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Die Hausmaus, ist sie ein gutes Tier für das Kind?

Die kleine Maus ist ein sehr freundliches, leicht zu züchtendes Nagetier. Sie ist ideal als erstes Haustier für ein Kind, da sie keine großen Ansprüche stellt. Natürlich, wie jedes Haustier erfordert sie  die richtigen Bedingungen und Pflege – was genau? Jetzt lesen.

Die Maus - oft als Schädling betrachtet - ist ein sehr freundliches und intelligentes Nagetier. Das Leben dieses kleinen Tieres zu beobachten, bereitet den Züchtern viel Freude. Und obwohl es keine großen Anforderungen stellt, lohnt es sich, die Mindestanforderungen zu kennen, um das Leben einer kleinen Maus sehr glücklich zu machen.

 

 

Maus - allgegenwärtiges Nagetier

Die Hausmaus war ursprünglich ein Steppen- und Halbwüsten-Nagetier, das vom nordwestlichen Afrika und dem südöstlichen Europa bis nach Japan vorkam. Im Laufe der Zeit hat sie sich jedoch auf allen Kontinenten etabliert und sich an fast jedes Klima angepasst. Normalerweise wird sie als Schädling angesehen, aber sie eignet sich auch hervorragend als Zuchtmaus, präsentiert dabei fröhliches Gemüt und Sanftmut.

 

Hausmaus in einem Käfig.

 

Hausmaus, Feldmaus, Zuchtmaus?

Es gibt mehrere populäre Mäusesorten, von denen jede als Schädling in der freien Natur gilt.

 

Hausmaus

Es ist diese Maus, die man am häufigsten als unerwünschten Eindringling in Speisekammern oder Kellern findet. Sie hat ein graues Fell mit gelber Tönung und einen charakteristischen, "mausartigen" Geruch.

 

Feldmaus

Sie hat eine gelbliche Farbe und einen hellen Bauch - im Winter versteckt sie sich auch gerne vor Frost in Scheunen oder Vorratskammern.

 

Waldmaus

Sie hat eine Oberseite und Seiten aus rotbraunem Fell, das darunter weiß ist - sie ist die größte der drei Mausarten.

 

Zuchtmaus

Es gibt sie in vielen Varianten, die bekannteste ist jedoch die weiße Labormaus mit roten Augen. 

 

 

Hausmaus als Haustier

Die Mauspflege ist nicht anspruchsvoll. Es reicht ein ausreichend großer Mäusekäfig - groß genug, damit das Tier darin frei laufen kann, oder am besten mit mehreren Etagen und vielen Spielzeugen wie einer Rolle, einem Tunnel oder einem Häuschen - so macht das Versteckspiel mit der Maus richtig Spaß. Da es sich um ein kleines Tier handelt, sind Kunststoffkäfige ideal, damit sich die Maus nicht durch die Sprossen quetschen kann. Genau wie eine Spule - die für eine Maus sicher sein sollte. Ausreichend groß, mit einer ebenen Oberfläche und ohne den sogenannten Schereneffekt. Natürlich sollte der Käfig auch eine Tränke, einen Futternapf und eine geeignete Substratunterlage haben, die unbedingt entstaubt und sicher für zarte Mäusepfoten sein sollte. Mäuse graben sich gerne ihre eigenen Tunnel darin.

Mäuse sind soziale Tiere, daher lohnt es sich, mindestens zwei zu haben. Bei der Entscheidung für ein Paar ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sie sich oft fortpflanzen. Wenn Sie zwei Männchen züchten wollen, sollten Sie es vermeiden, Brüder oder Vater und Sohn zu kombinieren - sonst kann es zu einem Kampf kommen.
Heutzutage ist die Hausmaus ein immer beliebteres Zuchttier, das aufgrund seiner Farbe, der Art der Behaarung und der Verteilung auf dem Körper in viele Rassen eingeteilt wird. Die häufigsten Mäuse sind: Albino, Weiß, Schwarz, Grau, Creme, Schokolade, Blau und sogar Fleckig. Das Fell einer Zuchtmaus kann kurzhaarig, langhaarig, gelockt oder satiniert sein. Die japanische Maus ist in letzter Zeit besonders beliebt geworden – man sollte jedoch wissen, dass es sich nicht um eine eigene Rasse handelt, sondern nur um eine Maus, die sich durch ihr fleckiges Fell unterscheidet.

Wie lange lebt eine Hausmaus? Unter natürlichen Bedingungen lebt die Hausmaus 1,5 bis 2 Jahre, in der Zucht bis 4 Jahre.

 

 

Was frisst eine Maus?

In der natürlichen Umgebung ist die Grundnahrung für Mäuse pflanzliche Nahrung, obwohl sie zu den allesfressenden Säugetieren gehören. Meistens handelt es sich jedoch um Getreidekörner wie Hafer oder Mais. In der Zucht ist es am bequemsten und sichersten, richtig ausgewogenes Futter für Mäuse zu verwenden,

 

 

Was kann eine Zuchtmaus nicht fressen?

Die Maus als Schädling sucht sich perfekt Produkte aus, die für die gut sind. Es lohnt sich jedoch zu wissen, welche Produkte man der Maus nicht geben sollte. Dazu gehören: Aloe vera, Zimt, Zitrusfrüchte, Süßigkeiten, Kohl, Salat, Kastanien, Eicheln, Milch, Kuhmilch, Roggen und Triticale.

 

 

Maus - Krankheiten

Leider wird wie jedes Tier aus die Maus krank. Sie ist besonders anfällig für Allergien, Erkältungen, Krebserkrankungen, Kokzidiose, Mykoplasmose oder Zahnhypertrophie. Mäuse sind auch Träger von Parasiten wie Bandwürmern oder Fadenwürmern. Wenn Ihr Haustier anfängt, sich anders als sonst zu verhalten, lohnt es sich daher immer, Ihren Tierarzt zu konsultieren.

 

Natalia Bak

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