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Streifenhörnchen (Burunduk) - eine Sammlung von wichtigen Informationen

Bei einem Hauseichhörnchen kann es sich auf keinen Fall um ein Tier handeln, das seiner natürlichen Umgebung entnommen wurde. Das gemeine Eichhörnchen ist eine geschützte Art und wäre nur schwer zu domestizieren. Das häufigste zu Hause gezüchtete Eichhörnchen ist das Burunduk oder sibirische Eichhörnchen.

Ein Heim-Eichhörnchen ist ein Eichhörnchen, das aus einem Zwinger kommt und für ein Leben in einer Wohnumgebung ausgelegt ist. Die Pflege von Eichhörnchen ist ähnlich wie bei anderen Nagetieren. Sie sind sehr lebhafte, geschäftige und neugierige Tiere. Leider leben sie ein wenig kürzer als die beliebtesten Haustiere - Hunde und Katzen, weil etwa 5-7 Jahre alt.

 

Der Streifenhörnchen isst.

 

Das beliebteste Burunduk

Das beliebteste heimische Eichhörnchen ist das Burunduk, auch bekannt als sibirisches Eichhörnchen. In seinem natürlichen Lebensraum bewohnt er Gebiete in Nordasien, Nordjapan (Hokkaido) und Korea. In der Zucht werden sie jedoch immer häufiger eingesetzt. Wie sieht ein sibirisches Eichhörnchen aus? Burunduk ist ein kleines Nagetier. Von der durchschnittlichen Körperlänge (25 cm) entfallen etwa 18 cm auf den Schwanz. Auch das Gewicht des Tieres ist gering, es beträgt bis zu 150 g. Dieses Haus-Eichhörnchen hat ein schönes, flauschiges Fell:
● mit dem braun-grau-weißen Rücken,
● mit der weißen oder hellgelben Bauchseite.

Das Tier hat einen kleinen Kopf, schwarze Augen, abgerundete Ohren, flinke und greifbare Vorderpfoten, Wangentaschen, in denen es Nahrung versteckt, um sie zum Nest zu bringen, wo sie verzehrt oder für später aufbewahrt wird.

 

  

Streifenhörnchen zu Hause 

Diese Tierart benötigt aufgrund seiner Lebhaftigkeit und Mobilität einen großen Käfig. Der Käfig für Nerz ist dabei eine gute Wahl. Aber je größer er wird, desto besser. Es gibt Volieren mit einer Grundfläche von 1 x 1 m und einer Höhe von 2 m. Außerhalb der Eingewöhnungszeit ist es wichtig, daran zu denken, das Eichhörnchen so oft wie möglich aus dem Käfig zu entlassen. Am besten jeden Tag, mindestens eine Stunde lang. Dies erhöht seine Freiheit und sorgt für Bewegung. Es sollte daran gedacht werden, dass das Eichhörnchen, das sich in der Wohnung bewegt, große Neugier zeigt und beginnt, die Umgebung zu erkunden. Daher ist es notwendig, alle Spalten und Öffnungen zu sichern, in welche es eindringen könnte, sowie die wertvollen Dekorationen zu verstecken. Zusätzlich lohnt es sich, alle gefährlichen Gegenstände, wie z. B. Kosmetika, giftige Pflanzen, Kabel, Reinigungsmittel oder scharfe Werkzeuge, aus dem Blickfeld zu entfernen.

Wie rüstet man einen Haus-Eichhörnchenkäfig aus? Zuallererst sollte der richtige Schlafplatz, und sogar 2-3 Neststellen oder Hütten gesichert werden. Es sollten Leitern und Äste zum Klettern vorhanden sein. Da Burunduks in der Natur viel Zeit im Nerz verbringen, lohnt es sich, den Käfig mit Nesten auszustatten, in denen sie sich verstecken können. Auch die physiologischen Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden. Dafür eignet sich einfach eine Schale mit Sand oder Kies. Der Boden des Käfigs muss mit Sägemehl, Heu, Kokosfasern und Erde ausgekleidet sein, in der das Tier „baden“ kann. Das ist eine Grundlage, die um verschiedene Spielzeuge ergänzt werden kann.

