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Der Bernhardiner gilt als eine der größten und schwersten Hunderassen. Er wird auch Bernhardiner oder St. Bernhardshund genannt. Diese Vierbeiner sind sehr ruhig. Sie fühlen sich in der Gesellschaft von anderen Hunden und sogar Katzen wohl. Sie zeichnen sich durch eine durchschnittliche körperliche Aktivität aus.
Der Bernhardiner ist die Nationalrasse der Schweiz. Er ist perfekt für eine Familie mit Kindern, da er ihnen gegenüber freundlich ist und viel Geduld und Zuneigung zeigt.
Bernhardiner werden in der FCI-Klassifikation der Gruppe 2 : Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde und der Sektion Sektion 2.2: Molossoide /Berghunde zugeordnet. Der Ursprung der Rasse ist nicht genau bekannt. Eine Hypothese besagt, dass die Römer kurzhaarige Mastiffs mit in die Alpen brachten. Aus diesen Hunden entwickelten sich durch Kreuzung mit den lokalen Rassen und aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zwei Typen. Den leichteren, mit dem die Schweizer Schäferhunde verwandt sind, und den schwereren, aus dem der Bernhardiner hervorging. Der Name der Rasse leitet sich vom Kloster St. Bernhard ab, wo sie viele Jahre lang gezüchtet wurden. Die Schweizer Mönche setzten Bernhardiner als Begleithunde, Zughunde und Bergführer ein, um verirrte Pilger zu retten. Heute werden diese Tiere als Begleithunde, Wachhunde und Hofhunde eingesetzt.
Der Bernhardiner ist ein großer Hund. Ausgewachsene Tiere erreichen: Hündinnen - 65-80 cm in der Höhe, 50-70 kg im Körpergewicht, Rüden - 70-90 cm in der Höhe, 55-90 kg im Körpergewicht. Die Tiere sind überwiegend dreifarbig (weiß, mahagoni, braun). Es gibt auch eine kurzhaarige und eine langhaarige Variante. Das Fell des Bernhardiners ist dick, gerade oder leicht gewellt, glänzend. Die Augen sind mittelgroß, haselnussbraun oder dunkelbraun, tief eingesetzt, der Schwanz ist lang und schwer, die Ohren hängen herab.
Bernhardiner zeichnet sich durch Treue, Zärtlichkeit, Zuneigung und aufrichtige Hingabe an die Menschheitsfamilie aus. Trotzdem bewacht er gut, ist ruhig und ausgeglichen. Fremden gegenüber hat er keine Angst, aber manchmal ist er misstrauisch. Er lebt gut mit anderen Tieren. Er mag Streicheln und Spielen. Man sollte jedoch daran denken, ihn nicht zu einem anstrengenden Training zu zwingen. Übermäßige körperliche Aktivität kann der Gesundheit abträglich sein. Zur Abwechslung seiner Freizeit sollte ihm Spielzeug zur Verfügung gestellt werden.
Bernhardiner zeichnen sich durch eine hohe Intelligenz aus. Sie sind schnell lernfähig. Sie neigen nicht dazu, wegzulaufen, aber es ist eine gute Idee, ihnen für den Fall der Fälle ein Adresshalsband anzulegen.
Die Lebenserwartung von Bernhardinern beträgt 8-10 Jahre. Sie sind anfällig für Magen-Darm-Erkrankungen, Arthritis, Osteochondrose des Schultergelenks und Entzündungen des dritten Augenlids. Deshalb dürfen Glucosamin und Chondroitin in der Ernährung eines Bernhardiners nicht fehlen. Er muss ein hochwertiges Hundefutter erhalten, das seinem Alter und seiner Lebensweise angepasst ist. Am besten serviert man ihnen zwei Mahlzeiten am Tag (sie fressen viel). Große Hunde, einschließlich Bernhardiner, sollten aus erhöhten Näpfen fressen.
Die Pflege von Bernhardinern konzentriert sich vor allem auf das regelmäßige Bürsten des Fells. Diese Tätigkeit sollte einmal pro Woche durchgeführt werden, und in Zeiten erhöhten Haarwuchses müssen sie täglich gekämmt werden. Das erforderliche Pflegezubehör sollte auf die Länge des Fells abgestimmt sein.
Ein Bernhardiner-Welpe der ein Mitglied der Fédération Cynologique Internationale ist kostet circa 1000 Euro. Renommierte Bernhardiner-Zwinger, insbesondere mit einer langen Geschichte, können höhere Preise haben. Die meisten Bernhardiner-Zwinger befinden sich in Bergregionen. Bernhardinerwelpen für die Weiterzucht erzielen ebenfalls noch höhere Preise.
Die monatlichen Kosten für den Lebensunterhalt eines Bernhardiners betragen ca. 150 Euro. Wenn das Tier krank wird, steigen die Kosten erheblich und können bis zu 500 Euro betragen.
Milena Kostrubiec
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