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Wie lange leben Zwergkaninchen? Wie lässt sich das Alter eines Kaninchens in Menschenjahre umrechnen?

Lesen Sie, wie lange Hauskaninchen im Durchschnitt leben und wie Sie sicherstellen können, dass sie so lange wie möglich leben. Gene, Ernährung, Lebensumfeld - all das wirkt sich auf die Lebensspanne unseres flauschigen Haustiers aus.

Das Zwergkaninchen ist ein wunderbares Haustier - ein bodenständiger Freund der Familie, und jeder möchte, dass es so lange wie möglich lebt. Wie lang ist "lang", wenn es um Kaninchen geht? Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Zwergkaninchens beträgt sieben Jahre, kann aber auch bis zu 10 Jahre betragen. Ein Kaninchen lebt viel länger als die meisten kleinen Säugetiere - dreimal länger als ein Hamster und zweimal länger als ein Meerschweinchen. Finden Sie heraus, was seine Lebenserwartung beeinflusst.

 

 

Flauschiges Kaninchen mit braunem Fell.

 

Wie lange leben Hauskaninchen?




Erstens - die Gene

Leider liegt es nicht in unserer Hand, wie lange unser Kaninchen leben wird, wenn es in den Genen liegt. Wir können jedoch bei der Auswahl einer Zucht darauf achten - wenn es Individuen gibt, die sich eines langen Lebens erfreuen, besteht die Chance, dass auch unser Kaninchen ein langes Leben führen wird. Auch Krankheiten - auch tödliche - können in den Genen verschlüsselt sein, daher lohnt es sich, Kaninchen von bewährten Züchtern zu kaufen.

Die Lebenserwartung eines Kaninchens kann auch davon abhängen, um welche Rasse es sich handelt - einige zeichnen sich durch eine längere, andere durch eine kürzere Lebenserwartung aus:

Französischer Widder - 5-8 Jahre alt
Belgischer Riese - 7 Jahre alt
Angora - 7 Jahre
Kalifornisch - 7 bis 10 Jahre
Holländer - 10 Jahre
Teddy-Zwerg - 7 bis 10 Jahre
Mini Lop - 7 bis 10 Jahre
Neuseeländisch Weiß - 5 Jahre



Zweitens – ein stressfreies Leben

Stress ist für niemanden gut - weder für Menschen noch für Tiere. Besonders empfindliche Kaninchen müssen vor Stress geschützt werden. Kaninchen mögen ein ruhiges Leben, einen festen Platz und Vorhersehbarkeit. Sie haben Angst vor Veränderungen, Fremden und begeben sich nur ungern in die Hände von Fremden oder Kindern. Je ruhiger das Leben eines Kaninchens ist, desto länger kann es dauern. Lärm, häufiges Hochheben und ein Wechsel des Lebensraums sind für sie definitiv nicht förderlich. Auch andere Haustiere wie Hunde oder Katzen können eine Stressquelle sein - und obwohl es im Allgemeinen nichts dagegen spricht, dass sie nebeneinander leben, sollten ihre Beziehung und das Verhalten des Kaninchens genau beobachtet werden.

 

Ein Kaninchen beim Spaziergang an der Leine.

 

Drittens – angemessene Lebensbedingungen

Ein richtig eingerichteter Kaninchenkäfig ist die Grundlage für die Haltung dieser Tiere. Er sollte an einem abgeschiedenen, vor Zugluft geschützten Ort stehen, ausreichend Platz bieten und immer sauber sein! Die Vernachlässigung der Kaninchenhygiene kann zur Entstehung vieler Krankheiten und Parasiten führen. Neben der Sauberkeit des Käfigs sollte auch das Kaninchen selbst gepflegt werden - vergessen Sie nicht die Hygieneroutinen und das regelmäßige Bürsten.
Denken Sie auch daran, dass ein Kaninchen Auslauf braucht - im Idealfall können wir also ein sicheres Kaninchengehege zur Verfügung stellen. Achten Sie darauf, dass es gut gesichert ist, damit das Kaninchen nicht entkommen kann, und dass es nicht für andere Tiere zugänglich ist, die dem Kaninchen schaden könnten.



Viertens – richtige Ernährung

Die Grundlage der Ernährung eines Kaninchens sollte aus qualitativ hochwertigem Heu und getrocknetem Gras sowie frischem und sauberem Obst und Gemüse bestehen. Lesen Sie, wie eine ausgewogene Kaninchenernährung aussehen sollte: Richtige Kaninchenernährung. Zu einer richtigen Ernährung gehört auch, dass man Lebensmittel vermeidet, die ein Kaninchen nicht fressen sollte; lesen Sie dazu hier: Zwergkaninchen - was sie nicht fressen sollten. Denken Sie daran, Kaninchen mit Leckereien zu füttern und ihr Gewicht im Auge zu behalten - Übergewicht kann zur Entwicklung von Krankheiten und zum vorzeitigen Tod Ihres Tieres führen.



Fünftens – Beobachtung des Tieres und Reaktion auf Krankheitsanzeichen

Kaninchen sind keine kränklichen Tiere, aber auch sie werden manchmal krank. Daher sind sowohl die Vorbeugung als auch eine möglichst schnelle Reaktion auf Krankheitssymptome sehr wichtig. Scheuen Sie sich nicht, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Ihr Kaninchen sich anders verhält, lethargisch ist, keinen Appetit hat, Durchfall hat oder Sie Probleme mit seinem Fell feststellen. Die meisten Krankheiten sind im Anfangsstadium harmlos und die Behandlung ist nicht teuer - leider kann eine Vernachlässigung der Krankheit zu sehr ernsten Folgen und sogar zum Tod des Tieres führen.
Es ist auch ratsam, Ihr Kaninchen regelmäßig gegen die häufigsten Kaninchenkrankheiten - Typhus und Myxomatose - zu impfen, vor allem, wenn Sie mehr als ein Kaninchen halten.

 

Kaninchenjahre umgerechnet in Menschenjahre

Natürlich ist die Umrechnung des Alters eines Zwergkaninchens auf das menschliche Alter eher eine Kuriosität. Dennoch werden viele Kaninchenbesitzer bestätigen, dass der Gesundheitszustand und die physiologischen Veränderungen sehr oft damit übereinstimmen.

- 6 Monate Kaninchen - 15 Jahre Menschenleben
- 12 Monate Kaninchen - 25 Jahre Menschenleben
- 3 Jahre Kaninchen - 33 Jahre Menschenleben,
- 5 Jahre Kaninchen - 49 Jahre Menschenleben,,
- 8 Jahre Kaninchen - 73 Jahre Menschenleben,
- 10 Jahre Kaninchen - 89 Jahre Menschenleben




Interessante Fakten über die Lebensdauer von Kaninchen:

Das am längsten lebende Kaninchen der Welt war Flopsy aus Australien, das fast 19 Jahre alt wurde.





Natalia Bąk

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