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Welpen-Yoga oder Yoga mit Welpen, auch bekannt als Doga, ist eine neue Herangehensweise an die traditionelle Yoga-Praxis, die weltweit an Popularität gewinnt. Es ist eine Kombination aus dehnenden und entspannenden Yogastellungen mit der Gesellschaft von Welpen. Welpen-Yoga bietet nicht nur die körperlichen Vorteile von Yoga, sondern auch die emotionalen und psychologischen Vorteile der Interaktion mit Tieren.
Puppy Yoga entstand aus einer Kombination zweier Leidenschaften: der Liebe zu Tieren und Yoga. Es wurde von der Tiertherapie inspiriert, die gezeigt hat, dass die Interaktion mit Tieren Stress deutlich reduzieren und die allgemeine psychische Gesundheit verbessern kann. Die Therapie mit Tieren ist für ihre psychologischen Vorteile bekannt, wie z. B. die Verringerung von Angstzuständen und Depressionen. Da das Bewusstsein für diese Vorteile gewachsen ist, haben Yoga-Enthusiasten damit begonnen, Tiere in ihre Yogasitzungen einzubeziehen. Die zunehmende Beliebtheit von Welpen-Yoga ist auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen. Erstens verbreiteten sich Fotos und Videos von Yogastunden mit Welpen schnell in den sozialen Medien und erregten die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums. Zweitens suchten immer mehr Menschen nach neuen, unkonventionellen Wegen, um Stress abzubauen und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Das wachsende Bewusstsein für die Vorteile der Interaktion mit Tieren trug ebenfalls zur Popularität dieser Aktivitäten bei. Studien haben gezeigt, dass der Umgang mit Tieren den das Stresshormon senken und den Serotonin- und Dopaminspiegel erhöhen kann, was die Stimmung verbessert.
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Welpen-Yoga Kurse finden in der Regel in normalen Yogastudios statt, wo die Welpen an die Yogamatten herangeführt werden. Die Hunde laufen, spielen und machen manchmal sogar ein Schläfchen auf den Matten der Teilnehmer. Durch die Anwesenheit der Welpen wird der Unterricht weniger formell, was die Teilnehmer dazu ermutigt, sich zu entspannen und sich intensiver der Praxis zu widmen. Es ist wichtig, die Grenzen des Hundes nicht zu verletzen oder ihn zu zwingen, Sie zu berühren. Hunde sollten in Gesellschaft sein, und wenn sie von sich aus Kontakt aufnehmen wollen, kann man sie berühren, aber nicht mit Gewalt! Es kann sich um Hunde aus einem Tierheim oder um zur Adoption freigegebene Haustiere handeln. Die Fachleute versuchen, möglichst freundliche und umgängliche Hunde auszuwählen, aber es kann sich auch um Haustiere handeln, die zum Beispiel unter Trennungsangst leiden, oder die einfach durch die Situation gestresst sind.
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Puppy - Yoga hat zweifellos viele Vorteile, sowohl für Menschen als auch für Hunde. Welpenyoga kann den Cortisolspiegel, das Stresshormon, senken und die Produktion von Serotonin und Dopamin steigern - den Neurotransmittern, die für Glücksgefühle verantwortlich sind. Darüber hinaus ist Yoga selbst eine großartige Möglichkeit, um Flexibilität, Kraft und Gleichgewicht zu verbessern. Yogakurse können sowohl von fortgeschrittenen Yogapraktizierenden als auch von Amateuren genutzt werden. Oft kommen Menschen in den Kurs, die mit Yoga nicht vertraut sind, um eine neue Aktivität auszuprobieren und um mit den lieben Hunden zusammen zu sein. Hunde wiederum können lernen, mit neuen Situationen umzugehen, in denen viele neue Menschen anwesend sind. Das kann ein Teil des Trainings sein oder einfach die Entwicklung des Welpen selbst. Natürlich ist es nicht für alle Hunde geeignet und es ist wichtig, die richtigen Hunde für eine solche Aktivität auszuwählen. Welpenyoga ist für Menschen jeden Alters und jeder Yoga-Praxis geeignet. Besonders empfehlenswert ist es für Tierliebhaber, für Menschen, die neue Wege der Entspannung suchen, und für diejenigen, die Abwechslung in ihre Yoga-Routine bringen wollen.
Es gab auch Stimmen, die sich gegen den Einsatz von Tieren beim Welpen-Yoga aussprachen. Die Gegner betonten, dass Hunde nicht für eine solche Arbeit eingesetzt werden sollten. Sie verwiesen auch darauf, dass dadurch die Idee des Yoga, das für manche Menschen auch eine spirituelle Erfahrung sein kann, negiert wird. Außerdem boten nicht alle Yogasalons geeignete Bedingungen für Hunde, die zu lange arbeiteten oder bei Überreizung keinen Platz zum Verstecken hatten. Die Organisatoren von Welpen-Yoga-Kursen arbeiten oft mit örtlichen Tierheimen zusammen, um Welpen, die auf eine Adoption warten, ein vorübergehendes Zuhause zu bieten. Dies ist nicht nur eine Möglichkeit, die Adoption von Haustieren zu fördern, sondern gibt den Welpen auch die Möglichkeit, sich zu sozialisieren und zu spielen. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, dass der Hund sich wohlfühlt, nicht zu lange gearbeitet wird und einen Platz zum Verstecken hat, dann ist Welpen-Yoga eine sehr gute Initiative. Es kann sowohl für die Welpen als auch für die Menschen ein Gewinn sein.
Welpen-Yoga zu Hause ist eine großartige Alternative für alle, die die Vorteile von Yoga und die Interaktion mit Welpen genießen möchten, ohne ihr eigenes Zuhause verlassen zu müssen. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Platz für eine Yogamatte und zusätzliche Flächen haben, auf denen die Welpen spielen können. Idealerweise sollte es sich um einen leicht zu reinigenden Raum handeln, z. B. mit Fliesen oder einem Holzboden. Stellen Sie sicher, dass der Raum für Ihren Welpen oder Ihre Hunde sicher ist, entfernen Sie kleine Gegenstände, die sie verschlucken könnten, sichern Sie Steckdosen und andere potenzielle Gefahrenquellen. Bereiten Sie Hundeleckerlis oder vorzugsweise ein Leckerli zum Kauen vor, damit sich der Hund auch selbst beschäftigen kann. Es ist wichtig, dass Sie einen Raum haben, in dem Ihr Hund allein sein kann, wenn der Kurs für ihn stressig ist. Nur Ihr Hund oder die Haustiere von Freunden dürfen an der Stunde teilnehmen. Welpenyogastunden sollten in der Regel nicht länger dauern als eine herkömmliche Yogastunde, damit Ihr Welpe nicht übermüdet. Optimal sind etwa 30-45 Minuten. Wählen Sie ruhige Musik, um eine entspannte Atmosphäre sowohl für die Teilnehmer als auch für die Welpen zu schaffen. Verwenden Sie sanfte ätherische Öle, die für Haustiere unbedenklich sind (vergewissern Sie sich vorher, dass sie nicht allergen sind). Verzichten Sie am besten auf Musik und Düfte, die für Hunde zu anregend sein könnten. Sie können den Kurs allein oder mit Freunden besuchen. Es kann eine gute Möglichkeit sein, Zeit mit Freunden zu verbringen.
Fotos: Canva.com
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