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Die Vampirkrabbe stammt ursprünglich aus Südostasien, genauer gesagt aus Indonesien. Er bewohnt Feuchtgebiete, Flüsse oder kleine Büsche in der Nähe eines Gewässers. In Polen ist er nicht so populär wie der Einsiedlerkrebs, aber im Laufe der Jahre gewinnt er immer mehr an Interesse. Er fällt durch sein ungewöhnliches Aussehen und die Vielfalt der Farben der Scheren und des gesamten Panzers auf.
Im weiteren Verlauf dieses Artikels erfahren Sie mehr über seine Veranlagung und darüber, ob der Krebs das Leben im Terrarium oder im Aquarium bevorzugt.
Ein Merkmal der Vampirkrabbe ist das Klettern und das Bedürfnis, sich zu verstecken, weshalb sie in ihrem natürlichen Lebensraum in freier Wildbahn in Büschen, an steinigen Stellen oder in kleinen Bäumen zu finden ist. Ihre Beweglichkeit und Geschicklichkeit helfen ihr beim Klettern, auch über dünne Äste. Er ist kein großes Tier und wird im Allgemeinen etwa 3 cm breit. Die Vampirkrabbe zeichnet sich durch ihre charakteristischen violetten Zangen und ihren rot gefärbten Körper aus, die Augen haben einen gelben Schimmer.
Die Vampirkrabbe ist sanftmütig, treu und anhänglich. Sie ist nicht auf der Suche nach Nahrung, sondern konzentriert sich eher auf das, was sie in Reichweite hat. Die Krabbe fühlt sich in der Gesellschaft anderer Individuen wohl, sie ist ein Herdentier, daher ist es ratsam, zwei Krabben auf einmal zu kaufen und ihre Anzahl systematisch zu erhöhen. Fische oder Krabben sind nicht die beste Gesellschaft für eine Krabbe, da das Tier sie als Jagdobjekt betrachten könnte.
Bevor man eine Vampirkrabbe kauft, muss man ein Zuhause für sie finden. Diese Krabbenart fühlt sich in einem Terrarium am wohlsten, und zwar wegen des dort herrschenden Mikroklimas und der Art des Substrats. Ein Aquarium ist eher für Fische und Reptilien geeignet, die im Wasser leben müssen. Die Vampirkrabbe stellt keine derartigen Anforderungen, wir müssen ihr lediglich ein regenwaldähnliches Klima bieten, d. h. viel trockenes Land und ein kleines Becken mit Wasser. Die Krabbe versteckt sich tagsüber gerne, daher sind Felsen und Verstecke für Reptilien hilfreich. Da die Vampirkrabbe nicht sehr groß ist, reichen Terrarien von bis zu 25 Litern aus. Das Substrat im Terrarium sollte aus Sand und Torf bestehen und eine Abdeckung haben, damit die Krabbe nicht entkommen kann. Was das Klima im Terrarium betrifft, so sollte die Temperatur nicht höher als 28 Grad und die Luftfeuchtigkeit etwa 80 % betragen. Die Glühbirnen müssen nicht sehr stark sein, es reicht aus, wenn sie nur im trockenen Teil angebracht sind, wo sich die Krabbe gerne sonnt. Die UV-Lampe sollte nicht stärker als 15 Volt sein.
Die Reproduktion von Vampirkrabben ist keine einfache Angelegenheit, sie erfordert Kenntnisse über die Art und den gesamten Prozess. Wenn Sie sich entschließen, Ihre Heimzucht zu verstärken, müssen Sie sich bewusst sein, dass nicht jede Krabbenart zu Hause vermehrt werden kann. Die Vampirkrabbe schlüpft als kleine Krabbe, nicht als Larve. Bevor wir mit dem eigentlichen Zuchtprozess beginnen, müssen wir den Tieren die richtigen Bedingungen bieten. Züchtern zufolge sollte die Luftfeuchtigkeit zu diesem Zeitpunkt bei etwa 70 % liegen, und es ist eine gute Idee, mehr Pflanzen wie Moos hinzuzufügen. Ein Vampirkrabbenweibchen legt etwa 50 Eier, was aber nicht bedeutet, dass alle befruchtet werden. Während der Reproduktionszeit dürfen die Krebse nicht gestresst werden, und wir müssen ihnen viel Ruhe und Platz geben. Die beste Kombination sind ein Männchen und zwei Weibchen. Es ist ratsam, sie während dieser Zeit vom Rest der Herde zu trennen oder sie in ein anderes Terrarium zu bringen.
Besichtigung der Aquarien
Die Vampirkrabbe ist ein Allesfresser, d. h. ihre Ernährung kann sowohl aus Pflanzen als auch aus Fleisch bestehen. Allerdings bevorzugt sie eher zoonotische Nahrung wie Grillen, Fische, Krabben oder Schnecken. Die Vampirkrabbe ist nicht wählerisch, und man kann sie sogar mit Fischfutter oder Algen füttern, um ihre Ernährung abwechslungsreich zu gestalten. Das Futter sollte sowohl trocken als auch feucht sein. Achten Sie auf die Menge an Mineralien und Vitaminen im Futter, damit sich die Krabbe gut entwickelt, vor allem die Jungtiere. Es ist ein interessantes Schauspiel, die Krabbe bei der Nahrungssuche zu beobachten, vor allem, wenn wir sie mit Wild wie Grillen oder Fisch füttern. Sie gehört nicht zu den Arten, die auf Nahrungssuche gehen; in dieser Hinsicht sind sie eher faul und verlassen sich auf das, was am nächsten in ihrer Reichweite ist.
Terrarien ansehen
Die Preise für Vampirkrabben können variieren, je nachdem, wo man sie kauft. In Zoohandlungen können sie günstiger sein als in einer privaten Farm. Es wird geschätzt, dass wir etwa 10 Euro für ein Stück bezahlen, im Vergleich dazu kostet ein Einsiedlerkrebs etwa 30 Euro. In Deutschland ist die Vampirkrabbe nicht so populär, deshalb muss man manchmal in ausländischen Geschäften nach ihr suchen.
Eine Krabbe zu züchten ist nicht schwierig, es lohnt sich, vor dem Kauf mehr über die Ausrüstung und die Nahrung zu erfahren, die das Tier frisst. Sie ist nicht aggressiv und wird 3 bis 5 Jahre alt.
Lida Pieczulis
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