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Wie Hunde oder Katzen sind auch Pferde anfällig für Parasiten im Verdauungstrakt und auf der Haut. Diese wiederum können viele gesundheitliche Schäden verursachen - von Mineralstoffverlusten bis hin zu Koliken, die für das Pferd tödlich sein können. Welche Parasiten befallen Pferde am häufigsten und wie sollten Pferde entwurmt werden?
Parasiten bei Pferden sind ein echter Albtraum für Züchter. Pferde, die in der Regel in großen Herden leben, stecken sich oft gegenseitig mit den häufigsten Parasiten an. Auch die Ställe sind voll mit Eiern und Larven von Parasiten. Deshalb ist es so wichtig, sowohl die Ställe als auch die Pferde regelmäßig sauber zu halten und sie mehrmals im Jahr zu entwurmen.
Parasiten befallen alle Pferde - unabhängig vom Alter. Bei einer geringen Anzahl von Parasiten kann der Körper des Pferdes asymptomatisch funktionieren. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass diese Parasiten so gering wie möglich sind, damit sie die Gesundheit oder das Leben des Tieres nicht direkt beeinträchtigen. Werden die Parasiten nicht bekämpft, kann dies zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit des Pferdes und in extremen Fällen sogar zum Tod führen.
Das Vorhandensein von Parasiten auf der Haut oder im Darm des Pferdes verursacht oft keine eindeutigen Symptome. Bei äußeren Parasiten können die Symptome Hautläsionen, Juckreiz, Fellverlust, Lahmheit und Hufknacken umfassen. Das Vorhandensein von Innenparasiten kann sich durch Erbrechen, Durchfall, Husten, Niesen, Appetitlosigkeit oder Maulausfluss bemerkbar machen. Parasiten können die Aufnahme von Nährstoffen stören und schwere Gewebeschäden verursachen.
Wie bei anderen Tieren kann sich auch bei Pferden jede Krankheit - einschließlich der durch Parasiten verursachten - in einer Verhaltensänderung äußern. Wenn ein Pferd lethargisch oder im Gegenteil zu aktiv wird, sollte dies nicht unterschätzt werden, und es ist besser, den Tierarzt zu konsultieren.
Zu den häufigsten inneren Parasiten, die Magen-Darm-Erkrankungen verursachen, gehören Spulwürmer (z. B. der Pferdespulwurm), Plattwürmer (z. B. der Pferdebandwurm), Egel (Schmetterlinge), Darmnematoden, Lungenwürmer, Nematoden, Madenwürmer, Madenwürmer, Pferdemadenwürmer und Protozoen. Pferde infizieren sich in der Regel mit Magen-Darm-Parasiten, indem sie mit Larven verseuchtes Gras auf der Weide fressen oder verunreinigtes Wasser trinken. Leider können die Folgen einer Vergiftung sehr schwerwiegend sein. Sobald Symptome wie Durchfall oder Erbrechen auftreten, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
Es ist auch problematisch, die Parasiten vollständig aus dem Stall zu entfernen, da ihre Eier von dem infizierten Pferd ausgeschieden werden und eine Gefahr für die nachfolgenden Pferde der Herde darstellen. Wenn bei einem Pferd eine Infektion festgestellt wird, ist es daher ratsam, es für die Dauer der Behandlung von der Herde zu isolieren und die Box zu desinfizieren.
Zu den äußeren Parasiten gehören Fliegen, Fliegen und ihre Larven, Zecken oder Milben. Einerseits können diese Parasiten Hautläsionen, Infektionen, Juckreiz oder Haarausfall verursachen. Andererseits können sie beim Pferd Reizungen, Wachstums- und Entwicklungsstörungen oder Appetitlosigkeit hervorrufen. Daher ist es wichtig, auf die Hygiene Ihres Pferdes zu achten und es regelmäßig zu putzen, sein Fell zu bürsten und seine Hufe zu pflegen. Äußere Parasiten werden in der Regel mit Flüssigkeiten und Repellentien beseitigt.
Um Parasiten bei Pferden vorzubeugen, wird empfohlen, das Tier mehrmals im Jahr mit einer speziellen Paste oder Tabletten zu entwurmen. Die erste Entwurmung wird in der Regel im April durchgeführt, weitere folgen Anfang August, Anfang Oktober und etwa 10 Tage nach dem ersten Frost.
Da Fohlen anfälliger für Parasitenbefall sind, sollten sie bis zu alle zwei Monate entwurmt werden - während der Weidesaison von April bis September sogar monatlich.
Eine häufigere als die vierfache Entwurmung sollte auch dann durchgeführt werden, wenn wir uns über die Sauberkeit des Ortes, an dem wir unsere Pferde unterbringen - ein Hotel oder eine Pferdepension - nicht sicher sind. Sie schadet den Pferden nicht und kann ihre Lebensqualität erheblich verbessern.
Um das Risiko eines Parasitenbefalls zu minimieren, sollten Sie Ihr Pferd prophylaktisch mit Nahrungsmitteln füttern, die das Risiko einer Entwurmung verringern. Dazu gehören z. B. Knoblauch, Nigella, Kürbis, Karotten und Petersilie.
Um das Risiko der Ausbreitung von Parasiten zu minimieren, ist es wichtig, die Ställe und die Weide sauber zu halten - entfernen Sie Schmutz, füttern Sie frisches Futter und Wasser. Auch die Tiere müssen sauber und hygienisch gehalten werden. Leider steigt die Zahl der Parasiten proportional zur Anzahl der Pferde auf einer bestimmten Koppel oder in einem bestimmten Stall. Wenn Sie also einen Ort für die Haltung Ihres eigenen Pferdes wählen, sollten Sie darauf achten, wie viele Pferde in dem Stall leben und wie viel Weidefläche sie haben.
Wenn Sie bei Ihrem Pferd einen Parasitenbefall vermuten, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, der beurteilen wird, welche Labortests ratsam sind, und auf deren Grundlage eine Behandlung vorschlagen wird.
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