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Kleine Guppys gehören zu den beliebtesten Bewohnern von Hobby-Aquarien in Polen. Sie sind sogar für Anfänger zu empfehlen. Sind sie wirklich so einfach zu züchten? Lesen Sie über ihre Anforderungen.
Guppys sind ein gebräuchlicherer Name für einen Fisch namens Poecilia reticulata. Sie sind bei Züchtern auf der ganzen Welt äußerst beliebt, weil sie wirklich extrem niedrige Ansprüche an die Zucht stellt und kleine Fehler von Aquaristik-Anfängern verzeihen.
In der natürlichen Umgebung wohnen die Guppys in verschiedenen Arten von Gewässern - Teichen, Flüssen, Bächen und küstennahen Meeresgewässern. Sie haben eine hohe Toleranz gegenüber Salzgehalt. Ihr ursprünglicher Lebensraum ist Südamerika, aber sie haben auch andere Kontinente erfolgreich besiedelt - wahrscheinlich infolge der Zucht. Ihre Langlebigkeit und leichte Fortpflanzung haben sie sehr beliebt gemacht - man findet sie sogar in stark verschmutzten Gewässern.
Der Guppy ist ein allesfressender Frisch. Er frisst eifrig alle Arten von Fischfutter, aber es muss abwechslungsreich gefüttert werden. Fische werden mit so viel Futter gefüttert, wie sie in drei Minuten fressen können. Man sollte auch nicht vergessen, dass es manchmal besser ist, zu wenig als zu viel zu füttern.
Dem Zeitpunkt der Besamung gehen bei Guppys die Annäherungsversuche voraus. Normalerweise sind sie gut zu erkennen - das Männchen folgt dem Weibchen beharrlich. Der Laich ist kurz und wird selten beobachtet. Wie lange ist ein Guppy trächtig? Normalerweise etwa einen Monat. Die Geburt dauert ein paar Stunden, der Wurf kann von einem Dutzend bis zu mehreren hundert Jungtieren reichen, am häufigsten sind jedoch Würfe von mehreren Dutzend. Die Jungfische werden sofort lebensfähig geboren. Leider werden die Jungfische sehr oft von anderen Fischen gefressen, daher lohnt es sich, das Weibchen kurz vor der Geburt zu isolieren und direkt nach der Geburt zu fangen. Die dichte Vegetation im Aquarium kann den Jungfischen auch helfen, sich zu verstecken, bis sie wachsen.
Es ist möglich, Guppys und Neonsammler in einem Aquarium zu halten - solange das Aquarium ausreichend groß ist und Parameter wie Temperatur oder Wasserhärte angepasst werden. Fachleute raten jedoch von einer solchen Kombination aufgrund der Unterschiede im Temperament der beiden Fischarten ab. Neosammler sind scheue Fische - und Guppys können sie einfach angreifen. Außerdem verschmutzen Guppys das Wasser viel mehr, was für empfindliche Neonsammler nicht gut ist.
Bevor wir also zwei völlig unterschiedliche Fischarten kombinieren, lohnt es sich vielleicht, mehrere Guppy-Arten zu kombinieren. Die Vielfalt der Farbvarianten macht das Aquarium auch mit Guppys sehr bunt und abwechslungsreich.
Natalia Bak
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