 

 

Für wen eignen sich diese Eichhörnchen? 

Die zu Hause gezüchteten Eichhörnchen sind nicht die besten Haustiere für Haushalte mit kleinen Kindern oder für diejenigen, die ungeduldig sind oder zu viel Zuneigung zeigen. Die Sozialisierung dieser Tierart kann mehrere Monate dauern. Eichhörnchen sind keine typischen Tiere zum gemeinsamen Spielen und Kuscheln. Sie mögen es nicht, gestreichelt zu werden und bevorzugen es, ihre Zeit allein zu verbringen. Auch brauchen sie nicht die Gesellschaft anderer Vertreter ihrer Art. Nur während der Paarungszeit dulden sie andere Eichhörnchen in ihrem Revier. Andernfalls werden sie den neuen Partner stur bekämpfen. Es kann sogar zu blutigen Kämpfen zwischen ihnen kommen. Deswegen verlangen diese Tiere nur gelegentlich nach Gesellschaft und Aufmerksamkeit.

Sibirische Eichhörnchen sind Tiere die am Tag aktiv sind. Dies ist ihr größter Vorteil gegenüber Hamstern, die die populärsten Nagetiere zu Hause sind. Die Hamster sind nämlich hauptsächlich in der Nacht aktiv. Menschen, die nicht tief schlafen, werden oft durch ihre Aktivität aufgewacht. Im Gegensatz dazu, schlafen Eichhörnchen die ganze Nacht über. Im Herbst sind sie aggressiver gegenüber ihrer Bezugsperson, was mit der Herstellung von Vorräten zusammenhängt. Die Tiere spüren den Druck des nahenden Winters. Obwohl sie sich zu Hause keine Sorgen um die Nahrung machen müssen, spüren sie den Ruf der Natur. Der Winter wiederum ist die Zeit, in der die heimischen Eichhörnchen viel weniger aktiv sind und nur gelegentlich aus dem Nest kommen. Ein Rundgang durch das Haus ist dann wahrscheinlich nicht notwendig. Einige Individuen können im Winter einschlafen und einige Wochen in ihrem Nest schlafen. Der Stoffwechsel verlangsamt sich dann erheblich, daher sollten die Tiere nicht gestört und nicht aufgeweckt werden.

 

Chipmunk auf einem Ast.

 

Was essen Streifenhörnchen?

Das Burunduk-Haushörnchen ist leicht zu füttern. Diese Tiere sind fast Allesfresser. Ihre Diät sollte Körner, Samen, Früchte, Nüsse und Gemüse enthalten. Sie mögen auch tierisches Eiweiß und fressen gerne kleine Vögel, Insektenlarven wie Grillen oder Käfer und sogar kleine Eidechsen. Sie können auch rohe oder gekochte Eier und gekochtes Fleisch (außer Rind- und Schweinefleisch) bekommen. Es gibt eine sehr große Auswahl von fertigen Mischungen für Nagetiere, die erfolgreich an Eichhörnchen verfüttert werden können. Es ist wichtig, dass sie den Zugang zu frischem Wasser haben, das täglich gewechselt werden sollte. Flüssigkeiten können in einer an der Wand des Käfigs hängenden Tränke oder in einem Napf aufbewahrt werden, wenn das Tier Schwierigkeiten hat, die Tränke zu benutzen.

 

Wie viel kostet ein Hauseichhörnchen?

Wie viel kostet ein Haus Eichhörnchen? Der Preis beginnt bei ein paar Dutzend Euro und kann sogar mehrere hundert Euro erreichen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Tiere nur aus einer bestimmten Quelle bezogen werden, damit die Herkunft dokumentiert werden kann.

 



Olga Dabska
Milena Kostrubiec

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