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Die Katze ist ein außergewöhnliches Tier, das seit der Antike verehrt und manchmal sogar als magisches Wesen angesehen wird. Kein Wunder also, dass viele Mythen und Aberglauben mit Katzen verbunden sind. Zu den beliebtesten gehört der Mythos über die Katzenleben, von denen es der Legende nach bis zu neun geben soll.
Es gibt ziemlich viele Mythen über Katzen. Eine schwarze Katze bringt Unglück, ein Traum von einer weißen Katze bringt Glück, eine Katze, die sich hinter den Ohren wäscht, kündigt Regen an, in der Normandie bedeutet der Anblick einer Schildpattkatze einen unerwarteten Tod, und in Irland glaubt man, dass das Töten einer Katze 17 Jahre Unglück bringt. Was die Katze selbst betrifft, so sind die beiden beliebtesten Mythen, dass eine Katze immer auf allen vier Pfoten landet und dass sie sieben oder sogar neun Leben hat.
Wie bei den meisten Mythen und Legenden ist es schwierig, eine einzige, zuverlässige Quelle zu finden, aber dieser Aberglaube könnte seinen Ursprung bereits im alten Ägypten haben, wo Katzen als Gottheiten angesehen wurden. Der Zusammenhang mit den neun Leben der Katze könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Gott Atum Ra – dargestellt in Form einer Katze – durch die Zahl Neun symbolisiert wurde. Der Mythos von den sieben Leben hat auch eine starke Verbindung zur Numerologie – die 7 ist eine magische Glückszahl – und Glück muss Katzen definitiv begleiten, die oft Stürze vermeiden, wenn sie auf schmalen Zäunen oder Gesimsen spazieren gehen.
Leider landen Katzen trotz ihrer enormen Geschicklichkeit nicht immer auf allen vier Pfoten und erleiden manchmal auch schwere Verletzungen, wenn sie aus großer Höhe fallen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, Balkone mit Netzen und Fenster mit Schutzgittern zu sichern, damit die Katze nicht in einem gekippten Fenster stecken bleibt oder vom Balkon springt.
• Giftige Pflanzen – mehr dazu hier: Gefährliche Pflanzen für Ihre Katze – haben Sie solche zu Hause?
• Chemikalien – Bodenreiniger, die Katzen von ihren Pfoten ablecken können, oder Toilettenreiniger, wenn Ihre Katze gelegentlich Wasser aus der Toilette trinkt. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze keinen Zugang zu Waschpulver oder Medikamenten hat, die sie aus Neugierde probieren könnte.
• Kabel – Katzen spielen leider manchmal gerne damit und knabbern sogar daran herum – deshalb ist es wichtig, dass sie gesichert sind – am besten mit Kunststoffabdeckungen.
• Bestimmte Lebensmittel – darunter Schokolade, Fischgräten, Zwiebeln, Kaffee oder Salz – können zu schweren Vergiftungen führen!
• Feuer – lassen Sie Ihre Katze nicht allein in einem Raum, in dem ein Kamin oder Kerzen brennen. Man kann nie sicher sein, ob Ihr Haustier nicht plötzlich ins Feuer laufen will, z. B. hinter einer Fliege her, oder ob es sich nicht für die Flamme einer Kerze interessiert. Am besten sollte der Kamin nicht offen sein, sondern mit einer Glasscheibe oder einem Gitter gesichert sein.
• Waschmaschine – leider ist dies oft ein beliebter Ort für ein Nickerchen, daher sollten Sie die Tür der Waschmaschine immer geschlossen halten und vor dem Einschalten unbedingt sicherstellen, dass sich keine Katze darin befindet!
• Die natürliche Umgebung – lassen Sie Ihre Katze nicht unbeaufsichtigt aus dem Haus! Freigängerkatzen sind in Polen nach wie vor weit verbreitet, doch gerade das unbeaufsichtigte Verlassen des Hauses stellt für Katzen die größte, oft tödliche Gefahr dar. Autos, andere Tiere, Parasiten und Krankheiten – das sind nur einige der Gefahren, denen eine Freigängerkatze ausgesetzt ist. Wenn wir unserer Katze also Abwechslung im Freien bieten möchten, können wir mit ihr an der Leine spazieren gehen. Das wird immer häufiger gesehen und zeugt von der Verantwortung des Besitzers und seiner großen Liebe zu seinem Stubentiger.
Entgegen den Legenden und Mythen lebt eine Katze – leider – nur einmal. Deshalb lohnt es sich, dafür zu sorgen, dass dieses eine Leben so lang wie möglich ist. Wie? Vor allem, indem man sich um ihre Gesundheit und Ernährung kümmert und potenzielle Gefahren minimiert. Wie alt kann eine Katze werden? Im Durchschnitt leben Katzen zwischen 12 und 20 Jahren – je nach Rasse, Größe und Lebensweise.
Wenn Sie wissen möchten, wie man Katzenjahre in Menschenjahre umrechnet, lesen Sie unbedingt den Artikel: Wie alt ist eine Katze in Menschenjahren? Wie lange lebt eine Katze?
Die Rekordhalterin in dieser Kategorie ist eine Dachkatze – die amerikanische Katze Creme Puff, die 38 Jahre und 3 Tage alt wurde. Ihr Besitzer hatte entweder Glück mit langlebigen Katzen oder schaffte es, ihnen die bestmöglichen Lebensbedingungen zu bieten, denn auch seine zweite Katze lebte mit 34 Jahren außergewöhnlich lange.
Als die langlebigste Katzenrasse gilt die Balinesenkatze, die durchschnittlich 22 Jahre alt werden kann, sowie Russisch Blau und Siamkatzen – Katzen dieser Rassen werden bis zu 20 Jahre alt.
Auch Straßenkatzen und Mischlingskatzen können sich eines langen Lebens erfreuen – da sie über einen größeren Genpool verfügen, sind sie in der Regel gesünder und weniger anfällig für die für bestimmte Rassen typischen genetischen Krankheiten.
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