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Entzündungen beim Pferd - Symptome, Ursachen und Behandlung der Krankheit

Bei der Hufrehe eines Pferdes handelt es sich um eine weit verbreitete Entzündung des Hufmaterials, die am häufigsten die Vorderhufe des Tieres betrifft. Es gibt zwei Arten von Hufentzündungen - akute und chronische Hufrehe. Eine unbehandelte Hufrehe bei Pferden kann schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen, den Huf verformen und sogar zu einer Hufnekrose mit anschließender Entfernung führen.

 

Hufeisenbeschlag bei einem Pferd.

 

Was ist Hufrehe?

Osteoporose ist eigentlich eine Erkrankung des gesamten Pferdekörpers, die sich durch Veränderungen im Hufbereich bemerkbar macht. Diese Veränderungen sind eine Entzündung des Hufmaterials, das den Hufknochen bedeckt.

Es gibt zwei Arten der Erkrankung:

- akute Hufrehe,

- chronische Hufrehe.

 

 

Die Krankheit schreitet schnell voran und kann die Struktur des Hufs verändern, wenn wir nicht mit der Behandlung beginnen. Daher sollten wir das Pferd regelmäßig untersuchen und seinen Gesundheitszustand überwachen.

 

Ranzigkeit beeinträchtigt die Funktion des gesamten Organismus und stört die Funktion der inneren Organe des Pferdes, insbesondere des

- das Verdauungssystem

- Nieren

- Kreislaufsystem.

Unbehandelt können die Symptome zu Ischämie und Hypoxie des Hufmaterials führen, was massive Entzündungen, Schmerzen und Druck beim Gehen verursacht. Das Pferd kann sogar die Fähigkeit verlieren, sich normal zu bewegen oder zu funktionieren.

 

Reinigung des Pferdehufs.

 

Hufrehe - Ursachen

Nässen kann durch eine Überlastung des Hufgelenks entstehen, wenn das Pferd ohne Hufeisen mit einer schweren Last auf dem Asphalt unterwegs ist. Leider ist sehr oft die Nachlässigkeit und Unachtsamkeit des Züchters die Ursache der Krankheit.

Die Hufrehe eines Pferdes muss nicht nur durch ein mechanisches Trauma verursacht werden, es gibt Fälle, in denen die Ursache der Hufrehe eine bakterielle Entzündung ist, die eher mit der geringen Immunität des Pferdes zusammenhängt.

 

Die häufigsten Ursachen für Hufrehe bei Pferden sind:

- schlecht ausgewähltes, qualitativ minderwertiges Futter (viel Kraftfutter, schlechte Auswahl an Nährstoffen, zu viel Zucker, Überfütterung, ungeprüfte Weideflächen)

- wenig oder keine Bewegung,

- unzureichende Pflege des Pferdes,

- Tränken mit kaltem Wasser unmittelbar nach dem Training,

- Probleme mit dem Verdauungssystem,

- mechanische Schäden (hohe Erschöpfung, Arbeit auf hartem Boden)

- schlecht durchgeführte Geburt.

 

Reinigung des Pferdehufs.

 

Woran erkennt man Hufrehe bei einem Pferd?

Woran erkennt man Hufrehe bei einem Pferd? Die endgültige Diagnose muss natürlich vom Tierarzt gestellt werden, aber man sollte bedenken, dass die Heilungschancen des Tieres umso besser sind, je früher wir Hufrehe bei einem Pferd erkennen und mit der Behandlung beginnen.

 

Muskuläre Hufrehe beim Pferd kann alle Hufe betreffen, sowohl die Vorder- als auch die Hinterhufe, obwohl statistisch gesehen die Vorderhufe häufiger von Hufrehe betroffen sind. Die Symptome der Krankheit können je nach Art und Schweregrad variieren.

