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Koi Karpfen - Arten, Zuchtanforderungen und interessante Fakten über japanische Karpfen

Der Koi-Karpfen ist seit Jahren ein beliebter Bewohner von Gartenteichen in aller Welt. Auch in Polen erfreut er sich zunehmender Beliebtheit als unumstrittene Zierde in jedem Garten. Erfahren Sie, welche Ansprüche er stellt, was die einzelnen Zierkarpfenarten auszeichnet und warum Koikarpfen so teuer sind.

Der Koi-Karpfen ist ein außergewöhnlicher japanischer Zierfisch, der eine einzigartige Dekoration für einen Teich oder ein Becken darstellt. Er ist auch für sein freundliches Wesen, seine Intelligenz und seine Fähigkeit bekannt, sich an seinen Pfleger zu binden, dem er aus der Hand fressen und sich streicheln lassen kann.

 

Warum ist der Koi-Karpfen so beliebt?

Koi-Karpfen werden in Japan seit dem 18. Jahrhundert gezüchtet und die Zucht wird sehr ernst genommen. Wie bei der Hundezucht gibt es auch für Koi-Karpfen Stammbäume, Ausstellungen und Auszeichnungen. Bei Ausstellungen werden das Aussehen, die Größe und die Fortbewegung im Wasser bewertet.

 

Koi Karpfen - Anforderungen

Wenn Sie sich für die Zucht von Koi-Karpfen entscheiden, sollten Sie bedenken, dass es sich um sehr große Fische handelt. Pro Karpfen sollte mindestens ein Kubikmeter Wasser vorhanden sein. Die empfohlene Tiefe des Beckens beträgt mindestens 2 Meter, damit die Karpfen am Boden überwintern können, wo es im Winter wärmer ist. Die empfohlene Zuchttemperatur für Koi liegt bei 15 bis 25 Grad. Der Teich, in dem Sie Koi halten wollen, sollte mit einer UV-Lampe und Belüftungsvorrichtungen ausgestattet sein, da diese Fische klares, sauberes und sauerstoffreiches Wasser benötigen. Der Teich sollte außerdem dicht bepflanzt sein und der Boden sollte mit feinem Kies bedeckt sein - aber ohne Schlamm!

Denken Sie auch daran, keine Fische in einen frisch angelegten Teich oder Weiher zu setzen. Wie bei der Einrichtung eines Aquariums sollte das Wasser mindestens einige Wochen lang stillstehen.

 

Verschiedene Arten von Koi-Karpfen - Bekko, Tail, Tancho, Showa Sankhoku, Taisho Sankhoku, Kahaku. 

 

Koi-Karpfen im Aquarium - ist es möglich, japanische Karpfen zu Hause zu züchten?

Da Koi-Karpfen große und tiefe Becken benötigen, ist es nur möglich, Jungtiere in einem Aquarium aufzuziehen, die in einen Teich umgesiedelt werden sollten, wenn sie ihre Zielgröße erreicht haben.

 

Was füttert man an Koi-Karpfen?

Diese Fische sind praktisch Allesfresser. Am bequemsten ist es, sie mit fertigem Koifischfutter zu füttern. Auf diese Weise kann man sicher sein, dass die Gesundheit und das schöne Aussehen der Karpfen optimal gepflegt werden. Natürliche Nahrung sind Insektenlarven, Schnecken und auch Pflanzen. Achten Sie bei der Fütterung der Karpfen darauf, sie nicht zu überfüttern, und wenn die Temperatur unter 9 Grad fällt, füttern Sie sie überhaupt nicht.

 

Koi-Karpfen - Reproduktion

Theoretisch ist es nicht schwierig, Koi zu züchten. Es reicht aus, die Wassertemperatur im Juni in einem Becken mit erwachsenen Koi - mindestens 4 Jahre alt - auf 20* C zu erhöhen. Außerdem muss für eine ausreichend hohe Sauerstoffzufuhr im Wasser gesorgt werden. In der Praxis ist die Vermehrung bei Hobbyzüchtern eher unmöglich.

 

Koi Karpfen - Arten

Der Koi-Karpfen ist ein großer, länglicher Fisch, der eine Größe von 50 bis 90 cm erreicht. Vom Aussehen her ähnelt er dem Wildkarpfen. Er hat eine sehr lange Rückenflosse und eine Mundöffnung, die mit zwei Paar Schnurrhaaren ausgestattet ist. Was den Koi-Karpfen so einzigartig macht, ist sein farbenfrohes Anhängsel. Es gibt mehr als 100 Arten von Koi-Karpfen. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich in Schuppenmuster und Farbe.

 

Die drei wichtigsten Sorten sind:

• Basissorte Koi - vollständig mit matten Schuppen bedeckt
• Doitsu- mit glatter Haut mit wenigen Spiegelschuppen oder einem Schuppenband auf beiden Seiten des Rückens
• Ginrin - vollständig mit verspiegelten Schuppen bedeckt

 

 

Beliebte Sorten sind:

  • Kohaku- weißer Karpfen mit roten Flecken, die in verschiedenen Mustern angeordnet sind
  • Taisho Sankhoku - Weißer Karpfen mit rot-schwarzem Muster
  • Showa Sankhoku- schwarzer Karpfen mit weißem und schwarzem Muster
  • Tancho - Karpfen mit einem roten Fleck am Kopf
  • Bacco - weißer, roter oder gelber Karpfen mit schwarzer Zeichnung
  • Schwanz - weißer, gelber oder orangefarbener Karpfen mit Metallglanz

 

Krankheiten des Koi-Karpfen

Koi-Karpfen sind sehr langlebige Fische. Sie werden durchschnittlich 30 bis 50 Jahre alt, können aber auch bis zu 100 Jahre alt werden. Damit sie ein langes, gesundes Leben genießen können, muss der Teich in erster Linie sauber gehalten werden. Koi-Karpfen sollten nicht mit anderen Fischen zusammen gehalten werden, da sie sich mit Krankheiten anstecken können, die in unserer Klimazone häufig vorkommen und für Koi-Karpfen tödlich sein können. Es ist ratsam, bei Veränderungen der Hautfarbe oder des Verhaltens einen Ichthyopathologen aufzusuchen. Auch Katzen, Füchse und Vögel können eine Bedrohung für Koi darstellen - es ist daher ratsam, den Zugang zum Teich mit einem Netz zu sichern.

 

 

Wie viel kostet der teuerste Koi-Karpfen der Welt?

Der Koi-Karpfen gilt als der teuerste Zuchtfisch der Welt. Seine Preise können je nach Art oder Stammbaum von ein paar Dutzend Euro bis zu... mehreren Tausend Euro reichen! Der teuerste Koi-Karpfen der Welt,war ein Kohaku, welcher in 9 Jahren eine größe von 101cm erreicht hat. Dieser Koi stammte aus Japan und wurde an eine anonyme Käuferin aus Taiwan verkauft, der Kaufpreis war sage und schreibe 1,5 Millionen Euro! Der nächst teuerste Koi war deutlich günstiger mit umgerechnet 500.000€

 

 

Sind Koi-Karpfen essbar?

Es spricht nichts dagegen, Koi-Karpfen auf die gleiche Weise zuzubereiten wie den klassischen Weihnachtskarpfen, aber Koi-Karpfen werden wegen ihrer Zierlichkeit und ihres hohen Preises nicht für Lebensmittelzwecke gezüchtet.

 

 

Natalia Bąk

 

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