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Parasiten bei Tieren - Madenwürme im Kot bei Hund und Katze?

Madenwürmer sind Parasiten, die Nährstoffe entziehen und seinen Körper schwächen. Mehr als einmal fragen sich Hundebesitzer, wenn sie Hunde beim Schlittenfahren sehen, ob ihr Tier Madenwürmer oder andere Würmer hat. Ist das wirklich so? Im heutigen Artikel erfahren Sie, ob Ihr Hund Madenwürmer haben könnte, und wir beantworten auch die Frage, ob Katzen Wirte für diese charakteristischen Würmer sind. Wir verraten Ihnen auch, welche Parasiten wir von unseren Haustieren bekommen können. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Madenwürmern- Wirt

Madenwürmer sind Parasiten, die am häufigsten bei Kindern zwischen 3 und 6 Jahren vorkommen. Die Ursache für die Infektion ist die kindliche Neugier und der bekannte Unwille, sich die Hände zu waschen, nachdem man zum Beispiel im Sandkasten gespielt hat.

Madenwürmer sehen aus wie weiße, dünne Fäden. Während die Weibchen größer sind und eine Länge von mehr als 1 cm erreichen können, sind die Männchen nur wenige Millimeter lang. Charakteristisch für Madenwürmer ist, dass sie um ihr Überleben kämpfen. Die Weibchen halten sich im Darm ihres Wirts auf, während sie gleichzeitig zur Eiablage in den Bereich um den Anus wandern und beim Wirt einen unangenehmen Juckreiz verursachen (daher sind Hundebesitzer vorsichtig, wenn ihre Tiere säen, aber Sie werden bald feststellen, dass die Ursache für den Juckreiz beim Hund keine Madenwürmer sind). Die Wanderungen der Madenwürmer finden meist abends statt. Der Juckreiz hat eine Funktion: Das Kratzen fördert die Ausbreitung der Eier, die der Wirt unbewusst auf die Gegenstände überträgt, die er berührt und dann mit dem Speichel verschluckt. Nun... das ist vielleicht kein sehr schönes Bild, aber wir sagen es, wie es ist.

 

Der Ungarische Jagdhund liegt auf dem Bettzeug

 

Symptome von Madenwürmern bei Tieren

Eines der Symptome für das Vorhandensein von Madenwürmern ist der bereits erwähnte nächtliche Juckreiz. Darüber hinaus kann das Vorhandensein des Parasiten verraten:
- Apathie
- Gewichtsabnahme
- Reizbarkeit
- Konzentrationsschwäche
- Schlafprobleme
- und sogar Entzündungen des Blinddarms oder Dickdarms

Wie Sie sehen, sind Madenwürmer nicht zu unterschätzen, aber befällt dieser Parasit auch Hunde und Katzen? Können wir uns bei unseren vierbeinigen Freunden mit Madenwürmern anstecken? Lesen Sie weiter, und bald wird alles klar sein.

 

 

Madenwürme im Kot bei Hunden und Katzen - kann Hafer von einem Hund übertragen werden?

Sie müssen wissen, dass Hunde und Katzen glücklicherweise keine Wirte für Madenwürmer sind. Wenn Sie also einen Parasiten im Kot von Hunden und Katzen sehen, sollten Sie wissen, dass es sich definitiv nicht um Madenwürmer handelt. Der Madenwurm hat es auf den Menschen abgesehen. Wenn du also mit deinem Hund oder deiner Katze spielst oder in Kontakt kommst, musst du dir keine Sorgen machen, dass du dich mit Madenwürmern ansteckst. Aber... wenn eines der Familienmitglieder bei Ihnen zu Hause ein Überträger ist, kann er/sie nach einer schlaflosen Nacht aufgrund von Juckreiz unwissentlich die Madenwurmeier auf das Fell des Tieres übertragen, mit dem wir dann zu tun haben werden. Dabei ist in diesem Fall der Mensch der Überträger und nicht das Tier. Deshalb ist die Vorbeugung, d.h. Hygiene und Sauberkeit, so wichtig im Kampf gegen Madenwürmer.

