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Der Boo Hund, sieht nicht nur hinreißend aus, sondern ist ein echtes Phänomen in der Welt der Hundeliebhaber und der Hundemode, insbesondere der Frisuren. Sein Ruhm hat sich über die ganze Welt verbreitet und seine unverwechselbare Teddybär-Frisur ist zur Inspiration für viele Vierbeiner geworden.
Der Boo Hund, wurde 2010 berühmt, als Bilder des liebenswerten Vierbeiners in den sozialen Medien auftauchten. Sein Besitzer, ein Facebook-Mitarbeiter, erstellte ein Profil, das schnell Millionen von Fans weltweit gewann. Dank seines unverwechselbaren Aussehens, das an einen Teddybären erinnert, wurde Boo als der liebenswerteste Hund der Welt bekannt. Seine Popularität hat zu mehreren Büchern beigetragen und ihn zum Gesicht vieler Werbekampagnen gemacht. Auch in der Mode- und Reisewelt hat Boos Popularität Einzug gehalten. Im Jahr 2012 wurde Boo zum offiziellen Haustier der Fluggesellschaft Virgin America ernannt, wo er Tipps zum Reisen mit Hunden gab. All dies machte Boo zu einem echten Star, dessen Image auf der ganzen Welt anerkannt wurde. Boo verstarb 2019 nach 13 Jahren voller Glanz und Freude am Leben.
So etwas wie eine Boo-Rasse gibt es nicht. Der Boo ist in Wirklichkeit ein Miniaturspitze, auch bekannt als Pomeranian. Sein unverwechselbares Aussehen ist das Ergebnis eines besonderen Haarschnitts, der für seine Popularität gesorgt hat. Obwohl der Boo durch seine einzigartige „Teddybär“-Schur weltweite Berühmtheit erlangt hat, sollte man nicht vergessen, dass das natürliche Aussehen des Zwergspitzes etwas anders ist. Der Boo-Schnitt, der ihm eine ausgeprägte Kugelform verleiht, ist nicht rassetypisch und kann sich negativ auf die Fellgesundheit des Hundes auswirken.
Der erwachsene Hund Boo benötigt trotz seines charmanten Aussehens besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Seine ausgeprägte Frisur erfordert regelmäßige Besuche beim Hundefriseur. Dieser Look ist zwar äußerst niedlich, aber es lohnt sich zu überlegen, ob er für die Gesundheit des Hundes geeignet ist. Ein Boo-Haarschnitt kann zu einer Schädigung des empfindlichen Fells und damit zu dauerhaften Nachwuchsproblemen führen. Es kann auch der Beginn von Hautkrankheiten Ihres Hundes sein - wie Alopezie, atopische Dermatitis, Schuppen, Allergien und Alopezie nach dem Scheren - eine für den Boo typische Erkrankung. Zur richtigen Pflege des Zwergspitzes gehören regelmäßiges Bürsten, um das Fell in gutem Zustand zu halten, und eine natürliche Formung des Haares ohne Verwendung einer Schermaschine. Trotz seiner unglaublichen Niedlichkeit braucht der Boo die gleichen Dinge wie andere Hunde - regelmäßige Spaziergänge, Spielzeit und eine angemessene Ernährung.
Beim Boo-Haarschnitt wird das Haar am ganzen Körper sehr kurz geschnitten, während am Kopf längeres Haar belassen wird. Dieser Look ist zwar niedlich, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass ein Boo-Haarschnitt für Hunde nicht natürlich ist. Er kann zu gesundheitlichen Problemen des Fells führen, auch zu dauerhaften Schäden. Das Fell des Pomeranians, das nach dem Scheren mit dem Rasiermesser nachwächst, wird flaumig und seine natürliche Struktur verschwindet. Der Grund dafür ist das übermäßige Wachstum der Unterwolle, was zu Wärmeregulationsstörungen, Verfilzungen und massivem Fellwechsel führt.
Bevor Sie sich für einen solchen Haarschnitt entscheiden, sollten Sie einen erfahrenen Hundefriseur konsultieren, der Sie über die beste Fellpflege für Ihr Tier beraten kann. Wenn Sie Ihren Pomeranian selbst frisieren möchten, sollten Sie eine für das Fell geeignete Schere verwenden. Der Kopf des Boo-Hundes ist ein wichtiger Teil seines Aussehens. Das Fell am Kopf sollte so getrimmt werden, dass es eine runde, flaumige Form bildet, die an einen Teddybärkopf erinnert. Das Fell an der Schnauze, den Wangen und den Ohren sollte getrimmt werden, wobei etwas mehr Volumen erhalten bleiben sollte, um den Effekt eines weichen, plüschigen Kopfes zu erzielen. Achten Sie beim Scheren besonders auf die Bereiche um die Augen und Ohren, um die empfindliche Haut des Hundes nicht zu verletzen. Das Fell in diesen Bereichen sollte sorgfältig getrimmt werden, damit der Hund sich wohl fühlt und keine Hautreizungen entstehen. Die Frisur des Boo-Hundes muss regelmäßig gepflegt werden. Das Fell des Pomeranians wächst relativ schnell nach, so dass ein Boo-Haarschnitt alle 4-6 Wochen wiederholt werden sollte, um das Aussehen zu erhalten.
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Der Boo wird am häufigsten mit einem rötlichen Fell assoziiert, aber die Boo-Frisur kann auch bei Hunden anderer Farben, einschließlich Hunden mit weißem Fell, angewendet werden. Der weiße Boo-Hund sieht aus wie ein Plüschmaskottchen, dessen Fell am ganzen Körper sehr kurz getrimmt ist, wobei am Kopf ein etwas längeres und flauschigeres Fell übrig bleibt. Dieser Effekt lässt den Hund wie einen weißen Teddybären aussehen. Natürlich handelt es sich nicht um ein Spielzeug oder ein Maskottchen - der Pomeranian erfordert eine angemessene und verantwortungsvolle Pflege. Im Falle des weißhaarigen Boo-Hundes erfordert die Pflege besondere Aufmerksamkeit. Das weiße Fell ist anfälliger für Schmutz und Flecken, daher sind regelmäßiges Baden und geeignete Hundeshampoos unerlässlich, um es sauber und in gutem Zustand zu halten.
Der Boo-Hund, auch Pomeranian genannt, kann zwischen 10 und 16 Jahre leben. Die Lebensdauer eines Hundes hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter Genetik, Ernährung und Qualität der Gesundheitsvorsorge. Boo-Hunde können bei richtiger Pflege ein langes und gesundes Leben genießen, aber regelmäßige Pflege und Aufmerksamkeit für ihre Gesundheit, einschließlich Tierarztbesuchen, sind entscheidend.
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Boo, der durch seinen einzigartigen Schnitt berühmt wurde, war ein Standard-Pomeranian. Obwohl manchmal Begriffe wie „Boo's Miniaturhund“ verwendet werden, ist dies aufgrund seiner bereits von Natur aus geringen Größe lediglich eine falsche Bezeichnung. Der Pomeranian ist eine Hunderasse, die an sich schon klein ist. Ein erwachsener Pomeranian wiegt normalerweise zwischen 1,8 und 3,5 kg und hat eine Größe von etwa 20 cm am Widerrist. Versuche, noch kleinere Versionen von Pomeranians zu züchten, können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, darunter genetische Defekte, Knochen- und innere Organprobleme. Es lohnt sich immer zu prüfen, ob ein Züchter, der einen Pomeranian anbietet, legal registriert ist und ob seine Hunde Stammbäume haben.
Aleksandra Drzewińska
Fotos: Canva.com
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