Rangliste der süßesten Tiere der Welt

Ich habe das süßeste Tier der Welt - so stellen viele Tierhalter ihr Haustier vor. Aber egal, wie charmant unsere Hunde oder Katzen sind, es gibt in allen Ecken der Welt Tiere, die unsere Herzen stehlen. In dieser Rangliste der niedlichsten Tiere der Welt finden Sie sowohl kleine als auch große bezaubernde Arten.

Nicht nur kleine Katzen und Hunde können niedlich sein. Es gibt viele Tiere, die diese Bezeichnung verdienen, weil sie so entzückend anzusehen sind. Werfen Sie einen Blick auf unsere Rangliste der 6 niedlichsten Haustiere. Welches ist Ihrer Meinung nach das niedlichste?

Alpaka

Alpaka ist eines der niedlichsten Tiere der Welt und ähnelt dem Lama und dem Schaf. Die größte Population von Alpakas findet man in Südamerika in Peru, Chile und Bolivien. Alpakas haben ein sehr sanftes Wesen. Sie werden in der Therapie für Kinder mit ADHS und zerebraler Lähmung eingesetzt.

Außerdem schützen sie die Schafherden vor Raubtieren. Die Landwirte schätzen ihre Fähigkeiten, aber auch die Tatsache, dass sie die Weiden nicht zerstören. Das verdanken sie den weichen Ballen an ihren Hufen und ihren zweigeteilten Lippen, die dafür sorgen, dass sie das Gras nicht aus den Wurzeln reißen.

Loris

Lori ist eines der niedlichsten Tiere der Welt. Es lebt in Asien, insbesondere in den Regenwäldern von Laos, Vietnam, China und Kambodscha. Dieses Tier ist sehr klein - es erreicht ein Körpergewicht von etwa 1 kg und eine Länge von 15-25 cm. Das niedliche Gesicht, die großen Augen, das flauschige Fell ... all das macht die Menschen verrückt nach ihm.

Lori ist sehr ruhig und langsam, aber wenn er Gefahr wittert, kann er beißen. Dieses niedliche Tier kann gefährlich sein - es ist eines der wenigen Säugetiere, das mit Gift vergiftet.

Fennek

Fennek entwaffnet zweifellos durch sein charmantes Aussehen. Doch lassen Sie sich davon nicht täuschen. Er ähnelt einem Hund, ist aber ein Wüstenfuchs. Er bewohnt Gebiete in Nordafrika. Er ist sogar das Symbol von Algerien. Der Fennek ist der Name der dortigen Fußballnationalmannschaft.

Das niedliche Aussehen von Fennek ist vor allem auf seine riesigen Ohren zurückzuführen. Neben ihrer dekorativen Funktion spielen die Ohren die Rolle eines Wärmeregulators, dank dem das Tier seinen Körper abkühlt.

Quokka

Das Quokka ist ein Tier, das im Südwesten Australiens und auf den umliegenden Inseln heimisch ist. Es ähnelt einem Känguru, ist aber deutlich kleiner als dieses, weshalb es manchmal auch als "Känguru-Käfer" bezeichnet wird. Dieses charmante Tier hat einen lächelnden Ausdruck auf der Schnauze. Es fühlt sich in der Gesellschaft von Menschen sehr wohl. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass es ein wildes Tier ist. Es sollte nicht berührt oder gefüttert werden.

Quokkas pflanzen sich auf eine sehr ungewöhnliche Weise fort. Bei der Paarung werden mehrere Eizellen befruchtet, wobei sich nur aus einer ein Embryo entwickelt. Die Schwangerschaft ist kurz - sie dauert einen Monat - und nach der Geburt bleibt das Jungtier sechs Monate lang im Beutel seiner Mutter. Wenn es nicht überlebt, entwickelt sich aus der nächsten befruchteten Zelle ein Embryo.

Gleithörnchen

Gleithörnchen gehören zweifellos zu den niedlichsten Tieren auf der ganzen Welt. Sie sind auch als Flughörnchen bekannt. Sie bewohnen die Misch- und Nadelwälder Asiens sowie Ost- und Nordeuropas.

Gleithörnchen ist ein nachtaktives Tier. Es hält sich fast die ganze Zeit in den Baumkronen auf. Sein Körper erreicht eine Länge von bis zu 20 cm. Hinzu kommt ein Schwanz von 12-15 cm Länge. Dank der Hautfalten zwischen den Pfoten und an der Seite des Körpers kann es im Gleitflug bis zu 80 m weit fliegen. Wenn es nicht fliegt, vermittelt sein Fell den Eindruck, dass es nicht maßgeschneidert ist - es ist zu groß.

Schottisches Hochlandrind

Die niedlichsten Tiere der Welt müssen gar nicht so klein sein. Die bezaubernden schottischen Hochlandkühe sind der Beweis dafür. Sie sind ganz anders als die Kuharten, die wir kennen. Sie haben große Hörner und ein sehr dickes und langes Fell, das es in vielen Farben gibt.

Am beliebtesten sind sie vor allem im Norden Schottlands, aber auch in anderen europäischen Ländern sind sie zunehmend zu finden. Auf den britischen Inseln besitzt die königliche Familie eine eigene Herde dieser Kühe und lässt sie in der Sommerresidenz Windsor weiden. Schottische Hochlandrinder sind für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt. Sie sind auch nicht wählerisch, wenn es um ihre Ernährung geht.

Olga Dabska