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Warum schnurren Katzen?

Katzenschnurren ist eine ungewöhnliche Form der Kommunikation. Das Schnurren kommt bei Arten aus der Familie der Katzen vor, aber auch bei Mangroven und sogar bei Hyänen.

Neben dem Miauen, Fauchen oder Knurren ist das Schnurren ein wichtiges Signal für alle - andere Katzen, andere Tiere und Menschen. Sein Hintergrund ist jedoch komplex und kann je nach Kontext etwas anderes bedeuten.

 

Eine Katze, die auf dem Schoß einer Frau gestreichelt wird.

 

Das Schnurren der Katzen

Das Schnurren ist ein rhythmisches, beruhigendes Geräusch, das von Katzen mit geschlossener Schnauze abgegeben wird. Die durchschnittliche Schnurrfrequenz liegt bei 26 Hz (20 bis 45 Hz). Beim Einatmen ist das Schnurren kürzer und lauter als beim Ausatmen.

Das Schnurren ist das erste Kommunikationsmittel der Katze. Schon in den ersten Lebenstagen halten die Kätzchen auf diese Weise Kontakt zu ihrer Mutter. Während der Fütterungszeit, wenn sie Milch saugen, können die Kätzchen schnurren und gleichzeitig fressen. Auch Kätzchen, die allein im Nest sind, können auf diese Weise Kontakt halten. Der Grund dafür ist, dass das Schnurren so leise ist, dass der Wurf keine Raubtiere anlockt.

 

Wie schnurren Katzen?

Bis heute gibt es keinen eindeutigen wissenschaftlichen Standpunkt zum Schnurren von Katzen. Es gibt mehrere Theorien darüber, wie diese Vibrationen entstehen. Eine Theorie besagt, dass das Zungenbein für diesen einzigartigen Klang verantwortlich ist. Eine andere besagt, dass die Hautfalten dafür verantwortlich sind. Sicher ist, dass Katzen sowohl beim Einatmen als auch beim Ausatmen von Luft schnurren können, begleitet von Vibrationen des Kehlkopfes. Interessanterweise sind die Muskeln dabei nicht angespannt, aber die Vibrationen sind im ganzen Körper der Katze zu spüren. Derzeit scheint die wahrscheinlichste Behauptung zu sein, dass die Katze schnurrt, indem sie ihre Stimmlippen gegeneinander prellt.

 

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Warum schnurrt die Katze?

Das Schnurren einer Katze gehört zu den Lauten, mit denen Katzen mit allen anderen Tieren und Menschen kommunizieren. Es kann Zufriedenheit bedeuten, eine Einladung zum Kontakt, eine Einstellung zu etwas Gutem. Die Katze verkündet durch ihr Schnurren auch ihren Standort, nach dem Prinzip "Achtung, ich bin da", was man oft beobachten kann, wenn man sich auf die Decke setzt, in die die Katze eingewickelt ist.

Denken Sie daran, dass das Schnurren auch das Selbstvertrauen und das Sicherheitsgefühl der Katze stärkt und ihr Wohlbefinden verbessert, indem es Unbehagen beseitigt oder Schmerzen lindert. Intensives Schnurren tritt bei Katzen in Krankenhäusern und Tierkliniken auf - bei schwer kranken, verletzten Katzen.

 

Warum Katzen schnurren:

  • bei freundlichen Kontakten mit anderen Katzen
  • vor einer gut verknüpften Tätigkeit (vor dem Servieren des Essens, einen Moment vor dem Streicheln, beim Klettern auf den Schoß)
  • bei der Selbstmedikation und der Verbesserung des Wohlbefindens
  • beim Kuscheln mit Freunden
  • bei der Balz und bei läufigen Katzen
  • bei Bedarf an Ruhe und Stille

 

Umarmte Katze.

 

 

Schnurren der Katze heilt

Der Einfluss der Katze auf die menschliche Gesundheit ist seit Jahren wissenschaftlich erwiesen. Nicht umsonst beteiligen sich Katzen an der Therapie für Menschen in Not - der Katzentherapie (Felinotherapie). Auch das Schnurren der Katzen selbst wirkt sich darauf aus, es hat eine beruhigende Wirkung und mobilisiert die Produktion von Serotonin, dem Glückshormon. Die Intensität des Schnurrens beschleunigt die Gewebe- und Knochenregeneration, senkt den Blutdruck und versetzt den Menschen in eine glückselige Stimmung. Schnurren im Bett beschleunigt das Einschlafen, auch bei Kindern. Schon das Kuscheln mit Tieren hat eine heilsame Wirkung auf den menschlichen Körper. 

