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Der Mosaikgurami ist auch unter dem Namen Perlengurami bekannt. Aufgrund seiner einzigartigen Färbung und seines sanften Wesens hat er in der Aquarienwelt an Beliebtheit gewonnen.
Der Mosaik-/Perlengurami (Trichogaster leeri) ist einer der schönsten Fische im heimischen Aquarium. Fans dieses Fisches bezeichnen ihn als lebendes Kunstwerk: Der kleine, silbrig-graue Körper des Unterwassertieres ist mit einem komplizierten Muster verziert, das einem Mosaik oder einer schönen Spitze ähnelt. Jedes Muster, das sich aus hellen Flecken und einer charakteristischen dunkleren Linie zusammensetzt, ist so einzigartig wie die menschliche DNA.
Der Fisch hat einen schlanken und länglichen Körper, der etwa 12 cm lang wird. Schimmernde Silber-, Grau- und Weißtöne mischen sich auf wunderbare Weise mit rosa, roten und dunklen Farben. Die faserigen Bauchflossen verleihen dem Fadenfisch Anmut und Raffinesse.
Bei den Mosaikgurami ist der Geschlechtsdimorphismus deutlich sichtbar: Die Weibchen sind runder und trotz der zahlreichen Farben auf dem Körper etwas dezenter gefärbt. Ihre Flossen sind leicht gerundet und kürzer als die ihrer Partner. Die Männchen hingegen sind die Könige der Meeresbewohner! Ihr längerer, schlankerer Körper ist mit satteren Farben geschmückt. Im Gegensatz zum Weibchen hat das Männchen einen roten Bauch. Seine Rücken- und Afterflossen sind länglich und spitz. Besonders während der Paarungszeit steigt die Attraktivität der „Männchen“ stark an: Oft sind die After- und Bauchflossen mit orangen und roten Liebesfarben verziert.
Mosaikguramis sind in Asien beheimatet. Sie mögen langsam fließende Gewässer, Flüsse, Seen, Sümpfe und sogar Reisfelder.
Der Perlgurami ist ein ungewöhnlicher Fisch, der atmosphärische Luft atmen kann. Dies ist dank eines Labyrinthorgans möglich, das es ihm ermöglicht, Sauerstoff aus der Luft zu nutzen. Der Fisch ist an eine sauerstoffarme Umgebung angepasst (die bereits erwähnten Sümpfe). Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr Gurami an die Oberfläche des Aquariums schwimmt, um Luft zu schnappen.
Der Mosaikgurami ist ein sanfter Fisch. Er lässt sich nicht auf Streitereien oder Auseinandersetzungen ein. Er mag Frieden und Harmonie. Männliche Scharmützel ähneln nicht gewalttätigen Zusammenstößen und Kämpfen auf Leben und Tod, sondern sind sanfte Scharmützel, die darauf abzielen, eine Hierarchie aufzubauen.
Sie mögen auch die Gesellschaft von Muscheln oder Schnecken. Kombinieren Sie keine Guaramifische mit aggressiven und territorialen Fischen. Sie werden gestresst und unglücklich sein. Vergessen Sie die Zwergfadenfische, den Kämpfer oder die Sumatrabarbe..
Diese bezaubernden Tiere fühlen sich am wohlsten in einem Paar oder einer kleinen Gruppe, also kaufen Sie nicht einen einzelnen Fisch, sondern mindestens ein Paar.
Bedauern Sie es, wenn Sie den Liebestanz der Fische und die väterliche Pflege der Eier noch nicht gesehen haben! Die Fortpflanzung der Fadenfische ist ein wunderschöner Prozess, den man mit Staunen beobachten kann.
Mosaikguarami sind ovipar. Das Weibchen legt etwa 200 bis 300 Eier. Wenn das Weibchen zum Laichen bereit ist, wird es runder, aber das kluge Männchen beginnt nicht sofort mit dem Paarungstanz. Es beginnt seine Reise zur Vaterschaft, indem es ein schaumiges Nest zwischen den Pflanzen baut - an der Wasseroberfläche. Das Männchen holt Luft von der Wasseroberfläche und baut dann das Nest durch Blasen - Luftblasen, die es mit Schleim ausspuckt. Wenn das Zuhause für die Jungen fertig ist, beginnt das Männchen mit der Balz und lädt das Weibchen zum Ablaichen in das Nest ein.
Während der Annäherung nimmt der Körper des Männchens eine U-Form an, damit es das Weibchen umarmen kann. Das Männchen bewegt seine Brustflosse so, dass sich das Paar so positionieren kann, dass das Weibchen mit dem Bauch nach oben unter dem Nest liegt. Dank der Umarmung durch das Männchen legt seine Partnerin dann Eier, auf die das Männchen Milch absondert. Das aktive Männchen sammelt die Eier vorsichtig vom Boden des Beckens auf und legt sie in das Nest. Anschließend lädt es das Weibchen zum nächsten Ablaichen ein.
Nach dem Ablaichen entfernen Sie das Weibchen aus dem Aquarium. Nach etwa zwei Tagen schlüpfen die Kleinen. Nach ein paar weiteren Tagen machen sich die Kleinen selbständig auf die Suche nach Nahrung. Wir empfehlen, sie zu füttern:
Interessante Tatsache: Wussten Sie, dass der männliche Mosaikgurami sehr verantwortungsbewusst ist? Man könnte ihn als eine moderne Form des fürsorglichen Vaters bezeichnen, denn er ist derjenige, der über die Eier und das Nest wacht. Er kümmert sich um die Sauerstoffzufuhr und die Sicherheit der zukünftigen Jungtiere. Er kümmert sich um die Sauberkeit des Nestes. In dem Moment jedoch, in dem die Jungtiere beginnen, selbständig nach Nahrung zu suchen, sollte der Vater aus dem Becken entfernt werden.
Bieten Sie den Fischen ständigen Zugang zur Wasseroberfläche und zur Luft. Achten Sie darauf, dass die Temperatur des Wassers im Aquarium nicht drastisch von der Temperatur knapp über der Oberfläche des Beckens abweicht, da ein zu großer Temperaturunterschied sich negativ auf das Labyrinthsystem auswirken kann.
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Der Mosaikguarami ist das Schmuckstück eines jeden Aquariums! Dieser beeindruckende Fisch ist schön, farbenfroh, anmutig und graziös. Er macht nicht gerne viel Aufhebens und hat ein sanftes und freundliches Gemüt. Er fühlt sich am wohlsten in Paaren oder in kleineren Gruppen. Er verträgt sich gut mit anderen Zierfischen, die keine Aggressionen zeigen und nicht stark territorial sind. Ein charakteristisches Merkmal der Fadenfische ist die Fähigkeit, atmosphärische Luft zu atmen, und zwar dank eines speziellen Organs, das wir Labyrinth nennen. Das Ablaichen der Fische ist ein wunderschöner Akt, und die Zärtlichkeit und das Verantwortungsbewusstsein der Samcagurami lassen das Herz vieler Terrarianer höher schlagen. Es ist erwähnenswert, dass die Aufzucht von Fischen recht einfach ist, aber sie erfordert eine vorherige - zuverlässige - Vorbereitung.
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