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Eine Hundehütte - in der Regel aus Holz - ist oft ein wesentlicher Bestandteil eines Gartens mit Hund. Lesen Sie, ob sie immer notwendig ist und wie Sie Ihren Hund an eine Hundehütte gewöhnen können.
Mit einer Hundehütte im Garten verhält man sich oft ähnlich wie mit einer Garage für Autos zu Hause. Sowohl die Garage wird selten mit einem Auto belegt (stattdessen wird sie als Stauraum genutzt) als auch der Hund wird selten in der Hundehütte gesehen. Deshalb fällt es vielen Besitzern schwer, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie sie ihren Hund an eine Hundehütte gewöhnen können.
Bevor man nach Antworten auf die Frage sucht, wie man seinen Hund an eine Hundehütte gewöhnt, lohnt es sich, darüber nachzudenken, warum es überhaupt eine Hundehütte gibt. In der Regel wird sie als Teil des Gartens aufgestellt, in der Hoffnung, dass der Hund sich dort aufhält, anstatt auf dem Gartensofa oder unter dem Tisch auf der Terrasse zu sitzen. Aber ein Hund ist nun einmal am liebsten dort, wo sein Besitzer ist! Und selbst die schönste Hundehütte ist kein Ersatz für die menschliche Gesellschaft. Es ist daher schwer zu erwarten, dass ein Hund gerne Zeit allein verbringt. Es ist jedoch gut, dem Hund beizubringen, dass die Hundehütte sein Ruheplatz ist und dass er in der Hundehütte bleiben soll, wenn der Besitzer dies wünscht, z. B. wenn Gäste im Haus sind.
Wenn die Hundehütte als Zufluchtsort für Hunde dienen soll, muss sie dort stehen, wo der Hund sich aufhalten möchte - und nicht andersherum. Das bedeutet, dass der Hund, der in der Hundehütte sitzt, einen guten Blick auf den Rest des Gartens und seine Bewohner haben sollte. Gleichzeitig sollte er nicht in der prallen Sonne oder in der Zugluft stehen. Mit einem Wort, er sollte bequem und interessant für den Hund sein.
Bevor wir unseren Hund in einer Hundehütte unterbringen, ist es ratsam, den Ort für ihn angenehm zu gestalten. Wie das geht? Wie immer funktioniert das Belohnen mit Leckerlis am besten! Lassen Sie Ihren Hund die Hundehütte erkunden und beschnüffeln, und wenn er sie betritt oder sich hinlegt, belohnen Sie ihn großzügig mit Leckerlis. Machen Sie das ein paar Wochen lang, damit Ihr Hund eine angenehme Assoziation mit der Hundehütte hat. Sie können Ihrem Hund auch ein neues Spielzeug geben, mit dem er spielen kann, während er in der Hundehütte ist - das wird die Attraktivität des Ortes sicherlich erhöhen.
Einige Besitzer empfehlen, einige Tage mit dem Hund in der Hundehütte oder bei der Hundehütte zu verbringen. Es ist bekannt, dass es mit einem Besitzer immer leichter ist, neue Herausforderungen und Ängste zu überwinden, die oft nur im Kopf des Hundes sind. Aber was tut man nicht alles für seinen vierbeinigen Freund!
Hunde haben einen viel besseren Geruchssinn als wir, was bei einer neuen Hundehütte ein Hindernis sein kann. Denn der Hund kann darin Gerüche wahrnehmen, die ihm nicht gefallen. Dabei kann es sich um Farb- oder Lackgeruch handeln oder beispielsweise um fremde Katzen, die manchmal gerne in der Hundehütte schlafen, wenn der Besitzer nicht da ist. Es ist auch eine gute Idee, die Vorliebe des Hundes für Gerüche zu seinem Vorteil zu nutzen und etwas in die Hundehütte zu legen, das nach ihm riecht, z. B. ein altes Bett oder eine Decke oder ein Handtuch. Das hilft dem Hund, sich in der neuen Hundehütte sicherer zu fühlen. Um Ihren Hund zu ermutigen, in die Hundehütte zu gehen, ist es eine gute Idee, eine Schnüffelmatte mit Leckereien hineinzulegen.
Der Aufenthalt in einem Zwinger sollte für den Hund eine angenehme Erfahrung sein - Leckerlis, Spielzeug, Entspannung. Der Hund sollte wissen, dass er sich dort verstecken kann, wenn er Einsamkeit braucht, wenn ihm kalt oder heiß ist, und dass ihm im Zwinger nie etwas Schlimmes passieren wird! Es ist absolut verboten, einen Hund in einer Hundehütte zu bestrafen oder, was noch schlimmer ist, ihn dort mit einer Leine anzubinden! Wenn Sie wollen, dass Ihr Hund freiwillig in der Hundehütte bleibt, muss er dies auch fühlen.
Ein Hund, der in der Hundehütte liegt oder schläft, sollte nicht gestört werden. Wenn der Hund sieht, dass es nur sein Platz ist, wo er nicht bedroht wird, beduetet es, dass er dort bleiben will - sowohl wenn er allein ist als auch wenn andere Haushaltsmitglieder oder Gäste im Garten sind.
Es ist zu bedenken, dass nicht jeder Hund gerne in einer Hundehütte liegt - vor allem, wenn wir einen erwachsenen Hund daran gewöhnen wollen. Es kann auch sein, dass der Hund die Hundehütte nur in absoluten Ausnahmesituationen nutzt, z.B. nur Nachts (wenn er draußen schläft) und tagsüber die Hundehütte weiträumig meidet. Wenn wir feststellen, dass der Hund zwar keine Angst vor der Hundehütte hat, sich aber nur ungern darin aufhält, sollten wir versuchen, den Standort der Hütte zu ändern. Vielleicht ist die Sicht auf den Garten und andere Attraktionen zu schlecht. Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, ob der Zwinger selbst groß genug und bequem ist - vielleicht ist der Hund darin zu eng oder mag den Boden nicht. Schließlich sollten Sie sich damit abfinden, dass Ihr Hund nicht gerne im Zwinger ist, und versuchen, ihm einen anderen Platz zuzuweisen, z. B. ein Bett auf der Terrasse.
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