste Mengen reichen jedoch aus. Der tägliche Mindestsalzbedarf eines Hundes beträgt 10 mg pro kg Körpergewicht, die empfohlene Dosis liegt bei 25 mg pro kg – das bedeutet, dass ein 30 kg schwerer Hund weniger als 1 g Salz pro Tag erhalten sollte. Diese Menge ist in seinem natürlichen Futter enthalten, sodass Sie Ihrem Hund nicht über andere Produkte zusätzliches Salz zuführen müssen. Darüber hinaus führt zu viel Salz zu Wassereinlagerungen im Gewebe, trägt zu Stoffwechselstörungen bei und erhöht das Risiko für Magenkrebs, Herzerkrankungen, Nierenerkrankungen und Bluthochdruck.
Erfahren Sie mehr über die richtige Ernährung Ihres Hundes.
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