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Lhasa Apso – wichtige Informationen über die Rasse

Lhasa Apso galten lange Zeit als ein außergewöhnlicher Schatz Tibets. Sie kamen in den 1930er Jahren nach Europa. Es sind kleine Hunde mit einem schönen, langen Fell. Sie zeichnen sich durch große Sensibilität aus. Sie haben ein sanftes Wesen. Sie sind ruhig und ausgeglichen. Sie lieben es, gestreichelt zu werden und zu spielen.

Der Lhasa Apso passt sich leicht an die Umgebung und den Lebensstil seines Besitzers an, so dass er sowohl für ältere Menschen als auch für eine Familie mit Kindern ein guter Lebensgefährte ist. Sein üppiges Fell erfordert eine regelmäßige Pflege. Dafür muss viel Zeit aufgewendet werden. Hunde dieser Rasse werden bis zu 18 Jahre alt und sind nicht wählerisch, wenn es um Futter oder Lebensraum geht.

 

Erwachsener Lhasa Apso mit einer Schleife.

 

Lhasa Apso – kurze Geschichte der Rasse

Viele Jahre lang wurden Lhasa-Apso-Hunde in Tibet mit Ehrfurcht und Respekt behandelt. Sie galten als Glückssymbol und wurden für eine weitere Inkarnation verstorbener Mönche gehalten, weshalb diese vierbeinigen Hunde nur auf den Ländereien der Aristokratie und in buddhistischen Tempeln zu finden waren. Sie durften nicht gehandelt werden. Der Lhasa Apso konnte nur als Geschenk und als Zeichen der Dankbarkeit weitergegeben werden. Nach Europa kamen sie dank des Engländers Colonel Bailey. Im Jahr 1928 erhielt er die Hunde von Mönchen eines tibetischen Tempels. Fünf Jahre später wurde im Vereinigten Königreich ein Zuchtverein gegründet, und die Zucht begann. Die International Kennel Federation klassifizierte den Lhasa Apso in Gruppe IX - Zier- und Begleithunde und in Sektion 5 - Tibetische Rassen. Sie erhielten die Standardnummer 227.

 

Wie sieht ein Lhasa Apso Hund aus?

Lhasa Apso sind kleine Hunde. Erwachsene Tiere erreichen:
● Hündin 18-28 cm groß und 4-6 kg schwer,
● Hund ist 20-30 cm groß und wiegt 5-7 kg.

Der Lhasa Apso hat einen eher langgestreckten Körper, kurze, gerade und kräftige Gliedmaßen. Trotz seines massiven und niedrigen Körpers ist er recht beweglich. Er zeichnet sich durch einen relativ großen Kopf aus, der mit reichlich Haar bedeckt ist; er hat Haare, die über die Augen fallen, und einen dichten Schnurrbart. Die Vertreter dieser Rasse zeichnen sich durch ein üppiges Fell aus. Das Fell ist lang, gerade und hart, und die Unterwolle ist sehr dicht. Es gibt Hunde mit allen Haarfarben von weiß bis schwarz. Das am meisten geschätzte Fell ist löwenfarbig rötlich-gold. Der Lhasa Apso hat dunkle, mittelgroße, ziemlich gewölbte Augen und hängende Ohren. Der Schwanz, der reichlich behaart ist, wird über dem Rücken getragen.

 

Ein Lhasa-Apso-Hund liegt mit einem Ball auf der Wiese.

 

Lhasa Apso – Verhalten und Charakter

Der Lhasa Apso ist ein sehr flexibler Hund. Er wird sich perfekt als treuer Begleiter für seinen Besitzer eignen. Aufgrund seines ausgeglichenen und ruhigen Charakters kann er ein Begleiter für ältere Menschen sein. Er eignet sich auch gut für eine Familie mit Kindern, da er gerne spielt und streichelt, und er ist warmherzig und verspielt. Er bindet sich stark an seine menschliche Familie. Er ist ein intelligentes Tier, das schnell lernt. Die Erziehung erfordert jedoch Konsequenz und Regelmäßigkeit, da er manchmal stur und selbstbewusst sein kann. Zu Hause ist der Hund nicht sehr bellfreudig, aber wenn er Gefahr wittert, bellt er laut und alarmiert. In Tibet trifft man auf den Begriff Apso Seng Kye, was so viel bedeutet wie "Wachhund, brüllend wie ein Löwe". Hunde dieser Rasse sind manchmal misstrauisch gegenüber Fremden. Er kann zwischen einem willkommenen Gast und einem ungebetenen Eindringling unterscheiden. Er hat wenig Schwierigkeiten, sich mit anderen Tieren zu verstehen. Er zeichnet sich durch einen schwach entwickelten Raubtierinstinkt aus.

 

 

Lhasa Apso – Gesundheit und Pflege

Die durchschnittliche Lebensdauer des Lhasa Apso liegt bei 14-18 Jahren. Zu den häufigsten Krankheiten gehören angeborener Wasserkopf, fortschreitende Netzhautatrophie, Verstopfung des Tränennasengangs und Einziehung der Augenlider. Der Hund ist sehr widerstandsfähig gegenüber niedrigen und hohen Temperaturen. Der Lhasa Apso braucht nicht viel körperliche Betätigung. Tägliche Spaziergänge reichen aus, aber er nimmt auch gerne an Aktivitäten teil, die ihm viel Anregung und Stimulation bieten, wie z. B. Dog-Dancing oder die Suche nach Leckerlis. Der Lhasa Apso ist kein anspruchsvoller Hund, wenn es um die Ernährung oder die Wohnung geht. Es ist wichtig, dass seine Ernährung ausgewogen und altersgerecht ist. Er kommt sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten gut zurecht. Das üppige Fell erfordert eine gründliche Pflege. Regelmäßiges Baden, im Durchschnitt einmal im Monat, tägliches Bürsten und wöchentliches Kämmen werden empfohlen. Die Hängeohren bedürfen einer verstärkten Pflege. Sie müssen regelmäßig gereinigt und von Haaren befreit werden.

 



Olga Dabska

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