Warenkorb
0 Artikel

0
Warenkorb ist leer
Kategorien
Aktuelle Artikel
Was ist bei der Auswahl einer Hunderasse zu beachten? Wie wählen wir einen Hund aus, der am besten zu uns passt? Auf welche Hundeeigenschaften sollte man achten, damit das Zusammenleben leicht und glücklich wird?
Die riesige Anzahl von Hunderassen kann jeden überfordern, der sich einen Hund anschaffen möchte - vor allem die Ersteren. Wir geben Ihnen daher Tipps, worauf Sie besonders achten sollten, damit Sie weder sich noch Ihren Hund unglücklich machen. Denn hier - wie auch in Beziehungen zu Menschen - ist die richtige Kombination der Schlüssel zum Erfolg. Die ideale Rasse gibt es nicht, aber es gibt die ideale Rasse für den Menschen.
Die meisten Hunde brauchen Bewegung, aber das Ausmaß des Bewegungsbedarfs ist sehr unterschiedlich. Es gibt Hunde, für die ein gemütlicher Spaziergang 2-3 Mal am Tag ausreicht und die den Rest des Tages am besten auf dem Bett oder Sofa neben dem Besitzer verbringen. Die zweite Gruppe besteht aus Hunden, die eine sportliche Seele und ein feuriges Temperament haben. Solche Hunde müssen „herumlaufen“ - sie brauchen eine große Dosis an Bewegung, Spielen und Attraktionen. Gleichzeitig sollte man prüfen, für welche Art von Aktivität sie sich am meisten interessieren - denn während ein Border Collie am ehesten Zeit mit Agility-Training verbringt, möchte ein Windhund weite Flächen zum Laufen haben, und ein Boxer wird einfach nur aktives Spiel fördern - solange er die Aufmerksamkeit auf sich selbst lenkt.
Zu den Hunden mit ruhigem Temperament gehören Chow-Chow, Mops, Mini-Spitz, Chihuahua, Englische Bulldogge, Shar Pei, Akita.
Zu den Hunden mit lebhaftem Temperament gehören Border Collie, Windhund, Boxer, Australian Shepherd, Weimaraner, Dalmatiner, Siberian Husky.
Zu pflegende Rassen: Yorkshire-Terrier, Chow-Chow, Papillon, Malteser, Pudel.
Rassen mit minimalem Pflegebedarf: Französische Bulldogge, Beagle, Dobermann, Deutscher Schäferhund
Wir dürfen uns nichts vormachen, die Größe des Hundes spielt eine Rolle. Vor allem, wenn wir einen Hund für eine Wohnung suchen. Die Größe des Hundes - und damit sein Gewicht und seine Kraft - spielen auch eine Rolle, wenn wir einen Hund kaufen wollen, der auch von Kindern oder älteren Menschen ausgeführt werden soll. Die Größe des Hundes kann sich auch darauf auswirken, wie laut das Tier ist - in der Regel sind die kleineren Rassen lauter. Große Hunde bellen im Allgemeinen weniger - natürlich gibt es Ausnahmen.
Kleine Hunde: Mini-Spitz, Chihuahua, Malteser, Mops, Jack-Russell-Terrier
Mittlere Hunde: Beagle, Boxer, Cockerspaniel, Englische Bulldogge, Ungarischer Schäferhund
Große Hunde: Berner Sennenhund, Labrador Retriever, Weimaraner Vorstehhund, Deutscher Schäferhund
Lesen Sie auch: Hund im Miethaus - welche Rasse soll es sein?
Dies ist ein wichtiger Punkt für diejenigen, die mehr als ein Haustier halten wollen - denn schließlich muss sich der Hund nicht nur mit dem Besitzer, sondern mit dem ganzen Haus vertragen. Während die meisten Hunde in einem Haus sowohl mit Hunden als auch mit Katzen auskommen, gibt es einige Hunde, die sich besser verstehen, und andere, die damit Probleme haben. Das Gleiche gilt für die Beziehungen auf Spaziergängen mit völlig fremden Hunden und Katzen. Bevor man sich einen Vierbeiner anschafft, muss man sich überlegen, ob man einen freundlichen Hund haben möchte oder ob man in der Lage ist, einen Hund zu kontrollieren, der sich anderen gegenüber unfreundlich verhält.
Bekannte Rassen: Berner Sennenhund, Beagle, Border Collie, Cavalier King Charles Spaniel, Golden Retriever
Zu Kämpfen neigende Rassen: American Staffordshire Terrier, Welsh Terrier, Kanarienhund, Kaukasischer Schäferhund
Lesen Sie auch: Die gefährlichsten Hunderassen - Hunde nicht für jedermann
Obwohl der letzte Aspekt nicht direkt mit der Übereinstimmung mit dem Besitzer zusammenhängt, ist auch er bei der Wahl der richtigen Rasse zu berücksichtigen. Obwohl Liebe und Freundschaft unbezahlbar sind, lässt sich nicht leugnen, dass die Haltung eines Hundes Geld kostet! Vor allem bei einem großen Hund, den wir ja schließlich mit dem besten Futter ernähren wollen. Der Unterschied bei den Kosten für die Haltung eines Hundes kann - abgesehen von der Menge des Futters - durch den Bedarf an Pflegemaßnahmen, z. B. durch einen Hundefriseur, beeinflusst werden.
Teure Hunde im Unterhalt: Bordeauxdogge, Polnischer Schäferhund, Neufundländer, Irischer Wolfshund, Podhale Sheepdog.
Relativ preiswerte Hunde: Dackel, Whippet, Moppet, Französische Bulldogge.
Kommentare
keine Meinung