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TOP 5 der beliebtesten Wachhundrassen. Ist ein Wachhund das Richtige für Sie?

Welches sind die besten Wachhunderassen? Welche Eigenschaften sollte ein solcher Hund haben? Was sollte bei der Auswahl eines Hundes zur Bewachung des Hauses beachtet werden?

Wachhunde sind eine Gruppe von Hunden, deren Hauptaufgabe darin besteht, Eigentum vor Eindringlingen zu verteidigen - Haus, Menschen oder Herden. Die Wahl der richtigen Rasse hängt davon ab, was der Hund hauptsächlich bewachen soll und welche Rolle wir erwarten. Unter den Vertretern dieser Hundegruppe können wir zum Beispiel Schäferhunde unterscheiden, die die Herde sehr gut bewachen, Verteidigungshunde - deren Hauptaufgabe darin besteht, auf eine reale Bedrohung zu reagieren, aber auch zum Beispiel Hunde, deren ursprünglicher Zweck es war, an der Jagd teilzunehmen - Jagdhunde sind sehr wachsam und sie bemerken eine Bedrohung rechtzeitig, indem sie lautstark darauf aufmerksam machen.

 

Dobermann bewacht das Grundstück

 

Welcher Hund ist der beste Wächter für das Haus?

Alle Wachhunde müssen sich durch ihren Mut, ihre Schnelligkeit und ihre Unabhängigkeit auszeichnen, gleichzeitig aber auch ihrem Besitzer treu ergeben sein. Hier sind 5 der beliebtesten Rassen, die sich als hervorragende Wachhunde eignen.

 

1) Dobermann - der perfekte Wachhund für den Hof

Schon durch sein Äußeres flößt er Respekt ein und ist fast eine Garantie dafür, dass kein Unbefugter die Schwelle des Hauses oder Grundstücks überschreitet. Der Dobermann zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Kraft und Intelligenz aus. Wenn er bedroht wird, schreckt er nicht vor einem Angriff zurück. Bei guter Erziehung und Sozialisierung in der Familie ist er ein anhänglicher, freundlicher Begleiter. Dieser Hund eignet sich sowohl als Wach- als auch als Schutzhund. Allerdings sollte sich der Dobermann aufgrund seines kurzen Fells nicht ständig im Freien aufhalten - vor allem nicht bei kaltem Wetter. Wenn Sie nicht wollen, dass er im Haus bleibt, ist ein beheizter Pferch notwendig.
Lesen Sie mehr über den Dobermann.

 

2) Deutscher Schäferhund - Verteidigungs- und Wachhund

Als vielseitiger Hund eignet er sich gut als Wächter und Beschützer. Er ist intelligent und schlau, bemerkt Gefahren rechtzeitig und warnt lautstark. Wenn nötig, stürzt er sich in die Verteidigung. Es sollte jedoch bedacht werden, dass Schäferhunde für die Arbeit mit Menschen geschaffen sind und daher nicht lange allein auf einem Grundstück oder in einem Pferch bleiben sollten.
Erfahren Sie mehr über den Deutschen Schäferhund.

 

3) Tatra-Schäferhund - Hirten- und Wachhund

Er ist ein typischer Vertreter der Wach- und Hütehunde. Seine Hauptaufgabe ist es, das Grundstück zu bewachen und bei Gefahr Alarm zu schlagen. Schon durch sein Äußeres schreckt dieser Hund potenzielle Bedrohungen ab und greift wie jeder andere Hund im Notfall an, aber das ist nicht seine Hauptaufgabe.

 

Ein Tatra-Schäferhund liegt auf dem Grundstück

 

4) Kaukasischer Schäferhund - großer Wachhund

Er ist die ideale Wahl für einen Wach- und Verteidigungshund, der hauptsächlich auf dem Grundstück oder in einem Gehege leben soll. Dieser Hund verträgt die Einsamkeit gut, was aber nicht bedeutet, dass er keinen menschlichen Kontakt braucht - wie jeder Hund braucht er die Aufmerksamkeit und Pflege seines Besitzers. Als Beschützer und Wächter ist er stark und furchtlos.
Lesen Sie mehr über Kaukasische Schäferhunde

 

5) Yorkshire Terrier - kleiner Wachhund

Die Aufnahme des Yorkie in diese Liste mag überraschen, aber entgegen dem Anschein sind Terrier - und insbesondere Yorkies - ausgezeichnete Wachhunde. Natürlich besteht ihre Aufgabe hauptsächlich darin, zu warnen und nicht, Eigentum zu verteidigen. Terrier sind sehr wachsam, mutig und bellfreudig. Sie haben einen ausgeprägten Territorialinstinkt und sind ihrem Besitzer treu ergeben.
Lesen Sie mehr über die Hunderasse York.

 

Ein kleiner Wachhund, der seine Runden auf dem Grundstück dreht.

 

Ein Verteidigungshund gegen einen Wachhund?

Nicht jeder Schutzhund ist ein Wachhund und nicht jeder Wachhund ist ein Schutzhund - man denke nur an den Yorkie. Die Rolle eines Schutzhundes ist es, in einer bedrohlichen Situation zu reagieren, er muss keinen Territorialinstinkt haben und wenn dem Besitzer nichts Schlimmes passiert, kann es vorkommen, dass er Fremde (auch unerwünschte) in die Wohnung lässt - und er wird sich trotzdem über ihren Besuch freuen. Ein Herdenschutzhund hingegen reagiert auf das Auftauchen von Fremden in einem Gebiet, ist aber nicht unbedingt bereit, sich in einer bedrohlichen Situation zu verteidigen - oder seine körperlichen Voraussetzungen lassen dies nicht zu.

 

Siehe Zubehör für die Ausbildung Ihres Hundes

 

Wachhund und Hund für Kinder

Bei der Wahl eines typischen Herdenschutzhundes ohne die Eigenschaften eines Verteidigungshundes ist es in der Regel unerheblich, ob ein solcher Hund mit Kindern zusammen sein wird. Zweifel kommen bei Schutzhunden auf, die häufiger als andere Rassen aggressives Verhalten zeigen können. Es sollte jedoch bedacht werden, dass ungerechtfertigte Aggressionen - insbesondere gegenüber der eigenen Familie - niemals ein normales oder wünschenswertes Verhalten sind, und dass dahinter immer ein Erziehungs- oder Verhaltensproblem steckt. Selbst Hunde, die auf der Liste der als aggressiv geltenden Rassen stehen, müssen (und sollten) keine Gefahr für Kinder darstellen. Außerdem sind es in den meisten Fällen die Kinder, die von diesen Hunden am meisten umsorgt werden.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass die Haltung eines Verteidigungshundes Vorsicht und Aufmerksamkeit erfordert - ein solcher Hund kann eine Gefahr für Fremde darstellen, z. B. wenn Freunde die Kinder besuchen, oder für Passanten, wenn das Gartentor nicht geschlossen ist.


Natalia Bąk


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