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Der Appenzeller ist ein meist dreifarbiger, mittelgroßer Hund mit muskulösem, quadratischem Körperbau. Aufgrund ihrer anatomischen Veranlagung, ihrer Vielseitigkeit und ihres Gehorsams gegenüber dem Menschen werden sie im Rettungswesen und im Schutzdienst eingesetzt.
Diese muskulöse Hunderasse ist eine der seltensten Schweizer- und Hütehunderassen. Sie hat ihren Namen von einer Region in der Schweiz, wo sie zum Hüten von Vieh, zur Bewachung von Bauernhöfen und sogar zum Ziehen von Fuhrwerken eingesetzt wurde. Heute wird die Rasse aufgrund ihrer Intelligenz und Furchtlosigkeit in der Bergrettung eingesetzt. Sein Misstrauen gegenüber Fremden und seine Neigung zum Bellen machen ihn auch zu einem furchtlosen Wachhund.
Der Appenzeller ist in der FCI-Gruppe II aufgeführt - Pinscher, Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde.
Die Appenzeller zeichnen sich durch ein dichtes, glänzendes Fell in Schwarz und Braun mit weißen, symmetrischen Flecken aus, die vor allem an den Pfoten, der Schnauze und der Brust zu sehen sind. Sie sind muskulös gebaut und zeichnen sich durch eine gewisse Kantigkeit des Körpers aus. Männchen messen zwischen 50 und 55 cm am Widerrist, während Weibchen eine Widerristhöhe von etwa 49 cm erreichen können. Ihr kompakter, muskulöser Körperbau schlägt sich in einem Gewicht von 22 bis 25 Kilogramm bei ausgewachsenen Tieren nieder.
Eine andere Grundfarbe als Schwarz, die sogenannte Havanna, ist beim Appenzeller zulässig.
Appenzeller sind sehr energiegeladene Hunde, die sich durch ihre Freundlichkeit und ihr fröhliches Gemüt auszeichnen. Sie sind sehr intelligent und brauchen einen festen und respektvollen Besitzer, der ihre Energie zähmen kann. Diese Rasse ist wachsam und verteidigt ihr Territorium vehement. Sie ist sehr anhänglich gegenüber ihren Familienmitgliedern. Ihr energiegeladenes und anhängliches Wesen ist ideal für das Spielen mit Kindern. Besondere Aufmerksamkeit sollte jedoch der frühen Sozialisierung des Appenzellers gewidmet werden, da seine Impulsivität zu einer aggressiven Haltung gegenüber Fremden und anderen Haustieren führen kann.
In der Regel ist der Appenzeller eine gesunde Rasse. Dennoch ist es wichtig, das Wohlbefinden des Tieres zu beobachten, Veränderungen im Verhalten nicht zu unterschätzen und bei Bedenken den Tierarzt zu konsultieren. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Appenzellers liegt zwischen 12 und 15 Jahren, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass sie deutlich länger leben.
Apenzeller bedürfen keiner besonderen Pflege, aber es ist wichtig, daran zu denken:
• Wöchentliches Bürsten des Fells Ihres Haustieres mit einer Hartgummibürste, um ausgefallene Haare zu entfernen.
• Häufige Kontrolle auf Schmutzablagerungen oder Fremdkörper in den Ohren und gegebenenfalls Verwendung spezieller Präparate für die Hundeohrhygiene.
• Kontrollieren Sie das Fell des Hundes nach jedem Spaziergang, um Zecken zu entfernen, die sich aufgrund der kurzen Haare des Appenzellers leicht in der Haut des Hundes festsetzen können.
Wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen, wird das doppelte Fell des Appenzellers kein Problem darstellen und sich auf den Oberflächen im Haus niederlassen.
Appenzeller sind eine Hütehundrasse und zeichnen sich durch unbegrenzte Energie aus. Sie sind intelligent und brauchen viel Bewegung. Es ist wichtig, sie so früh wie möglich zu erziehen, damit ihr impulsives Verhalten nicht zu aggressivem Verhalten gegenüber Fremden führt. Wenn Sie einen Appenzeller adoptieren möchten, sollten Sie bedenken, dass es sich nicht um eine Rasse handelt, die sich in einer städtischen Umgebung wohlfühlen wird. Sie brauchen viel Auslauf, vorzugsweise in großen Räumen. Aufgrund ihrer Bindung an ihr Territorium und ihre Besitzer und ihres starken Beschützerinstinkts ist es unwahrscheinlich, dass Appenzeller weglaufen, aber aufgrund ihres impulsiven Verhaltens sollten Sie Ihren Hund im Auge behalten.
