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Die Heimchen in freier Wildbahn können mit ihren Konzerten begeistern, die sogar durch den Lärm der Stadt zu hören sind. Heutzutage werden die heimischen Grillen eher wegen ihres Nährwerts als wegen ihrer lauten Töne geschätzt. Was ist der Grund dafür? In erster Linie, weil Heimchen ein hervorragendes Futter für Reptilien und Amphibien sind und zunehmend als Grundlage für Hunde- und Katzenfutter verwendet werden. Sie sind reich an Mineralien und hochwertigem, nicht allergenem Eiweiß. Die Heimchenzucht ist ein Teil des Ökotrends.
Die Heimchen sind kleine Gliederfüßler mit einer strohgelben oder gelbbraunen Farbe. Das erwachsene Insekt erreicht eine Länge von bis zu 2,5 cm. Es gibt einen starken Geschlechtsdimorphismus bei Grillen. Männliche Heimchen sind unglaublich laut. Die Erzeugung solch lauter Töne wird durch ihren Stridulationsapparat ermöglicht, der nach dem Prinzip der Reibung funktioniert. Weibliche Heimchen haben einen langen, schwarzen Hinterleib, der über den Hinterleib hinausragt. Die Deklination dient der Eiablage an einem von den Weibchen gewählten Ort.
Heimchen haben auf dem letzten Segment des Hinterleibs Cerci oder Hinterleibshöhlen, die wie zwei Borsten aussehen.
Die Heimchen sind in Südasien und Nordafrika beheimatet, gelten aber heute als kosmopolitische Art. Sie ist praktisch überall auf der Welt zu finden, vor allem aber in heißen und gemäßigten Klimazonen.
Heimchen sind synanthrop, das heißt, sie haben sich an eine veränderte Umgebung angepasst, die weit von ihrer ursprünglichen entfernt ist. In der freien Natur findet man sie am häufigsten in Bäumen, Höhlen, Ameisenhaufen und offenen Flächen.
Die Heimchen haben einen hohen Nährwert und sind ein geschätztes Futtertier für z. B. Murmeltiere, bärtige Agamen oder Geckos. Sie wird gerne gefressen. Die Haltung von Heimchen zu Hause stellt kein großes Problem dar und erfordert keine großen Räume oder viel Zeitaufwand. Die einzige Herausforderung kann die hohe Spontaneität und Lebhaftigkeit des Insekts sein. Grillen sind sehr sprunghaft und agil. Die Lösung kann darin bestehen, die Insekten vor der Fütterung abzukühlen, da niedrigere Temperaturen ihre Beweglichkeit verringern.
Heimchen sind den ganzen Tag über aktiv, am aktivsten sind sie jedoch nach Einbruch der Dunkelheit. Zu dieser Zeit beginnen die Männchen mit ihren lauten Konzerten, die sowohl für den Halter als auch für die Nachbarn lästig sein können, da diese Konzerte sehr laut sind.
Heuschrecken sind Allesfresser. In der Zucht werden sie meist mit Gemüse und Obst, Pflanzentrieben, Samen, toten Insekten und Fleischstücken gefüttert. Vor allem Karotten, Äpfel und Löwenzahn. Es ist ratsam, alle paar Tage Fischfutter oder Hunde- oder Katzenfutter zu füttern, um eine zusätzliche Dosis Vitamine zu erhalten.
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Die Aufzucht von Heimchen erfordert keine großen Terrarien oder einen hohen finanziellen Aufwand. In der Regel werden Kunststoffbehälter verwendet, die von oben mit einem feinen Netz geschützt sind, das die Insekten am Entweichen hindert. Es können auch Deckel mit kleinen Löchern verwendet werden. Die optimale Temperatur für Grillen liegt bei 25 - 28*C.
Bei der Haltung von Heimchen ist darauf zu achten, dass sie ständig Zugang zu Wasser haben und gleichzeitig vor dem Ertrinken geschützt sind. Die Halter verwenden Behälter, die mit in Wasser getauchten Schwämmen ausgekleidet sind. Die Schwämme sollten regelmäßig gewechselt werden, damit sie nicht schimmeln.
Um Abwechslung in die Umgebung der Grillen zu bringen, können kleine Zweige oder Eierschalen in die Behälter gelegt werden - am besten gleichmäßig verteilt, damit die Grillen sie problemlos betreten können.
Zdjęcia: Canva.com
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