 

Was bedeutet das Schnurren der Katze?

Das Schnurren der Katzen ist eine Form der Katzensprache, mit der die Katze ihre Gefühle und ihren psychophysischen Zustand ausdrückt. Das Schnurren kann mit anderen Bewegungen kombiniert werden, die zusammen die Körpersprache der Katze bilden.

Wenn eine Katze schnurrt und gleichzeitig beißt, sollte das ein Signal sein, sich die Routine und das Verhalten der Katze genauer anzuschauen. Dies kann nämlich darauf hinweisen, dass die Katze frustriert ist oder Schmerzen hat. Bei einer zu früh abgesetzten Katze kann dies ein übermäßiges Anzeichen für eine Waisenkrankheit sein.

Eine Katze schnurrt und wedelt mit dem Schwanz? Aufgepasst! Damit überschreiten Sie möglicherweise die Grenze des Vergnügens für Ihre Katze. Zu viele äußere Reize - die der Katze gefallen, aber in zu großer Menge - können einen Anfall auslösen. Diese Situation tritt häufig bei längerem Streicheln, Kämmen oder anderen Pflegemaßnahmen auf. Wenn die Katze schnurrt, aber bereits mit dem Schwanz zu wedeln beginnt, ist es besser, ihr zu signalisieren, dass die Aktivität beendet ist, und ihr ihren eigenen Raum zu lassen.

Es gibt auch ungewöhnliche Situationen, in denen die Katze ständig oder überhaupt nicht schnurrt. Manchmal schnurren Kätzchen lange und intensiv und rufen nach ihrer Mutter und ihren Geschwistern. Bei erwachsenen Katzen kann das ständige Schnurren jedoch ein Zeichen für Schmerzen sein, und eine weitere Diagnose ist angezeigt.

Katzen, die nicht schnurren, haben oft schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Geduld und viel Liebe können dafür sorgen, dass die Katze uns mit der Zeit mit ihrem Schnurren beehrt. Wenn Ihre Katze jedoch seit einiger Zeit nicht mehr schnurrt, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um die oberen Atemwege Ihrer Katze untersuchen zu lassen, da dies ein Symptom für eine Erkrankung sein könnte.

 

In der Regel hat eine Katze, je nach Grundlage, nur wenige Arten von Schnurren. Aber auch hier sind die Unterschiede für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar. Wenn Sie also bemerken und hören, dass Ihre Katze seltsam schnurrt, sollten Sie nicht zögern, einen Spezialisten aufzusuchen! Eine leichte Veränderung im Tonfall, die Intensität des Miauens und seine Frequenz - solche für den Menschen scheinbar unbedeutenden Signale sind ein lauter Hilferuf der Katze.

 

Kneten bei der Katze

Wenn Ihre Katze schnurrt, in Ihren Schoß springt und anfängt, rhythmisch auf der Stelle zu traben? Das nennt man Kneten, d. h. ein langsames Öffnen und Anziehen der Vorderpfoten. Die Katze ist dann oft wie in einem Rausch, kann sabbern und wird nach einer Weile überdreht. Der Grund für dieses Verhalten sollte in der Kindheit und Jugend von Kätzchen gesucht werden. Durch das Kneten des Milchstrips der Katze stimulieren Kätzchen die Milchabsonderung - eine Aktivität, die mit Sicherheit, Wärme und Liebe verbunden ist. Bei Kätzchen, die zu früh von ihrer Mutter getrennt werden (vor dem 4. Lebensmonat), ist dies ein Symptom der Waisenkrankheit und kann manchmal sogar für den Rest des Lebens der Katze bestehen bleiben. Es gibt Fälle, in denen eine Verhaltenstherapie der Katze nicht helfen kann. Bei Katzen, die ordnungsgemäß entwöhnt und sozialisiert wurden, kann das Kneten jedoch auf ein Versagen bei der Bewältigung von Emotionen, einen Mangel an täglicher Routine und Frustration hinweisen. Die Katze versucht auf diese Weise, mit negativen Gefühlen fertig zu werden. Wenn man die Katze angemessen stimuliert und ihre Bedürfnisse befriedigt, kann man ihr Erleichterung verschaffen.

 



Karolina Luszczyk

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