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Wie bringt man einem Hund grundlegende Befehle bei?

Die grundlegenden Befehle für einen Hund sind „Sitz“, „Platz“ oder „Auf den Führer konzentrieren“. Das Erlernen dieser Befehle ist unter Einhaltung einiger Regeln weder für den Hundehalter noch für den Hund besonders schwierig. Es hat einen typisch praktischen Charakter – die Festlegung des richtigen Verhaltens des Tieres.

Befehle für Hunde machen das Tier gehorsamer, da es seine Emotionen besser kontrollieren kann. Ein guter Zeitpunkt für den Beginn des Trainings ist, wenn das Tier zwei Monate alt ist. Am besten beginnt man mit dem Sauberkeitstraining. Mit zunehmender Reife des Tieres erweitert sich der Umfang der Befehle.

 

Das Training eines Hundes beginnt in der Regel im zweiten Lebensmonat und umfasst folgende Befehle: Sitz, Platz, Bleib und Komm.


Befehle lernen – einige wichtige Grundsätze

Das Training von Hundekommandos kann in jeder Lebensphase des Hundes begonnen werden, jedoch gilt: je früher, desto besser. Mit dem Training kann bereits im Alter von zwei Monaten begonnen werden. Ältere Tiere brauchen etwas länger, um sich das Wissen anzueignen. Alle Hunde können unabhängig von ihrer Rasse trainiert werden. Die Grundlage für den Erfolg beim Erlernen von Befehlen ist Konsequenz und Regelmäßigkeit. Der Besitzer sollte sich nicht leicht entmutigen oder verärgern lassen. Er darf auch keine Ungeduld zeigen. Denn dadurch demotiviert er das Tier nur. Die beste Lernmethode ist die, die auf positiver Verstärkung basiert. Man sollte regelmäßig mit dem Hund üben und dabei unbedingt seine Lieblingsspielzeuge und Leckerlis einsetzen. Das ist eine hervorragende Form der Belohnung. Außerdem muss man ihm den Befehl immer genau erklären. Er darf keine Zweifel haben, was von ihm erwartet wird. Dabei ist es hilfreich, immer die gleichen verbalen und optischen Befehle zu verwenden. Denken Sie daran, den Hund bei jeder Trainingseinheit zu loben. Wenn das Training trotz aller Bemühungen nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, sollten Sie einen Spezialisten um Hilfe bitten.




Wann sollte man einem Welpen Befehle beibringen?

Es spielt keine Rolle, mit welchem Befehl der Hundeführer mit dem Training beginnen möchte. Es wird empfohlen, mit dem Training der Sauberkeit, dem Herankommen und dem lockeren Führen an der Leine zu beginnen – also mit all den Befehlen, die im täglichen Leben mit einem Hund am wichtigsten sind. Wenn das Tier diese Befehle verstanden und verinnerlicht hat, kann man zu den nächsten übergehen.

 

Um einem Hund bestimmte Befehle beizubringen, braucht man Geduld und Konsequenz. Auch Trainingssnacks sind hilfreich.


Wie bringt man einem Hund bei, sich zu konzentrieren?

Die Aufmerksamkeit zu fokussieren, oder anders gesagt „schau her”, ist die Grundlage der Arbeit mit dem Hund. Es ist eine Konzentrationsübung, die es dem Hund ermöglicht, Signale zu hören und Gesten seines Besitzers wahrzunehmen. Wo soll man anfangen? Bereiten Sie eine Handvoll Leckerlis vor. Setzen Sie sich in die Mitte des Raumes und wecken Sie das Interesse Ihres Vierbeiners. Stehen Sie dann auf, sagen Sie den Namen des Hundes und warten Sie, bis er Sie ansieht. Nehmen Sie Augenkontakt mit dem Hund auf. Sobald der Hund Sie ansieht, loben Sie ihn und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Nach einigen Tagen erfolgreicher Versuche versuchen Sie, die Aufmerksamkeit des Hundes länger aufrechtzuerhalten. Wenn es ihm gelingt, loben Sie ihn und geben Sie ihm ein Leckerli. Wiederholen Sie die Übung mehrmals. Denken Sie daran, die Wartezeit auf die Belohnung zu verlängern. Wenn der Hund weiterhin schaut, loben Sie ihn mit freundlicher Stimme. Nach einigen erfolgreichen Versuchen zu Hause beginnen Sie mit den Übungen im Freien unter Bedingungen, die wenig Ablenkung bieten.




Wie bringt man einem Hund das Kommando „Platz“ bei?

Das Zurückschicken des Haustieres an seinen Platz ist in vielen Situationen nützlich, z. B. wenn man sich nach der Arbeit ausruhen möchte und das Tier Lust zum Spielen hat. Das Training beginnt damit, dass man den Hund mit einem Leckerli zu seinem Schlafplatz führt. Ermutigen Sie ihn mit einer kreisenden Handbewegung, mit allen Pfoten darauf zu steigen, sich dann umzudrehen und sich hinzusetzen. Wenn er die Aufgabe erfüllt hat, belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Wiederholen Sie die Übung mehrmals. Führen Sie den Hund dann mit Ihrer geschlossenen Hand zum Schlafplatz. Wenn er sich darauf befindet, loben Sie ihn und belohnen Sie ihn mit einem Leckerli. Wiederholen Sie die Übung mehrmals. Nun ist es an der Zeit, die Geste zu reduzieren. Zeigen Sie dem Hund nur mit einem Finger, wohin er gehen soll. Wenn er auf sein Bettchen geht, loben Sie ihn und belohnen Sie ihn. Nach einigen erfolgreichen Versuchen fügen Sie einen verbalen Befehl hinzu. Geben Sie das Kommando „auf deinen Platz” und machen Sie die Geste. Wenn der Hund den Befehl ausführt, geben Sie ihm ein Leckerli. Verlängern Sie mit der Zeit die Verweildauer Ihres Haustieres auf dem Bettchen. Es lohnt sich, ihm dafür von Zeit zu Zeit ein Leckerli zu geben. Spielen Sie nach Abschluss des Trainings mit dem Hund, um die Atmosphäre aufzulockern.

 

Lesen Sie auch: Wie erzieht man einen Hund?

 

Laura Bugańska

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