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Planarien sind winzige Würmer, die uns eines Tages beim Bewundern unseres Aquariums überraschen könnten. Woher kommen Planarien, wie werden sie los und stellen sie eine Gefahr für Fische dar? Lesen Sie diesen Artikel und erfahren Sie die Antworten auf diese wichtigen Fragen.
Planarien sind flache, winzige Würmer, die in einem Heimaquarium typischerweise bis zu 1 cm lang werden. Planarien ähneln Pfeilwürmern mit markanten Augen. Manche glauben, sie sähen aus wie Miniaturschnecken, die ihr Haus verloren haben. Planarien vermehren sich gut und haben eine hohe Regenerationsfähigkeit. In der Natur leben sie sowohl in Süß- als auch in Salzwasser. Sie können ihnen auch in schnell fließenden Gebirgsbächen begegnen. Wenn Sie das nächste Mal die Oberfläche eines solchen Baches untersuchen, achten Sie auf die charakteristischen weißen Würmer: Denken Sie daran, dass Planarien in der Natur etwas größer sind als die in Heimaquarien.
Der häufigste Besucher in Heimaquarien ist die Planarie, ein wirbelloses Tier aus der Familie der Dreistachelwürmer. Das Problem bei der Entdeckung einer Planarie besteht darin, dass sie sich effektiv im Bodengrund, unter Dekorationen oder in Blättern verstecken kann. Ein weiteres Problem, das die Entdeckung der Planarie erschwert, ist ihre Nachtaktivität: Die Planarie frisst, während wir tief schlafen und nichts von dem Geschehen in unserem Unterwassergarten mitbekommen. Wenn Sie die Planarie genauer betrachten möchten, geben Sie die Wörter „Planarienfilm“ in die Suchleiste ein und starten Sie die Schulung.
Das Vorhandensein von Planarien im Aquarium sollte immer ein Zeichen von Bedrängnis sein, da es die Notwendigkeit von Veränderungen signalisiert. Planarien können über Pflanzen oder Futter in unser Aquarium gelangen, die den Würmern als vorübergehende Behausung dienen. Daher empfehlen wir, Pflanzen vor dem Einsetzen ins Aquarium sorgfältig zu untersuchen und zu waschen. Lesen Sie mehr über Aquarienpflanzen.
Planarien sind ein Zeichen dafür, dass das biologische Gleichgewicht in unserem Aquarium gestört ist. Sie deuten oft auf eine Verschmutzung hin, die beispielsweise durch seltene Wasserwechsel entsteht. Denken Sie daran, dass Planarien Meister der schnellen Vermehrung sind. Daher ist es am besten, ihr Auftreten in unserer Wasserwelt zu verhindern.
Planarien können auch ein Zeichen von „Völlerei“ sein (wir setzen dieses Wort bewusst in Anführungszeichen, da es nicht unbedingt großen Appetit der Fische bedeutet, sondern eher auf eine Überfütterung unserer Haustiere hindeutet). Nicht gefressenes Futter, das auf den Boden sinkt, ist ein Festmahl und ein Paradies für die Planarien, die ihre Mahlzeit gerne nachts verzehren. Dazu müssen die Planarien natürlich zunächst ins Aquarium gelangen.
• Den Boden leicht umgraben
• Unter Pflanzen und Wurzeln schauen
• Die Blätter von allen Seiten untersuchen
Wenn sich Planarien in Ihrem Aquarium einnisten, werden Sie sie definitiv vermissen, da sie sich an Glas, Einrichtung und Pflanzen festklammern. Planarien tragen auch zur Ästhetik unserer Unterwasserwelt bei. Sie sind zwar nicht unansehnlich, das ist aber Geschmackssache, passen aber eindeutig nicht in ein Heimaquarium und sorgen oft für Unruhe.
Siehe Aquarien
Der Kampf gegen Planarien kann viel Spaß machen. Daher ist Prävention entscheidend: Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichts: Halten Sie das Aquarium sauber, sorgen Sie für die richtige Wassertemperatur und achten Sie auf die Ernährung der Fische (zu viel oder zu häufiges Füttern kann den Fischen schaden und die Sauberkeit des Aquariums erschweren). Ein Filter trägt zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit und des biologischen Gleichgewichts bei. Beachten Sie, dass der Filter für eine effektive Wirkung unter anderem auf die Größe des Aquariums abgestimmt sein muss. Wasseraufbereiter tragen ebenfalls zum Erhalt des biologischen Gleichgewichts bei.
Eine sehr effektive Methode zur Bekämpfung von Planarien ist die Zucht von Fischen, die Planarien als leckeren Snack empfinden: Kampffische und Nagetiere sind besonders angetan von Planarien. Wenn das Problem mit der Anzahl der Planarien zu groß wird, entscheiden sich manche Aquarianer für eine Planarienfalle aus Glas, die sie dann mit Köder füllen, um die ungebetenen Gäste anzulocken. Im Handel sind auch chemische Produkte erhältlich, von deren Verwendung wir jedoch dringend abraten, da diese invasiv sind und den Fischen schaden können.
Beobachten Sie das Aquarium nach dem Entfernen der Planarien mindestens zwei Monate lang, da die Planarien so lange brauchen, bis sie aus ihren Eiern schlüpfen. Überprüfen Sie nach dem Entfernen der Planarien, ob noch einzelne Fische im Aquarium sind. Selbst ein Paar zu behalten, ist problematisch, da Planarien Hermaphroditen sind und sich mit beeindruckender Geschwindigkeit vermehren.
Planarien sind unerwünschte Gäste in unseren Aquarien. Die häufigste Planarienart in heimischen Aquarien ist die Weiße Planarie. Sie ähnelt einer Miniaturschnecke ohne Gehäuse. Planarien deuten meist auf ein biologisches Ungleichgewicht im Aquarium und Wasserverschmutzung hin. Daher sind Vorbeugung und schnelles Handeln bei Auftreten der Würmer entscheidend. Wenn Ihr Aquarium von Kampffischen oder Hirschkäfern bewohnt wird, sollten Sie keine Probleme mit Planarien haben, da diese Tiere sie gerne „fressen“. Wachsamkeit und eine ständige Überwachung der Aquarienparameter schützen Sie vor Planarien. Planarien sind kein Grund zur Panik. Sie stellen keine Gefahr für Ihre Fische dar. Wenn Sie Ihre Fische jedoch züchten möchten, dürfen die Würmer unbedingt nicht mit Eiern oder Brut in Kontakt kommen. Warten Sie nach dem Entfernen der Planarien zwei Monate und überprüfen Sie das Aquarium auf neue Individuen, die aus den Eiern geschlüpft sein könnten.
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