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Pekingese - die wichtigsten Informationen über die Rasse. Hunde-Enzyklopädie

Trotz seiner geringen Größe zeichnet sich der Pekingese durch seine große Selbstständigkeit aus. Er verträgt Einsamkeit gut, ist von Natur aus ruhig und distanziert. Lesen Sie, was diese Rasse sonst noch auszeichnet.

Wenn man den Pekingesen ansieht, hat man den Eindruck, dass sich unter dem flauschigen Fell ein echter, räuberischer Löwe versteckt. Der Pekingese als einer der wenigen kleinen Begleithunde ist ein Hund, der definitiv nicht in die Kategorie der Plüschspielzeuge gehört. Es ist eine unabhängige, sture Rasse, die vor allem den Frieden und ihre eigene Gesellschaft schätzt.

 

 

Pekingese - Geschichte der Rasse

Die Heimat des Pekingesen ist wahrscheinlich Tibet. Von dort aus ging die Rasse durch die Mandschurei nach China. Der Hund galt schon immer als äußerst wertvoll, sogar als heiliges Tier. Nur der Kaiser konnte einen Pekingesen haben. Im alten China wurde jemand, der einen Hund dieser Rasse tötete oder gestohlen hat, mit der Todesstrafe belegt. Bis ins 19. Jahrhundert lebten die Pekingesen ausschließlich am chinesischen Kaiserhof. 1860 gelang es den britischen Truppen, die den Pekinger Sommerpalast eroberten, 5 Pekingesen zu retten - der Rest wurde von kaiserlichen Wachen auf Befehl des Kaisers getötet. Diese Hunde wurden nach England gebracht, einer von ihnen ging sogar an den königlichen Hof als Geschenk an Königin Victoria. Von England aus kam die Rasse nach Deutschland, Holland, Amerika und später in den Rest der Welt.

 

Zwei Pakingesen.

 

Pekingese – kurze Beschreibung

Es ist ein kleiner Hund, der 3 bis 5 kg wiegt und etwa 14 bis 25 cm misst. Für den Pekingesen sind alle Farben und Flecken akzeptabel, mit Ausnahme von Albino- und Leberfarben. Einer der spektakulärsten und seltensten Vertreter der Rasse ist der weiße Pekingese, und auch der schwarze Pekinese ist selten. Die häufigsten sind der Erz-Pekingese und der Beige-Pekingese.

Das Fell des Pekingesen ist mäßig lang. Die kurzhaarige Variante gibt es nicht.
Das Haar des Pekingesen ist lang mit einer Mähne, die bis zu den Schultern reicht und einen Kragen um den Hals bildet. Das Haar besteht aus hartem Deckhaar und einer dicken Unterwolle.
Der Kopf des Pekingesen ist groß, breiter als größer und die Schnauze ist abgeflacht. Diese Hunde haben große, runde und glänzende Augen. Die Ohren hängen und sind mit langen Haaren bedeckt. Der Schwanz ist hoch angesetzt und wird starr getragen.

 

 

Pekingese - Charakter und Verhalten

Der Pekingese ist ein ruhiger und ausgeglichener Hund - ein wahrhaft königlicher Hund. Er schätzt die Einsamkeit und zeigt nicht gerne Sensibilität. Wenn er bereits Zuneigung und Hingabe für jemanden empfindet, ist es meist ein ausgewähltes Haushaltsmitglied - dann wird er gerne Zeit auf dessen Schoß verbringen, aber nur zu seinen Bedingungen. Er ist ideal für ältere Menschen, erfordert wenig Bewegung und ist ein wertvoller Begleiter. Der Pekingese mag keine Kinder, besonders nicht solche, die ihn wie ein Spielzeug behandeln. Er ist kein spielfreudiger Hund, er mag es lieber, auf Couch zu liegen. Es ist ein Hund mit einem großen Ego - das ihn definitiv überwältigt. Er ist ziemlich kühl und distanziert von den meisten Menschen und Tieren. Aber wenn er jemanden mag, ist er ein sehr treuer, ergebener Freund.
Der Pekingese hat einen sehr starken Charakter und es lohnt sich, ihn zu trainieren, da er sonst trotz seiner geringen Größe aggressiv sein kann.

 

 

Pekingese - Gesundheit, Bedürfnisse, Pflege

Die größte Pflegeherausforderung für den Besitzer ist die Fellpflege des Pekingesen. Der Hund erfordert tägliches Bürsten, vorzugsweise unter Verwendung der entsprechenden Hundekämme. Es ist auch notwendig, gute Shampoos und Hundespülung zu verwenden. Genauso wichtig ist die Pflege der Augen - es ist notwendig, sie regelmäßig zu waschen.

Oft tragen die Pekingesen Hundekleidung - wie die meisten Zierhunde - bei längeren Spaziergängen im Winter eventuell zusätzliche Kleidung. Obwohl ihr Fell dick zu sein scheint, bietet es keinen ausreichenden Schutz gegen schlechte Wetterbedingungen.

Da der Pekingese misstrauisch sein und sogar aggressives Verhalten zeigen kann, kann es auch sinnvoll sein Maulkorb für den Pekinesen - unbedingt eine Art für brachycephale Rassen zu kaufen.

Die Fütterung des Pekinesen ist nicht schwierig. Es ist am besten, das Futter für kleine Rassen zu wählen. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Herstellers bezüglich der Futtermenge strikt zu befolgen und die Pekingesen, die in der Regel einen wenig aktiven Lebensstil haben, nicht zu füttern.

Der Pekingese ist kein kranker Hund. Zum Tierarzt geht man in der Regel bei Augenkrankheiten und Problemen aller brachycephalen Rassen - wie Schnarchen und Atemproblemen. Bei dieser Hunderasse kann auch angeborene Kniescheibenverrenkungen auftreten.

 

Der Pekingese ist ein Hund der Brachycephalic Rasse.

 

Pekingese - Preis und Zucht

Wie viel kostet der Pekingese? Ein reinrassiger Pekingese aus einer registrierten Zuchtstelle kostet im Durchschnitt von 800 bis 1200 Euro - je nach Zucht und Art. Es sollte daran erinnert werden, dass es keine solche Rasse wie den Peking-Zwerghund gibt - Hunde, die kleiner sind als die Modellhunde, können auf Ausstellungen disqualifiziert werden, und für den Käufer kann es ein Signal sein, dass sie krank sind oder mit Hunden einer anderen Rasse gekreuzt wurden. Dies kann spätere Gesundheits- oder Verhaltensprobleme mit sich bringen, denn man weiß nie, was aus einer solchen Kreuzung resultiert.

 

 

Pekingese – Interessantes zu der Rasse:

• Nach chinesischem Glauben waren Pekingesen Hunde, die dabei halfen, Dämonen in Tempeln zu fangen. Geholfen hat ihnen ihr kleiner Aufbau, dank dem sie überall hinpassten und der Mut, sich auch dem Schrecklichsten zu stellen.

• Die Legenden von flachköpfigen, kleinen, stämmigen Hunden, die wie ein Löwe aussehen, reichen bis in die Zeit von Buddha zurück. Ihnen zufolge erschien der Buddha umgeben von Miniaturlöwen, die sich bei Gefahr in echte Löwen verwandelten und den Feind angriffen.





Natalia Bak

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