 

Die häufigsten Symptome der Hufrehe bei Pferden sind:

- Unwilligkeit des Pferdes, sich zu bewegen, Delinquenz von Bein zu Bein,

- verminderte Aktivität des Pferdes,

- eine charakteristische Haltung des Pferdes, der so genannte sitzende Hund (Vorbringen der Vorderbeine nach vorne), die dazu beiträgt, den Druck auf die Vorderhufe zu verringern,

- das Pferd hat oft eine erhöhte Temperatur,

- die Hufe sind berührungsempfindlich,

- warme Hufe,

- Schwellungen im Bereich der Hufkrone und deren Abblättern,

- die äußere Struktur des Hufes verändert sich, Hornringe treten auf,

- erhöhter Puls in den Zehenarterien.

Lesen Sie mehr über den Huf des Pferdes

 

Das Hufeisen eines Pferdehufs.

 

Wie behandelt man Hufrehe bei einem Pferd?

Die Hufrehe eines Pferdes darf nicht ignoriert werden. Es handelt sich um eine so ernste Krankheit, dass eine schnelle Reaktion und eine gut angepasste Behandlung die Hufe unseres Tieres retten können. Wenn Sie bei Ihrem Pferd die ersten Anzeichen von Hufrehe feststellen, sollten Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden; er wird den Ernst der Lage einschätzen und geeignete Medikamente verschreiben.

Während Sie auf den Tierarzt warten, sollten Sie als Erstes den betroffenen Huf kühlen. Wenn mehr als ein Huf von der Hufrehe betroffen ist, können Sie eine Pferdewaschanlage oder ein Becken verwenden, in das das Pferd gestellt wird, damit mehrere Hufe gleichzeitig gekühlt werden können.

Die Kühlung verringert das Risiko von Schwellungen, lindert Entzündungen und Schmerzen. Gleichzeitig muss man sich darüber im Klaren sein, dass Wasser zu einer Aufweichung des Hufhorns führen kann. Seit einiger Zeit wird auch die trockene Kryotherapie eingesetzt, bei der kein Wasser zur Kühlung verwendet wird.
Die Behandlung der chronischen Hufrehe beim Pferd besteht hauptsächlich in der Verabreichung von Medikamenten und Salben sowie in der Unterstützung des Immunsystems durch Ergänzungsfuttermittel und hochwertiges Futter. In dieser Zeit ist der Körper des Pferdes besonders geschwächt, und alle Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind angezeigt.

 

Ernährung bei Hufrehe

Die Ernährung ist für ein krankes Pferd äußerst wichtig. Wenn Hufrehe diagnostiziert wird, wird der Hafer abgesetzt. Das erkrankte Pferd sollte alle zwei Stunden kleine Mengen an Raufutter in Form von Heu und Wasser erhalten. Es ist auch ratsam, die Ernährung mit Ergänzungsfuttermitteln anzureichern: Biotin und Methionin. Achten Sie auf die Einstreu: Es ist ratsam, Torf oder Sand zu wählen. Ebenso wichtig ist es, Bewegung und Stress so weit wie möglich zu minimieren. Das Pferd braucht Ruhe. Verzichten Sie auch auf Spaziergänge, da diese den Zustand der Hufplatten verschlechtern können.

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Die Hufe des Pferdes.

 

Hufrehe bei Pferden - Komplikationen und Auswirkungen

Unbehandelt oder zu spät diagnostiziert, kann Hufrehe bei Pferden schwerwiegende Folgen und Komplikationen haben. Deshalb ist es so wichtig, die Krankheit schnell zu erkennen und mit der Behandlung zu beginnen. Bei Hufrehe beim Pferd sind die ersten 12 Stunden der Erkrankung am wichtigsten. Chronischer Hufrehe ist sehr gefährlich für die Gesundheit des Pferdes, wenn sich der Kronrand häufig von der Hufwand löst, das Pferd die Bewegungsfähigkeit verliert und jede Bewegung oder Berührung des Hufs extreme Schmerzen und Unbehagen verursacht. Bei einer chronischen Hufrehe kann das Pferd Probleme mit der Funktion der inneren Organe haben, und die Entzündung kann auch andere Teile des Körpers befallen. In diesem Fall ist eine schnelle Reaktion und Hilfe durch einen Spezialisten unerlässlich. Viele Pferde, die tierärztliche Hilfe erhalten haben, erholen sich sofort und haben keine ernsthaften Komplikationen.

 

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Lida Pieczulis
Dominika Tarnacka

Fotos: Canva.com

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