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Tod eines Hundes - wie geht man damit um und was macht man mit der Leiche des Tieres?

Der Tod eines Hundes lässt sich leider nicht vermeiden. Irgendwann muss dieser Verlust eintreten, und Sie sollten sich dessen bewusst sein, wenn Sie sich für ein Haustier entscheiden. Sein Abschied wird sicherlich eine sehr schwierige Situation sein. Es ist wichtig, die Unterstützung von Angehörigen zu haben und, falls nötig, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Viele Menschen haben eine starke Bindung zu ihren vierbeinigen Begleitern. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Abschied von ihnen extreme Emotionen hervorruft, vor allem, wenn er plötzlich erfolgt ist. Trotz der Trauer und Sehnsucht ist es wichtig, sich um die Bestattung Ihres Hundes zu kümmern. Informieren Sie sich darüber, was mit dem Körper Ihres Hundes nach seinem Tod geschehen kann.

 

Hund Senior

 

Wie verkraften Sie den Verlust Ihres Hundes?

Der Tod eines Hundes ist eine sehr schwierige Situation für Menschen, die eine enge Bindung zu ihrem Haustier aufgebaut haben. Der Verlust eines Hundes, der als vollwertiges Familienmitglied angesehen wird, ist ein schwerer Schlag, der durch ein starkes Gefühl des Verlustes ausgelöst wird. Das ist völlig normal und beruht auf dem gleichen Mechanismus wie beim Verlust eines geliebten Menschen. Sie sollten sich nicht scheuen, um Ihren Hund zu trauern. Die in dieser Zeit erlebten Gefühle (Sehnsucht, Trauer, Wut, Weinen) zeigen, wie wichtig das Tier war und dass es vermisst wird. In dieser Zeit ist es üblich, sich an gemeinsame Momente zu erinnern, Fotos und Videos anzuschauen oder mit geliebten Menschen über das Haustier zu sprechen. Die gegenseitige Unterstützung der Familienmitglieder ist von unschätzbarem Wert bei der Bewältigung des Verlusts.

Um die Trauer nach dem Tod eines Hundes besser zu verkraften, ist es nach Ansicht mancher Menschen sinnvoll, sich im Vorfeld mental auf den Abschied vorzubereiten. Bei Tieren, die an Altersschwäche oder chronischer Krankheit sterben, mag dies hilfreich sein, wenn man sich des Unvermeidlichen bewusst ist. Es ist jedoch nicht möglich, wenn man einen vierbeinigen Freund durch einen plötzlichen Unfall oder eine schnell fortschreitende Krankheit verliert. Nicht jeder Mensch ist in der Lage, den Tod eines vierbeinigen Freundes allein zu bewältigen. Menschen, die das Trauma des Todes eines Hundes erleben oder mit Depressionen zu kämpfen haben, sollten sich professionelle Hilfe suchen. Am besten ist es, die Dienste eines Psychologen in Anspruch zu nehmen. Wie bei jedem Verlust gilt auch nach dem Tod eines Hundes das Sprichwort, dass die Zeit die Wunden heilt. Sie sollten keine Angst davor haben, ein neues Haustier mit nach Hause zu nehmen. Schließlich nehmen Sie ein Haustier nicht als Ersatz für Ihr bisheriges Tier, sondern um eine neue Beziehung aufzubauen.

 

Ein grauhaariger Hund kuschelt sich an seinen Hundeführer.

 

Anzeichen für den bevorstehenden Tod eines Hundes

Der Zustand, der dem Tod des Tieres vorausgeht, wird als Agonie bezeichnet. Während des Todeskampfes kommt es zu einem allmählichen Verlust der lebenswichtigen Körperfunktionen. Es kommt zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung aller Systeme und zum Verlust des Bewusstseins. Während dieser Zeit sollten die Pfleger dem Tier angemessene Bedingungen bieten - einen ruhigen, stillen und bequemen Ort. Dies ist auch der Moment, in dem man sich von ihm verabschieden kann, wodurch manche Menschen die überwältigenden Gefühle nach seinem Tod besser bewältigen können.

Woran kann man erkennen, dass der Tod des Vierbeiners unmittelbar bevorsteht? Es wird oft angenommen, dass Hunde spüren, dass ihre Zeit gekommen ist. Sie suchen sich dann von selbst einen Platz, an den sie gehen wollen, und lassen sich nicht mehr von dort wegbewegen. Was die Symptome betrifft, so wird der bevorstehende Tod des Tieres unter anderem durch Kraftlosigkeit, Mobilitätsprobleme, Appetitlosigkeit, Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten, unkontrollierbaren Stuhlgang, Erbrechen, Sehstörungen, Aggression oder Selbstaggression angezeigt.

Manche Hundehalter, die sehen, dass das Tier sehr müde wird, beschließen, es einzuschläfern. Durch die Einschläferung wird dem Hund Leiden erspart. Der Tierarzt erlaubt dies nur, wenn er sicher ist, dass das Tier unheilbar krank ist oder bei einem Unfall sehr schwer verletzt wurde. Die Einschläferung eines Hundes erfolgt durch die Verabreichung von Barbituraten, die für ihre schlaffördernde, sedierende und krampflösende Wirkung bekannt sind. Sie bewirken eine Abschaltung der Großhirnrinde, Atemstillstand und Herzstillstand.

 

Ein älterer Hund mit grauen Haaren an der Schnauze.

 

Tierfriedhöfe und andere Formen des Umgangs mit dem Leichnam

Obwohl es anscheinend gängige Praxis ist, einen Hund im Hinterhof, im Kleingarten oder im Wald zu vergraben, ist dies gesetzlich verboten. Wenn ein Hundehalter dabei erwischt wird oder jemand ihn anzeigt, muss er nicht nur mit einer Geldstrafe rechnen, sondern auch damit, dass er das Tier ausgraben und entsorgen, d. h. verbrennen muss. Um die Tierkörperbeseitigung durchführen zu können, müssen Sie sich an die für solche Tätigkeiten zuständige Stelle in der Gemeinde wenden und den Tierkörper dort abliefern. Die Gebühr beträgt in der Regel ein paar Dutzend Zloty. Alternativ kann diese Aufgabe auch dem Tierarzt überlassen werden. Einige Kliniken verfügen über Öfen für die Einäscherung von Tierkadavern, aber die Kosten für die Entsorgung sind dort in der Regel höher. 



Olga Dąbska
Milena Kostrubiec

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