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Der kurzhaarige und rauhaarige Foxterrier ist eine Rasse, die sich gut als Familienhund eignet. Er liebt es zu spielen, aktiv zu sein und braucht seine tägliche Dosis an Bewegung. Im Körper eines kleinen Hundes steckt ein sehr tapferer und furchtloser Jäger.
Wenn Sie sich für den Kauf eines Foxterriers entscheiden, sollten Sie unbedingt die Geschichte der Rasse lesen, die die Eigenschaften dieses Hundes heute weitgehend beeinflusst hat. Bei aller Herzlichkeit und Spielfreude sollte man nicht vergessen, dass es sich um einen Jagdhund handelt - was bei Spaziergängen - besonders im Wald - zu Problemen führen kann. Dieser Hund ist eine ideale Wahl für diejenigen, die einen aktiven Lebensstil schätzen, gelangweilt kann er eine Menge Schaden anrichten.
Die Rasse entstand im 17. Jahrhundert in England aus der Kreuzung von Dackeln mit englischen Foxhounds und Beagles und wurde hauptsächlich zur Jagd auf Füchse und Dachse eingesetzt. Der Name kommt von den Worten: fox - Fuchs und terra - Erde. Der Foxterrier, der das Tier witterte, grub ein Loch und bellte. Im Jahr 1876 wurden zwei Varianten unterschieden - rauhaarig und kurzhaarig, die sich nur in der Haarbedeckung unterscheiden.
Die Mode für Terrier erreichte Polen in der Zwischenkriegszeit. Aus dem Ausland wurden Hunde importiert, oft mit Championtiteln, hauptsächlich aus Deutschland, Großbritannien und Österreich.
Foxterrier ist ein Hund, der durchschnittlich 6-9 kg wiegt und 33-39 cm groß ist. Er hat eine kleine, aber kompakte und starke Silhouette. Der Schädel ist schmal. Dunkle, kleine Augen sollten rund sein und einen intelligenten Ausdruck haben. Kleine Ohren fallen nach vorne auf die Wangen. Der Kiefer ist stark. Die Beine sind lang und gerade, ebenso wie der Schwanz, der aufrecht steht und hoch sein sollte.
Foxterrier werden in zwei Sorten unterteilt: rauhaarig und kurzhaarig. Bei kurzhaarigen Hunden ist das Fell gerade, hart und dicht. Bei rauem Haar - dicker und härter, die Unterwolle ist empfindlicher.
Die Hunde können einfarbig, zweifarbig oder dreifarbig sein. Die überwiegende Farbe sollte Weiß sein. Schwarze, schwarz geflammte und rote Flecken sind erlaubt.
Foxterrier ist ein energiegeladener, lebhafter und sehr herzlicher Jagdhund. Um glücklich zu sein, braucht er eine große Portion Bewegung. Ein Hund, der viel läuft und spielt, wird sich gerne an der Seite seines Besitzers auf der Couch ausruhen - sonst kann er sich als großer Zerstörer entpuppen! Gelangweilte Foxterrier sind aktiv damit beschäftigt, Löcher im Garten zu graben, was dem Besitzer nicht unbedingt gefällt. Eine gute Möglichkeit, die enorme Energie dieses Hundes abzubauen, ist Agility-Training oder Mind-Training mit interaktiven Spielzeugen oder Matten.
Wie die meisten Jagdhunde hat auch der Foxterrier eine Tendenz zum Weglaufen, daher lohnt es sich, ihn unter Kontrolle zu haben, besonders beim Spaziergang. Das Erlernen des Hundrufens kann sehr langwierig sein, daher wird es nützlich sein eine Training-Leine zu kaufen, was einerseits dem Hund viel Bewegung ermöglicht, andererseits die Jagd auf ein Reh im Wald oder ein Eichhörnchen im Park unmöglich macht.
Foxterrier ist sehr lernfreudig und ein sehr cleverer und vielseitiger Hund. Außerdem liebt er es, mit Kindern zu spielen, so dass er perfekt als Familienhund geeignet ist.
Dieser Hund gilt als sehr bellfreudig. Auf diese Weise kann er sich als Wächter auf dem Grundstück wiederfinden, der über die Eindringlinge informiert, wobei eben diese Eigenschaft in einer kleinen Wohnung eher störend sein kann.
Ein Foxterrier kann mit einer Katze auskommen, vorausgesetzt, er ist von Welpenalter an gut sozialisiert. Er jagt jedoch gerne fremde Katzen. Er hat auch oft Probleme, mit anderen Hunden auszukommen, die oft sogar größer sind als er selbst - er gerät sehr oft in Kämpfe.
Der Foxterrier ist in der Regel immun gegen Krankheiten, aber wie bei allen Rassen ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Krankheiten hat, größer als bei anderen. Foxterrier können Epilepsie haben, die einen genetischen Hintergrund hat. Zu den häufigen Erkrankungen gehören Katarakte, Femurnekrosen, angeborene Ösophagusdilatation, Fallot-Syndrom (Herzprobleme), Mittelohrprobleme und Schulterluxation.
Was die Pflege betrifft, ist die rauhaarige Variante anspruchsvoller. Beide Varianten müssen regelmäßig gekämmt werden, die rauhaarige Rasse zusätzlich 2 bis 3 Mal pro Jahr getrimmt werden.
Der Foxterrier hat keine besonderen Ernährungsbedürfnisse und neigt in der Regel nicht zur Gewichtszunahme. Durch hohe Aktivität verbrennt er Kalorien, aber achten Sie darauf, Ihren Hund nicht zu überfüttern und ihm eine gesunde, ausgewogene Nahrung zu geben.
Wie viel kostet ein Foxterrier? Foxterrier aus einer registrierten Zuchtstelle kostet durchschnittlich 1000 Euro - der Preis kann je nach Zuchtstelle und dem Ausstellungspotential variieren. Die Preise der teuersten Hunde dieser Rasse können bis zu 1500 Euro erreichen.
Einer der berühmtesten Besitzer von Terriern war Karol Darwin, Besitzer des Terriers Polly.
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