Appenzeller verdauen jedes hochwertige Hundefutter gut, egal ob es im Handel erhältlich ist oder zu Hause unter Aufsicht eines Ernährungsberaters zubereitet wird. Eine ausgewogene Ernährung sollte auf das Alter des Hundes abgestimmt sein. Besonderes Augenmerk sollte auf die Kalorienzufuhr gelegt werden, da diese Rasse zu Übergewicht neigen kann. Beim Training ist es ratsam, Leckerbissen zu verwenden, aber bedenken Sie, dass die in großen Mengen die Gefahr von Übergewicht erhöhen kann. Vergessen Sie nicht frisches und sauberes Wasser, das Ihrem Hund jederzeit zur Verfügung stehen sollte.
Diese Rasse zeichnet sich durch ihre hohe Intelligenz und schnelle Lernfähigkeit aus. Aufgrund ihrer Veranlagung lieben sie es, Zeit mit ihrem Besitzer im Freien zu verbringen. Sie lieben es, dem Menschen bei der Hausarbeit zu helfen, und eignen sich daher hervorragend zum Bewachen. Eine frühzeitige Sozialisierung des Appenzellers ist wichtig, um sein aggressives Verhalten gegenüber Fremden zu verlernen. Respekt und Entschlossenheit sind bei der Erziehung wichtig, aber bedenken Sie, dass diese Rasse nicht gut auf harte Behandlung reagiert. Sie sollten bei der Erziehung eine konsequente Haltung einnehmen und konsequent sein. Denken Sie daran, dass diese Rasse nicht für Hundeanfänger geeignet ist. Mit der richtigen und konsequenten Arbeit mit dem Appenzeller werden wir unser Haustier zu einem treuen und liebevollen Begleiter machen.
Der Appenzeller wird oft mit einem verwirrend ähnlichen Hund einer anderen Rasse verwechselt - dem Entlebucher. Beide Rassen sind Schäferhunde mit einem dreifarbigen Fell, aber es gibt leichte Unterschiede zwischen ihnen, die dem erfahrenen Beobachter sofort auffallen!
Der Appenzeller ist größer als der Entlebucher und seine Körperform ist eher quadratisch als rechteckig. Der Schwanz des Appenzellers ist eingerollt und wird über dem Rumpf getragen, der Schwanz des Entlebuchers ist gerade oder rudimentär, oder er kann sich überhaupt nicht bilden.
Wie bereits erwähnt, kann der Appenzeller eine Grundfärbung wie havanna haben, beim Entlebucher ist nur schwarz zulässig. Die gesamte Kondition und der Körper ist stärker und kräftiger als beim Entlebucher.
Was die charakterlichen Unterschiede betrifft, so sind Appenzeller geistig stärkere, selbstständigere Hunde. Sie können oft ungehorsam sein.
Beide Rassen brauchen gleich viel Bewegung, aber nie zu viel davon.
Lesen Sie mehr über den Entlebucher Hund.
Appenzeller Hunde sind in Polen sehr selten und wenig bekannt. Dies ist sicherlich auf den großen Platz- und Bewegungsbedarf der Rasse zurückzuführen, und in Polen werden Hunde überwiegend in städtischen Gebieten gezüchtet. Aus diesem Grund gibt es in Polen nur sehr wenige Appenzeller-Zwinger, und es kann ein ziemlicher Kraftakt sein, einen solchen zu finden und zu besuchen - vor allem, wenn er von hoher Qualität ist.
Im Ausland, vor allem im Westen, ist es definitiv einfacher, einen Appenzeller-Zwinger zu finden. Der Preis für einen Appenzellerwelpen liegt dort bei etwa 1.000 €. Hinzu kommen die Kosten für die Fahrt zur Abholung des Hundes, die Ausstattung des Hundes und den Tierarztbesuch. Insgesamt können die Kosten für einen Welpen zwischen 1.200 und 1500 € liegen.
Die monatlichen Kosten für die Haltung eines Appenzellers sind nicht mehr so hoch und liegen im Durchschnitt bei 60 Euro.
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