Madenwürmer gelangen über den Verdauungstrakt in den Körper. Wenn eines unserer Haushaltsmitglieder mit Madenwürmern infiziert ist, können wir uns - wenn wir nicht darauf achten, uns häufig und gründlich die Hände zu waschen - durch den Kontakt mit den Handtüchern und Gegenständen, die sie angefasst haben, anstecken. Allerdings schützt Händewaschen allein nicht vor Madenwürmern. Wir können uns auch durch Tröpfcheninfektion anstecken, da die Madenwurmeier sehr klein sind und sich auf Staub absetzen, den wir dann einatmen.

 

 

Andere Parasiten bei Hund und Katze

Sie wissen bereits, dass Madenwürmer den Menschen als Wirt gewählt haben und Ihr Haustier nicht bedrohen, aber wie steht es mit anderen Würmern? Kann beispielsweise ein Bandwurm, nachdem er mit Ihrem Hund oder Ihrer Katze fröhlich gespielt hat, sich in Ihrem Verdauungssystem einnisten? Leider ja. Sowohl Katzen als auch Hunde sind Wirte und Überträger von Bandwürmern. Der häufigste ist ein Bandwurm mit dem anmutigen Namen Dipylidium caninum.

Fälle von Bandwurmbefall durch eine Katze sind relativ selten, und die häufigsten Opfer des Parasiten sind Kinder, die verschiedene Tierspielzeuge testen, indem sie sie in den Mund nehmen, sich oft nicht regelmäßig und ausgiebig die Hände waschen und gerne mit ihren Haustieren schmusen. Damit es zu einer Infektion kommt, muss die Katze natürlich bereits Träger des Parasiten sein.
Auch ein Hund kann uns und unsere Kleinen mit Bandwürmern anstecken,
und die Infektionsursachen sind die gleichen wie bei der Katze. Daher ist es bei der Vorbeugung neben Hygiene und Sauberkeit sehr wichtig, das Verhalten der Tiere zu beobachten und sie zu entwurmen.

Lesen Sie auch: Hundeparasiten für den Menschen unsicher

 

Der Mischling schläft im Bett

 

SOS Flöhe!

Ein häufiges Warnzeichen für Parasiten sind Flöhe. Flöhe sind nämlich die Überträger des Bandwurms, der bei der Fellpflege in den Verdauungstrakt Ihres Haustieres gelangt. Untersuchen Sie daher regelmäßig die Haare Ihres Haustieres auf Flöhe. Beim Aufspüren der kleinen Fadenwürmer wird Sie dieser Kamm perfekt unterstützen. Es ist auch eine gute Idee, eine Zeckenzange zur Hand zu haben, um die Spinnentiere sicher loszuwerden. Wenn Sie das Fell Ihres Hundes jeden Tag sorgfältig inspizieren und die Zecken mit der Pinzette entfernen, schützen Sie Ihr Tier vor der Gefahr. Denken Sie daran, dass nicht jede Zecke die Bakterien trägt, die Borreliose oder Babesiose verursachen, und dass selbst ein infiziertes Spinnentier erst nach einiger Zeit infiziert werden kann.


In Europa geht man davon aus, dass man sich etwa 24 Stunden nach dem Biss einer infizierten Zecke mit dem Bakterium (Borrelia burgdorferi) infizieren kann. Einer anderen Studie zufolge können Borrelien jedoch bereits etwa 12 Stunden nach dem Stich in das Blut des Wirts eindringen. Wachsamkeit und eine Pinzette können also wirksam vor der Krankheit schützen. Im Kampf gegen Zecken und Flöhe sind auch Shampoos gegen Ektoparasiten hilfreich. Manche Menschen entscheiden sich auch für Halsbänder gegen äußere Parasiten. Diese sind zwar hilfreich, aber nicht immer wirksam und trotz der Bemühungen guter Hersteller keine Naturprodukte.

 

 

Madenwürmer bei Hunden und Katzen - eine Zusammenfassung

Der Madenwurm stellt für unsere vierbeinigen Haustiere keine Gefahr dar. Eine Ansteckung mit diesem Parasiten durch einen Hund oder eine Katze kommt also nicht in Frage. Gleichzeitig müssen wir bedenken, dass unsere Hunde und Katzen Bandwürmer in sich tragen können, für die unser Körper ebenfalls ein perfektes Zuhause wäre. Das Mittel gegen Bandwürmer ist Hygiene, Sauberkeit und auch die Entwurmung unserer Haustiere. Wenn wir Flöhe auf dem Körper unserer Haustiere entdecken, sollten wir vorsichtshalber eine Diagnose der parasitären Krankheit durchführen.


Dominika Tarnacka

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